danke für deinen Bericht. Auch ich habe mir eine Langwellenspule mit Abgriffen auf einen Ferritkern gewickelt. Antenne: ein paar Meter Kupferlitze Erdung in der Steckdose Diode: AA112 Günstige Anschlüsse für Antenne und Diode lassen sich gut finden. Mit diesem Primärempfänger höre ich ebenfalls Sender aus Frankreich. Mal mit einem Kristallhörerchen, mal mit einem Aktivlautsprecher.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Den Beitrag-Betreff bei Antworten auf Threads nicht verändern!
das ist sicherlich ein interessanter Versuchsaufbau. Gestern habe ich einen Zinkit Kristall in Prismenform erhalten und erste Versuche gemacht. Im Grunde ist das auch nichts anderes als ZnO Zinkoxid. Jetzt muss ich ihn in Stücke teilen, damit er in meine Fassungen passt.
Im Endeffekt plane ich, meine beiden Detektoren umschaltbar (LW/MW) in eine Holzkiste einzusetzen, wenn die Reihe der Experimente abgeschlossen ist. Die Holzkiste soll dem Aeriola Junior nachempfunden sein. Aus Selektionsgründen werde ich den Antennenkreis wie in der Vergangenheit auch als Serienresonanzkreis aufbauen. Der Parallelschwingkreis ist nicht in der Mitte angezapft, sondern vielleicht 20% vom kalten Ende. Trotzdem muss ich den Kopfhörer mit einem 20:1 Übertrager betreiben. Steckbar soll ein halbes Dutzend verschiedener Detektortypen bereitstehen.
Mit "ein paar Meter Draht" bin ich noch nie zurecht gekommen und staune jedesmal, wenn das anderen Leuten gelingt. Naja, ganz falsch kann ich nicht liegen, wenn die BBC im Detektor hörbar ist.
meine Kristallversuche sind sehr zufriedenstellend abgelaufen! Zusammenfassend kann ich sagen, dass ein Bleiglanz-Detektor mit Bronzefederspitze die gleichen Lautstärken bringt wie eine hochmoderne Schottkydiode (bei mir 1SS99 oder hp5082-2835). Der Perikon Detektor ist ein wenig "leiser". Seine Justierung ist nicht einfacher als die mit einer Bronzefederspitze. Aber der Detektor ist mechanisch stabil und unempfindlich gegen Erschütterungen.
Ich habe die Kristalle für den feststehenden Teil mit Roses Metall in einem abgesägten F-Stecker festgelegt und für den beweglichen Teil in einer aufgebohrten M4-Messingmutter. Die Legierung lässt sich problemlos mit einem Lötkolben verflüssigen.
Der bewegliche Teil muss federnd gelagert sein und es muss ein kleiner "Achsversatz" vorhanden sein. In Perikon-Detektoren mit fixer Achse ist der Quarz im festen Teil angeschrägt.
Aber die bei mir mit stabiler Feldstärke übrig gebliebenen 4 Sender sind 200 ... 650km entfernt. Da darf man nicht den kleinsten Fehler mehr machen.
Die Franzosen benutzen auch Richtantennen, was den Pegel reduziert. Einer der Reflektormasten ist ja in Felsberg vor Jahren umgefallen. Vorher gab es Verzerrungen, weil die Trägerfrequenz abgesenkt war. Jetzt kann man die Modulation ertragen.