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Moin, Arbeitet man mit einem Audion nach dem "Heterodyn-Prinzip" nach Fessenden (seperater Fremdüberlagerer) ist die Empfangs-Bandbreite schon sehr schmal bei 17,2 kHz. Man muss aufpassen, dass die Abstimmung der Kreise nicht daneben liegt und man den Anfang der SAQ- Ausstrahlung aus Schweden nicht verpasst. Bisher hatte ich einen 2. Sinus-Generator benutzt, dessen 17,2 kHz-Signal über einen kleinen Print-Trafo auf die Empfangsspule eingekoppelt. Da ergibt sich aber das Problem, dass ein leiser Dauerton schlecht aus den Hintergrundsignalen herauszuhören ist. Auch das leicht schwingende Audion überlagert sich mit dem Heterodyn-Fremdüberlagerer und erzeugt ebenfalls einen Ton.
Also mal wieder löten:
Die Spannung des Oszillators wird von einem Taktgenerator verändert, so dass nach einem kurzen und stärkeren Signal (mit "chirp") ein längerer und schwächerer mit tieferer Frequenz folgt. Zwischen beiden liegt dann das schmale Fenster, in dem SAQ zu erwarten ist.
Die Ferrit-Spule hat etwa 300 Wdg und eine Resonanzfrequenz von 20kHz (mit Kapazität 1000pF) bei zusammengeschobenen Kernen, die wurden dann auseinandergezogen bei etwa 60 kHz eingeklebt. (2x Schreibpapier-Zwischenlage). Eine Temperaturkompensation erfolgte einige Tage später zunächst mit den "großen" Folien-Kondensatoren am Oszilloskop. Nach Einbau des Kreises in die Schaltung dann Feinabgleich am Audion-Empfänger: Man hält die SAQ-Funkmaus einfach neben die Empfangsspule bzw. neben den Antennen-Eingangsübertrager und simuliert damit das SAQ-Signal. Funktioniert trotz extrem kleiner Leistung (selbst wenn der Antennentrafo moderat geschirmt ist), getestet bei einer Ausführung in einer Blechdose und einer anderen im ALU "Hammond"- Gehäuse.
Im Test wurde das "Heterodyn"-Signal eines Sinus-Generators (17,20 kHz) auf auf die Empfangsspule mittels Printtrafo eingekoppelt. Die "SAQ-Funkmaus" lag etwa 15 cm neben dem geschirmten Antennentrafo.
Das Audion konnte komfortabel exakt auf die Frequenz, die Rückkopplung exakt bis kurz vor den Schwingungs- Einsatz eingestellt werden, so dass ein "Nachhallen" der kurzen "Funkbaken-Signale" hörbar war. Nachtrag: Eine zusätzliche low-current-LED verringert die Spannungsdifferenz und damit auch die Frequenzabweichung beider Signale, ebenso ist jetzt kaum noch ein Lautstärke-Unterschied zu hören. Gleichzeitig wird der Takt angezeigt, wenn die LED natürlich nur recht dunkel leichtet.
Für Hardcore-SAQ, wo alle Geräte -außer wenn sie mit Bleistift-Stabröhren bestückt sind- ausfallen, ist der Oszillator nicht geeignet, weil die Frequenzabweichung bei Minus-Temperaturen zunehmend ansteigt. https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...126&page=13