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Du stellst die Frage, ob die RE074d eine RE074 mit zusätzlichem Gitter ist? Das kann man leicht beantworten, wenn man beide Röhren vergleicht.
--- Die 074d hat einen gelblich glühenden, thorierten Heizfaden und eine zylinderförmige Anode. --- Die 074 dagegen eine Kastenanode und einen dunkelglühenden Oxidfaden.
Hier eine seltene Aufnahme vom Innenleben einer RE074d, vor vielen Jahren mal gemacht. Wichtig ist die Tatsache, dass das Raumladegitter (g1) nach Augenmaß nur 1/3 der Drahtstärke des Steuergitters (g2) hat. Dadurch wird die Stromaufnahme von g1 gering gehalten!
Zitieren:im Falle der Pentode RENS1374d oder RENS1823d ist es z.B. das Schirmgitter. Gruss Walter
Ja, Walter. Aber auch TELEFUNKEN war nicht immer konsequent: Die RGN1404 hat keinen Zusatzbuchstaben "d", obwohl der Sockel eine Seitenschraube hat. Diese ist mit dem Anodenstift unten verbunden. Die Anode der Röhre liegt oben am Kolben und geht mit einem isolierten Draht an die Seitenschraube.
Das wurde deswegen so gemacht, weil man die hohe Anodenspannung nicht durch den Quetschfuß führen wollte....
da hab ich ja richtig was falsch verstanden. Ich dachte bisher, dass RENS ein Röhrenhersteller gewesen wäre Again what learned. Danke an Wolfgang (WoHo) für die Aufklärung über die Röhrenkodierungen bei Telefunken ;-)
Freut mich wirklich endlich Gleichgesinnte gefunden zu haben, die sich genauso schrecklich gerne mit alten Röhren beschäftigen
Wo kann man denn heutzutage noch solche Schmuckstücke wie die RE 074 d finden ? Hat jemand Bezugsquellen ? Ich kenne nur Radio Gerbig in Rüsselsheim bei Frankfurt, bei dem für mich jeder Besuch ein Highlight war
DK1IS: Bei booklooker wird angeboten "Neue Kurzwellen Empfänger, Kurzwellen- Vorsatz- Geräte, Sender und Empfänger für ultrakurze Wellen" (DRB Band 19).
Nachtrag: Ich habe mir dieses Buch von Winckelmann bestellt; ist deshalb jetzt nicht mehr bei booklooker aufgeführt. Falls etwas Interessantes zum Negadyn (oder auch anderem) darin ist, werde ich einen pdf-Scan bereitstellen.
Schöne Grüße, Tom, DK1IS
Hallo zusammen,
ich habe das Heft heute erhalten; Inhaltsverzeichnis anbei. Das Unidyn-/Negadyn-/Transitron-Prinzip ist nur im letzten Abschnitt "Der brauchbarste Wellenmesser" erwähnt: Oszillator mit RE 074d bzw. U 409 d, über variable Heizung wahlweise CW oder Sperrschwinger-moduliert. Das "Drei- oder Vierröhren-Kurzwellen-Vorsatzgerät" ist kurios: Normales KW-Audion mit ein oder zwei nachgeschalteten NF-Stufen, deren Ausgangssignal via Drossel die Anodenspannung eines Hartley-Oszillators moduliert! Dieses AM-Signal hört man dann im nachgeschalteten Empfänger ab. Einspeisung der NF in den TA-Anschluss des Nachsetzers hätte es auch getan - das gab es 1931 schon Ansonsten vieles von anekdotisch-historischem Wert, schön zu lesen. Falls jemand Bedarf hat: bitte Rückmeldung an dk1is@kabelmail.de - ich schicke dann einen PDF-Scan.