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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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ROCK-OLA
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10.07.12 12:20
TobbEr 

Einsteiger

10.07.12 12:20
TobbEr 

Einsteiger

Re: ROCK-OLA

Drehko:
Hallo Leute,

Norbert ,wenn Deine Musikbox aus den USA stammen sollte, dann ist die Kiste für 110 VAC und 60 Hz ausgelegt. Ist nun Deine Version ein Exportmodell für Europa, so passte man die Plattenspielergeschwindigkeit,bezüglich 50/60 Hz, mittels dieser Metallspirale auf der Antriebswelle an. Wenn nun noch die 3 zermatschten Motoraufhängungsgummi durch neues höheres Material ersetzt wird, dann kommt der Motor wieder in die richtige Postion und das Reibrad liegt dann wieder mit voller Breite an der Motorwelle an. Sehr wahrscheinlich werden auch die unteren Aufhängungsgummis einer Erneuerung bedürfen.

Grüße aus München

Manfred

Tolle Antwort Manfred - echt beeindruckend wie viel Ahnung du hast!!

!
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Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
10.07.12 13:27
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

10.07.12 13:27
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: ROCK-OLA

Hallo Manfred,

danke für den Tip mit der Spirale. Ich dachte, es gibt hier zwei Motore für 50Hz und 60Hz.
Die Box selbst hatte mein Schwager vor vielen Jahren laufen. Sie ist für 220(230)V ausgelegt.
Ich hatte noch ein paar Gummidämpfer von einer anderen Motoraufhängung, musste aber die Motorhöhe mit jeweils drei Beilagscheiben ausgleichen. Die Gummidämpfer sehen aus wie die Gummidurchführungen für Kabel, deshalb braucht man keinen seperaten unteren Gummi.

Als ich die Box zum ersten mal geöffnet habe war ich erstaunt, was für eine 'massive' Mechanik in ihr steckt. Auf der linken Seite befindet sich ein Hubmagnet, das nicht richtig durchzieht. Entweder ist der Schaltpuls zu kurz, oder die Spannung zu gering. Wegen der Mechanik bin ich aber vorsichtig und werde von der (Lautsprecher-)Seite versuchen an die Anschlüsse zu kommen.
Für so eine Reparatur braucht es eher einen Automechaniker, statt eines Rundfunk u. Fernsehtechnikers.

Gruss
Norbert

10.07.12 21:14
Drehko 

Einsteiger

10.07.12 21:14
Drehko 

Einsteiger

Re: ROCK-OLA

Hallo TobbEr,

danke der Blumen, aber dafür gibt es ja ein Forum. Der Eine wirft eine Frage ein und Andere beantwortet sie. Beide freuen sich.


Hallo Norbert,

der Motor hat eine 3Punktaufhängung. Bei der Kraftübertragung wird die Motorwelle oberhalb der Aufhängung belastet, d.h. es ergibt sich ein Kippmoment. Ist nun die Belastung größer als das statische Kraft des Motors, so wird der Motor gekippt, weil die untere Freiraum, Motor und Trägerplatte, es zuläst. Die Motorwelle läuft schräg gegenüber dem Reibrad. Reibkraft und Verschleiß wird dabei erhöht. Mit einem Gummi auf der Unterseite wird der Motor in eine nahe zu stabile Position gehalten. Erhöhte Belastung tritt bei den Plattenwechselvorgängen auf. Das Reibrad hat keinen Einfluß auf die Drehgeschwindigkeit, sie überträgt die der Motorwelle zum Plattenteller 1:1.

Grüße aus München

Manfred

10.07.12 23:07
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

10.07.12 23:07
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: ROCK-OLA

Hallo Manfred, hallo zusammen,

Drehko:
Das Reibrad hat keinen Einfluß auf die Drehgeschwindigkeit, sie überträgt die der Motorwelle zum Plattenteller 1:1.

Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, aber es stimmt. Da das Treibrad keine Unter- oder Übersetzung hat, wird der Weg der Motorachse (Umfang) 1:1 auf den Plattenteller übertragen. Ein Treibrad mit kleinerem Durchmesser würde sich zwar schneller Drehen, aber der Weg bleibt der Gleiche.

Was die Gummipuffer angeht, da habe ich mal ein Photo gemacht. Übrigens, im Inneren der Gummipuffer befinden sich wieder die alten Messinghülsen.

So, der Ladearm und der Tonarm arbeiten jetzt wieder gut zusammen. Habe den Schaltkontakt unterhalb der Tonarmachse gereinigt.
Mittlerweile habe ich die Rückseite auch öffnen können. Jetzt geht es an das Verstärkerteil. Die Röhren heizen alle, aber es kommt kein Ton, selbst wenn ich die Schleifer des Sereopotis mit einem Schraubenzieher Berühre.

Gruss
Norbert

Datei-Anhänge
ROCK-OLA_Schwingungsdaempfer.jpg ROCK-OLA_Schwingungsdaempfer.jpg (415x)

Mime-Type: image/jpeg, 174 kB

ROCK-OLA_Elac.jpg ROCK-OLA_Elac.jpg (408x)

Mime-Type: image/jpeg, 153 kB

ROCK-OLA_Mechanik.jpg ROCK-OLA_Mechanik.jpg (421x)

Mime-Type: image/jpeg, 323 kB

11.07.12 00:22
Drehko 

Einsteiger

11.07.12 00:22
Drehko 

Einsteiger

Re: ROCK-OLA

Hallo Nobert,

das mit der Geschwindigkeit und den Hülsen in der Motoraufhängung hast Du richtig verstanden.
Bei der Brummprobe am Stereopotentiometer ist zu beachten, das beim Befühlen des Schleifers die Einstellung nicht auf minimum ist. Denn da wäre das Potential an Masse, gleich tot. Poti ungefähr auf halbe Lautstärke einstellen und nochmal mit dem Finger berühren. Brummts, ist der Verstärker i.O. Dabei vielleicht auch noch eine Variation am Poti vornehmen, sollte die Lautstärke einhergehen. Sollte es Brummen, ist Verstärkerseitig vorerst schon mal ein Gewinn. Wenn nicht, dürfte eine Unterbrechung in Frage kommen oder ein Kurzschlußschalter, der während des Wechselvorgang's in Aktion ist, um Rumpelgeräusche zuunterbinden, so könnte die Verbindung von dem Abtastsystem zum Verstärker gestört ist.

Grüße aus München

Manfred

11.07.12 00:41
Wolfgang2 

WGF-Premiumnutzer

11.07.12 00:41
Wolfgang2 

WGF-Premiumnutzer

Re: ROCK-OLA

Hallo Norbert

Etwas zu der Unterbrechung die Manfred angesprochen hat. Bei normalen Automatik Plattenspielern ist häufig von einem Kurvenrad die Rede. Dieses Kurvenrad hat außer der Funktion den Tonarm auf bzw. von der Platte zu bewegen auch die von Manfred genannte Unterbrecherfunktion. Im Rad ist eine Ausspahrung. Drückt man auf Start fängt das Rad an zu drehen und die Kontackte vom Tonabnehmer werden betätigt so das keine Störgeräusche während des aufsetzesn auf die Platte zum Verstärker gelangen. Am ende der Platte geschieht das gleiche. Schau mal wo deine Kabel aus dem Tonarm kommen. Wenn du die dann verfolgst findest du diesen Unterbrecher. Was auch häufig zu Stöhrungen führt sind Oxidatinen am Tonabnehmer selbst. Diese Kontakte müßen auch sauber sein, sonnst kann es sein das du ab und an nur einen Kanal hast und dir am Verstärker einen Wolf suchst weil du glaubst das da was nicht OK ist und letztlich nur verdreckste Kontackte am Tonarm hast.

Wolfgang

11.07.12 01:55
Daveax

nicht registriert

11.07.12 01:55
Daveax

nicht registriert

Re: ROCK-OLA

Guten Abend zusammen,
weil hier gerade über den Motor und den Unterschied von 50/60Hz gesprochen wurde möchte ich mal eine Frage stellen, hat zwar nur wenig mit einem Plattenspieler zu tun, sondern mit einem Leslie.
Ich will deswegen jetzt keinen neuen Fred aufmachen, deshalb hier.
Wers nicht wissen sollte, ein Leslie ist die Kurzbezeichnung für eine Lautsprecherbox in der sich ein oder zwei Motoren befinden die ein Horn das sich über dem Hochtöner und auch evtl. im Bassbereich befindet und das drehbar gelagert ist antreiben, je nachdem von 40 - etwa 150 Umdrehungen in der Minute, klingt schon toll.
Angetrieben wird das mit einem Motor der auch wie ein Plattenspielermotor funktioniert, einem Asynchronmotor, genauer gesagt ein Spaltpolmotor.

Mein Leslie ist für 60Hz, läut also jetzt etwas langsamer, Trafo davor weil für 110V, ich hätte aber gerne eine stufenlose Regelung "von Null bis 240", vom Prinzip ist mir schon klar wie das geht, ein 50W-Verstärker und ein regelbarer Sinusgenerator tun das, aber vielleicht hat ja schon mal Jemand von Euch sowas gemacht und kann mit ein paar Tipps geben damit ich nicht von Vorne anfangen muss und wer weiß wie lange barauche bis da richtig funktioniert, wäre schon toll.
-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-

Zur Rock-Ola:
Lieber Norbert, ich habe selbst schon viel alten Kram wieder zum Laufen gebracht und dabei auch durch meine Fehler einiges gelernt, wenn ich heute ein solches Teil in die Finger bekomme gehe ich folgendermaßen vor:
Ich fotografiere fast jeden Schritt, alles was ich zerlegen will wird vorher von allen Seiten geknipst, besser 50 Fotos zu viel als eines zu wenig, und dann zerlege ich die Mechanik bis ins letzte Detail, denn oft ist gerade dort der Wurm drin.
Jede Baugruppe wird für sich behandelt und fertig gemacht, immer Stück für Stück. Schachteln für die Teile beschriften, so findet man sich später leichter zurecht.
Alles wird gereinigt und von Rost und sonstigen Belägen befreit, auch die Schraubenköpfe werden mit dem Dremel gebürstet, alles alte Fett und sonstige Schmiere muss weg, die Gummi- und Plastikteile bedürfen meist besonderer Behandlung, was sich leicht zerlegen lässt wird auseinandergebaut und kommt erstmal ins Wasserbad mit Spüli, auf keinen Fall mit einem harten Gegenstand ran, dann wirds mit einem feinen Spüllappen geputzt und trocknen gelassen, es gibt im Autozubehör solche Gummipflegemittel für die Scheiben- oder Türgummis, damit habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, wie das geht steht auf der Flasche.
Das Reibrad kann man recht einfach reparieren, einfach auf eine passende Schraube stecken, auf beide Seiten eine Unterlegscheibe, in die Bohrmaschine spannen und diese in den Schraubstock, dann mit geringer Drehzahl und etwas Schmirgelpapier vorsichtig nur ganz wenig abschleifen, ein zehntel Millimeter ist meist schon mehr als genug, das Schmirgelpapier am Besten dafür auf ein Hölzchen kleben.
Übrigens git es die meisten Ersatzteile auch heute noch zu bekommen, es gibt sehr viele Fans dieser Geräte, Foren, Fachhändler, ich finde es aber immer interessanter wenn man sich selbst so weit helfen kann wie es eben geht, in vielen anderen Geräten kann man Teile finden die man passend machen kann, z.B. in einem Drucker, dort gibts viele Teile, besonders in alten Laserdruckern die noch eine gute Mechanik haben und mehr Stahl drin ist als Plastik, alte Fotokopiergeräte sind auch eine gute Fundgrube.

Was den Verstärker betrifft ist prinzipiel nicht anders vorzugehen wie bei jedem älteren Röhrenteil, aber auch hier kann man sich die frohe Arbeit machen um ihn komplett zu zerlegen, kommt darauf an in welchem Zustand er ist. Manche dieser Geräte haben "Platinen" aus Pappe, und oft sitzt man da und weiß nicht warums brummt und zirpt und kratzt, der Grund ist manchmal der, dass diese Pappe irgendwann Feuchtigkeit aufgenommen hat und Kriechströme geflossen sind, dadurch hat sich die Pappe chemisch verändert und ist nun hochohmig leitend geworden, auch Trocknen im Backofen ist dann hoffnungslos, das wird nichts mehr, wie man solch ein Teil ersetzt ist auch eine Geschmacksfrage, angefangen von Lochrasterplatinen bis zum Turrentboard, sehen kann man den Amp ja sowieso meistens nicht.

Viel Spass beim Plattenhören.
Dave

Im Anhang hoffentlich der richtige Schaltplan (Admin: Der Schaltplan MUSSTE gelöscht werden, da darauf Urheberrechte liegen, bitte mal oben im Forum-Header "Forum, Werbung - Urheberrechte" nachlesen und mit der deutschen Urheberrechtslage und den Forumregeln vetraut machen.)

11.07.12 10:55
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

11.07.12 10:55
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: ROCK-OLA

Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für Eure vielen Tips. Sie helfen mir die Box besser zu verstehen. Da ist ja auch eine Menge an Elektronik und Mechanik drin.

@Manfred
Auf die Position des Schleifers habe ich schon geachtet. Das Kabel geht vom Tonarm direkt zum Verstärker. Da scheint jemand gebastelt zu haben, denn das Kabel ist nach ca. der Hälfte Isoliert. Vermultlich ging es hier mal zum Stummschalter. Am Verstärker endet das Kabel an einem (leider) mechanisch defekten Stecker. Auch hier brummt nix. Ich höre aber auch kein rauschen im Lautsprecher, also muss ich mal den Verstärker ausbauen.

@Wolfgang
Bei der Box ist es eine Kurvenwelle, so wie bei einem Automotor. Hier gibt es drei Schalter (Federkontakte). Der linke Kontakt lässt die Platten-Trommel rotieren, doch was die beiden rechten Kontakte machen, das muss ich noch rausfinden.
Das mit der Kabelführung vom Tonarm zum Verstärker ist ein Problem. Hier war Pfusch am Bau. Die Kabelstränge, die vom Tonarm kommen, sind auch mit Isolierband umwickelt und recht starr. Das ist auch bestimmt nicht die Originalversion. Ausserdem ist der Auflagedruck des Sysems viel zu gross. Mal schauen wo man das einstellt.

@Dave
Ich fotografiere fast jeden Schritt, alles was ich zerlegen will wird vorher von allen Seiten geknipst

Ich gehe hier ähnlich vor, wie Du. Ich mache auch Fotos von kritischen Stellen, wie z.B. Skalenseil, frei verlötete Tastaturanschlüsse usw. Allerdings zerlege ich nicht alles in Einzelteile. Hier machst Du dir ja eine menge Arbeit.

Das Reibrad kann man recht einfach reparieren, einfach auf eine passende Schraube stecken, auf beide Seiten eine Unterlegscheibe, in die Bohrmaschine spannen und diese in den Schraubstock, dann mit geringer Drehzahl und etwas Schmirgelpapier vorsichtig nur ganz wenig abschleifen, ein zehntel Millimeter ist meist schon mehr als genug, das Schmirgelpapier am Besten dafür auf ein Hölzchen kleben.

Das Treibrad könnte ich in meine Drehmaschine spannen, aber wie verhält sich der Gummi des Rades? Wenn man das Rad zu schnell drehen lässt, dann läuft der Gummi heiss. Lasst man es langsam laufen, dann rubbelt es sich ab und die Oberfläche wird porös.

ich finde es aber immer interessanter wenn man sich selbst so weit helfen kann wie es eben geht, in vielen anderen Geräten kann man Teile finden die man passend machen kann

Wie ich sehe bist Du genauso ein Wertstoffsammler wie ich. Es stimmt aber, oft braucht man mal ein kleines Metallteil.
Für die Box muss ich mir noch den unteren Abschluss, vorn links, aus einem Metallblech herstellen und anschliessend verchromen lassen. Vielleicht reicht ja auch schon Chromspray aus der Dose.

Im Anhang hoffentlich der richtige Schaltplan

Schade, hier war Rainer schneller. Der Schaltpln wäre schon sehr hilfreich gewesen. (Rainer, könnt Ihr ja per email machen)

Gruss
Norbert

11.07.12 14:27
Daveax

nicht registriert

11.07.12 14:27
Daveax

nicht registriert

Re: ROCK-OLA

"Forum, Werbung - Urheberrechte"

Ok, ist zwar das allererste Mal dass ein Link den ich zu einem Schaltbild in ein Forum stelle gelöscht wurde, habe schon zahllose Pläne eingestellt, macht aber nix.
Ist es vielleicht rechtens wenn ich im Beitrag erwähne: "Habe den Plan, wer will soll mir eine Pm schicken" ?

Zitieren:
Sollten Sie irgendwo im WWW zum Wumpus-Gollum-Forum Gequengle und Genörgele...
Mich interessiert nur recht wenig was Irgendwer über Irgendwen oder Irgendwas sagt, das Internet macht dabei keine Ausnahme.
Von Warnungen vor diesem oder jenem und Hinweisen auf Recht und Gesetz mal abgesehen.
Mir ist klar dass Neider und Missionsträger sehr oft nach dem kleinsten Strohhalm greifen um ihren erklärten Rivalen Schaden zuzufügen, dass sie sich dabei auch selbst großen Schaden zufügen vergessen sie und ist mir auch ganz egal.
Aber es ist wirklich schade dass es so ist, denn wer in der Lage ist mit Anderen in Frieden zu leben und dabei dem impotenten Verhalten Anderer von ehrlichem Mitleid erfüllt hinwegsehen kann, der hat einfach mehr vom Leben, hat seine innere Harmonie und meistens auch viele gute Freunde, lebt ohne Zorn und Hass und wird deswegen von den Übelwollenden nur noch mehr beneidet.

"Denn die einen sind im Dunkeln
Und die anderen sind im Licht
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht."
(Bertholt Brecht)

-_-_-_-_-_-_-

Zitieren:
Das Treibrad könnte ich in meine Drehmaschine spannen, aber wie verhält sich der Gummi des Rades? Wenn man das Rad zu schnell drehen lässt, dann läuft der Gummi heiss. Lasst man es langsam laufen, dann rubbelt es sich ab und die Oberfläche wird porös.

Wenn Du Schmirgelpapier nimmst und die Maschine sehr langsam laufen lässt passiert da gar nichts, man kann auch ein Treibrad einfach ein paar Tage in Glyzerin legen, das kann dann wieder geschmeidig werden, schaden wird das Glyzerin in den allermeisten Fällen nicht. Aber wenn ein Treibrad schon Risse hat dann lässt man das besser denn dann zieht das Glyzerin dort hinein und das Rad rutscht später nur noch durch.
Alle anderen Gummiteile kann man auch mit Hahnfett einreiben, im Baumarkt kostet eine 25g-Tube etwa 3,50, das hat gegenüber Silikon(spray) den Vorteil dass es nicht bis ins hinterste Eck kriecht und die Oberfläche wird auch nicht spiegelglatt, damit eingeriebene Gummiteile rutschen dann fast von alleine an ihre Stelle.
Dieses Fett ist recht praktisch, ungiftig und wirklich gut geeignet zum Schmieren von Plastikteilen aller Art, Zahnrädern etc., gehört in jede Bastelwerkstatt.


Gruß,
Dave

Zuletzt bearbeitet am 11.07.12 14:47

11.07.12 17:28
wumpus 

Administrator

11.07.12 17:28
wumpus 

Administrator

Re: ROCK-OLA

Hallo Dave,

im Grunde ist es ganz einfach: Wer die Forenregeln akzeptiert, ist im Forum willkommen.

Nicht der Beitragschreiber, der Schaltbilder oder sonstige urhebergeschützte Daten online stellt, haftet.

Nein, stattdessen haftet der Forumbetreiber für ihn.


Und mit "haftet" ist im Wortsinn HAFTET auch gemeint, auch finanziell. Sowas gibt es nicht? Doch das geschieht fast täglich im WEB. Ein Berufsstand lebt davon (gut).

Ich bin in bei diesem Thema im Eigenschutz-Interesse unerbittlich, da ich LEIDER aus eigener Erfahrung spreche. Eine zweite diesbezügliche Erfahrung verhindere ich. Wer meinen Standpunkt in Frage stellt, handelt gegen mich und kann nicht im Forum bleiben.

Nachtrag: Sinngemäß "Das habe ich in anderen Forum schon oft so gemacht", beweist garnichts. Man kann auch tausend mal was rechtlich falsch machen. Übrigens ist das ganze Thema Urheberrecht derzeit politisch hochaktuell und wir sehr kontrovers diskutiert. Sowie die Gesetze Kopieren und Veröffentlichen von Werken Anderer erlauben, gibt es dann das auch hier im Forum, vorher nicht.

Bitte im Interesse des Thread-Starters das Thema Urheberrecht in diesem Thema jetzt beenden.

Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Zuletzt bearbeitet am 11.07.12 18:02

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