basteljero:Was aber direkte Fälschungen angeht: 1000.- Euro für eine Telefunken-E83CC werden heutzutage gefordert, wenn das nicht irgendwelche Hersteller in Fernost veranlaßt ne' Raute in den Preßglaßteller ihrer ECC83 zu pressen, dann weiß ich auch nicht mehr, was noch zu tun ist.
Hallo Jens,
sehr interessant hier zu lesen bei h t t p s://www-jacmusic-com.translate.goog/nos/images/Fakes/index.html?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=en&_x_tr_hl=en-US&_x_tr_pto=wapp
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Zitieren:RSD war ursprünglich das "Markenzeichen" von Germar Weiss (damals Frankfurt/Main). Nachdem er in den Ruhestand ging, übernahm Gert Müller die „R.S.D. Elektronic GmbH und Verkaufs KG“, zunächst Frankfurt, später Hofheim und zuletzt Ober Kostenz (kleiner Ort im Hunsrück. Die Firma war der offizielle Importeur von DDR/RFT-Röhren. (Info: P.v.Bechen)
Im Jahr 2003 wurde die Firma im Handelsregister Frankfurt (HRA 22953) gelöscht und die noch vorhandenen Lagerbestände von BTB in Nürnberg übernommen
danke für die Auskunft. Ich fragte deshalb, weil ja in manchen Radios eine Einfass-Maske für diese Anzeigeröhren angebracht waren. Bei großen Durchmesserunterschieden könnte das zu Passgenauigkeitsproblemen führen. Bei einem halben mm aber eher nicht.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
Eben diese Einfass-Masken machen Probleme. Die Ost-Röhren haben recht konstant 21,5 mm Durchmesser, die West-Fabrikate aber typisch 20,5 mm, wie eben noch an ca. 15 Anzeige-Röhren zur Kontrolle gemessen. Und wenn dann noch Gummi oder Schaumstoff zum Einsatz kamen, ist heute guter Rat oft teuer ... Es ist erstaunlich, was dieser Millimeter da für Auswirkungen hat!
Die Datenblätter geben zwar auch für die West-Fabrikate Angaben wie max. 22 mm, die Realität ist aber anders. Und die Geräte-Hersteller orientierten sich offenbar auch an den realen Werten bei der Konstruktion der Masken/Halterungen.
bei der China-'EM84' ist das Rätsel gelöst. Neben chinesischen Zeichen steht da auch die amerikanische Typenbezeichnung '6E2', und das ist eben nicht eine EM84, sondern eine EM87. Da nahm es der (eigentlich seriöse) Distributor offenbar nicht so genau und bietet diese als EM84 an. Ich hatte seinerzeit die amerikanische Typenbezeichnung nicht nachgesehen, weil auf dem Karton klar 'EM84' stand und ich davon ausging, dass bei einem seriösen Lieferanten das in der Verpackung ist, das auch draufsteht... aber heutzutage kann man sich nicht mehr darauf verlassen.
Bei der fraglichen RSD-Röhre steht aber klar 'EM84' auf dem Röhrenkolben, obwohl es elektrisch klar keine EM84 ist.
...Hallo und Danke, HB9, für diese Bestätigung, genau das hatte ich schon vermutet... hatte allerdings auch echte Qualitätsmängel bei den China-"EM84".
meine hat auch einen echten Qualitätsmangel, die innere Verbindung der Kathode zum Anschlusspin hat Wackelkontakt und somit ist die Röhre nicht mehr verwendbar. Wäre früher ein Garantiefall gewesen.
Hallo, Es gab in den 1960ern noch eine modifizierte Form der EM 84, die empfindlichere EM 84a. Die Gründe dafür sind in der Funkschau 1961/17 beschrieben: h t t p s://archive.org/details/funkschau-1961-heft-17/page/932/mode/2up?view=theater (Mit Zeichnungen) Gruß Jens