beim Blättern in einer Facsimile -Ausgabe der Bücherreihe Querschnitt (Scherz-Verlag, um 1975) mit Titel "Die Gartenlaube" gibt einen Gartenlaube-Artikel von 1899, wo die Versuche von Marconi beschrieben werden. In dem Artikel wird auch auf einen weiteren Artikel über Marconi in der Gartenlaube des Jahrgangs 1897 verwiesen.
Leider sagt die Facsimile-Ausgabe nichts über die konkreten Ausgaben (Nr. und Seiten) aus. Interessant dabei, dass der Autor zum Teil andere Erfinder im Umfeld zur drahtlosen Telegrafie aufführt, als heute üblich.
Die Zeitschrift Gartenlaube war DAS die Unterhaltungspublikation des Bildungsbürgertums der zweiten Hälfte des 19. und des Anfangs des 20. Jahrhunderts.
Einige Skizzen-Fotos zeigen die damaligen Geräte / Stationen / Antennen Marconis.
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Der Text ist für unsere heutige Sprache etwas gewöhnungsbedürftig:
...Den Göttern, aber auch den „zauberkundigen Männern“, welche die geheimnisvollen Naturgewalten beherrschen, hat von jeher der fromme und naive Sinn des Volkes die märchenhafte Eigenschaft beigelegt, ihren Willen durch den leeren Raum hindurch ohne jegliche Vermittelung in die Ferne senden und bethätigen zu können....Durch die Telegraphie ohne Draht sind wir jetzt befähigt, unsere Wünsche nach allen Richtungen der Windrose, frei durch den Aether hindurch, übertragen zu können...
schon allein die Verwendung des Begriffes "Äther" als vermeintliches Medium, welches die Welle durch Raum und Zeit transportieren sollte, ist lesenswert.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber) Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber(und) sinnvoll.