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solche Probleme hab ich nun auch lieber Wolfgang, die Handgelenke sind völlig steif und so einiges andere will auchnicht gehorchen... ich wollte es aber unbedingt, ist doch ein schöner Abschluß für die Radiosammlung. Jetzt gehts an deutlich kleinere Dinge.
Ich bereite nun vor: Abholung, dann Restauration eines Telefunken-Radios E104 kW/10. Das alteRadio erfordert vermutlich dann zwingend einen Kettenzug über dem Tisch Dafür könnt ihr euch auf den wohl schwersten Vertreter der deutschen Röhrenradiogeschichte freuen, ein wirklich enormes Gerät dem leider viel zuwenig Beachtung geschenkt wurde bislang. Diese Familie von Geräten sind die Highlights der Röhrentechnik, sie stellen das maximal machbare auf den Tisch, ohne Sparkonzepte. Gut restauriert haben sie auch heute noch keine Angst vor großen Konkurenten, da wird jedes noch so kleine Signal solange gefiltert und erhöht bis man es hören kann Telefunkengeräte haben kein Langlebekonzept wie unser EK07, daher wird auch die Restauration aufwändiger. Ich rechne mit einer großen Anzahl zu erneuernder Elkos in dem Gerät.
Wegen der Bauteile sehe ich es nicht kritisch, bei meinem E149 waren alle Bauteile in Ordnung, und Elkos hat es nur wenige drin. Einzig der Oszillator macht etwas Sorgen, aber das liegt ziemlich sicher daran, dass da mal jemand herumgefummelt hat. Die Servicefreundlichkeit ist nicht schlecht, wenn man eine Hebevorrichtung zum Umdrehen des Geräts hat. Ein Schönheisfehler ist die Tatsache, dass man ohne Löten nur den HF-Teil ausbauen kann, bei den übrigen Baugruppen haben sie auf Steckverbinder verzichtet, was ich schade finde, denn sie liessen sich einfach ausbauen, wenn nicht die relativ vielen gelöteten Kabel wären...
ich fände es übrigends toll wenn du diesen E149 mal vorstellen könntest. Ich bin nicht der einzigste der sich für wirklich leistungsfähige Radios interessiert
hallo alle, da wurde leider etwas verwechselt, das Telefunkenradio ist kein E104 sondern ein Langwellen-Verkehrsempfänger. Gewicht und Abmessungen kann aber so bestätigen, der ist ebenfalls gewaltig schwer
Die Restauration wird heftig der benötigt einiges an Fürsorge. Interessant ist daß er VLF mag, er fängt so um die 10kHz schon d.h. der hört ohne weiteres SAQ
Bei aller Begeisterung muss man ja auch sagen, dass die damalige Service-Freundlichkeit in der "steckbaren" Modul-Bauweise besteht, und genau das bereitet mit jedenfalls Probleme. Ich denke man ist bei Fehlern so vorgegangen: Alte Baugruppe raus, neue rein und alte ab ins Prüffeld. Ich kenne jedenfalls kein anderes Radio, das so kompakt "verbaut" ist. Vor einem Monat hatte ich meinen ersten Fehler (Gerät in neue Wohnung gewuchtet): Nur noch Rauschen auf manchen Bändern, Steuerteil stimmt den Hauptoszillator nicht mehr nach. worst case. Fehler: statt 85V Stab nur 50V, aber Stab-Rö leuchtet: Ladekondensator ausgetrocknet. Uff, nur Netzteil, da kann man noch von unten messen. Wenn ich das Steuerteil hätte ausbauen müssen: Wer weiß, welche Adapter da notwendig sind...
Frage: Bei deinem "grünen Gerät", der silberne Ring beim Abstimmknopf: ist das der Feintrieb oder ein Schutzring ? sieht irgendwie "fest" aus.
Einen "Tipp" möchte ich weitergeben: Der Verkäufer meines Gerätes wies extra darauf hin: Der Netzschalter soll umständlich Instandzusetzen sein, ich schalte deshalb immer über eine 3-fach Steckdose.