Ist ein hocbelastbarer (ein paar Watt) 1,5k Drahtwiderstand im Keramik/Zement-Gehäuse. Muss irgendwo im Schaltplan auftauchen. Aber die sind meist nicht defekt.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Die Endstufen bitte nicht ohne Lautsprecher betreiben. Die Endröhren haben dann keine Last, und das kann zu hohen Induktionsspannungen im Übertrager ("Spule") führen und diese dann zu Überschlägen an den Röhren-Kontakten (wenn man Glück hat) oder im Übertrager selbst (wenn man Pech hat).
Das rötliche Teil unter der Platine, auf welches der Pfeil auf deinem zuletzt geposteten Bild zeigt, ist wirklich ein wenig rätselhaft. Auf den vorherigen Bildern kann man die 3 weißen Hochlast-Siebwiderstände R198 bis R200 ja gut erkennen. Spule L108 möglicherweise (etwas Kupferfarbenes ist zu erkennen). Dann müsste eine der Leitungen direkt zur Buchse V39 gehen, laut "Radiomuseum" ist das Gerät für den Anschluss eines "Nachhallverstärkers" vogesehen. Oder Fernseher eingebaut? die Buchse ist mit "TV" bezeichnet.
Nein TV Teil ist nicht eingebaut!!! Und die Vorgeschichte kenne ich nicht...leider, Hatten nur kurz vor der Demontage mal Radio gehöhrt.. hoffe es hat keine Nachwirkung!!!!
Jetzt warte ich nur noch auf die Reich...t Bestellung und hoffe das es zum gewünschten Ergebnis kommt...
genau diesen ERO meine ich. Die Kapazität ist 10nF, der Ersatztyp muss für Netzspannung zugelassen sein. Ganz korrekt ist ein X2- oder Y-Kondensator, ein Folienkondensator für 630V= oder 400V~ geht auch. Ohne Kondensator sollte man aber nicht fahren, da sonst einerseits beim Abschalten ein hässliches Knallen in den Lautsprechern ertönt und andererseits die Kontakte recht schnell abbrennen. Ansonsten ist das ein hübscher Plattenspieler, da lohnt sich die Auffrischung.
bei 'richtigen' X2- oder Y-Kondensatoren steht das drauf, weiter sind diese auch mit diversen Sicherheitszeichen verziert (Tüv, SEV, UL, ...). Diese Kondensatoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Fehlerfall (Kurzschluss im Kondensator) 'heilen', also das Metall an der schadhaften Stelle wegdampft und so der Kondensator keinen 'satten' Kurzschluss machen kann (behaupten jedenfalls die Hersteller). Bei Y-Kondensatoren ist dieser Fehlerstrom so klein, dass er auch bei direkter Berührung nicht gefährlich wird, deshalb dürfen diese von der Netzphase zu berührbaren Teilen geschaltet werden, die max. Kapazität ist aber beschränkt.
Da beim Plattenspieler im Kurzschlussfall aber nur der Motor anläuft, muss man es nicht ganz so eng sehen, daher kann man auch einen 'normalen' Folienkondensator einsetzen, der 400V Wechselspannung (entspricht 630V Gleichspannung) verträgt.
Die Dual gefallen mir auch, ich hatte so einen auch mal wieder in Fahrt gebracht, deshalb kenne ich die Tücken mittlerweile. Ein Problem könnte noch der Plattenwechsler sein, der zugehörige Dorn (der lange, falls er nicht verloren gegangen ist) ist nämlich Verbrauchsmaterial, die Klemmfedern unterhalb der Halteklinken klemmen häufig nicht mehr ausreichend, so dass beim Plattenwechsel alle Platten aufs Mal runterrutschen.