ich habe jetzt einmal drei Taschenlampen verglichen. Zu meinem Erstaunen wird bei einer der Lampen kein Takt verwendet. Für die Messungen habe ich ein Spektrometer, sowie einen Photomultiplier (auch SEV genannt) verwendet. Bei der 3Watt LED kann man noch einen deutlichen Anstieg im nahen IR-Bereich erkennen. Das ist eigentlich verschwendete Energie, da das menschliche Auge in diesem Bereich ja nichts mehr sehen kann. Damit keine Missverständnisse entstehen, die Amplituden der Messungen sind keine direkte Referenz zur Intensität der LEDs, da ich die -HV des PMTs und auch die Integrationszeit des Spektrometers so angepasst habe, dass der Dynamikbereich 'gut' genutzt wird.
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Hallo Norbert, warum hast du einen Takt erwartet? Die mittlere Taschenlampe mit dem etwas dickeren Griff sieht verdächtig nach 3 x 1,5V aus. Mit 4,5V entfällt die Notwendigkeit eines Aufwärtsreglers. Die gesamte "Elektronik" beschränkt sich dann oftmals sehr spartanisch auf einen Widerstand mit wenigen Ohm. Das Licht ist dann natürlich "glatt" wie ein Aal.
Die üblichen Step-Up-Converter in "besseren" Taschenlampen zerhacken die Eingangsspannung und liefern daher eine pulsierende Ausgangsspannung. Meine Vermutung ist, dass der Wirkungsgrad für das Gesamtkonzept ist höher ist da es keinen Vorwiderstand gibt an dem Leistung verbraten wird, wobei der Wirkungsgrad der LED selbst durch den höheren Strom geringfügig verschlechtert wird. Das gleiche gilt sinngemäß für Step-Down-Converter, beispielsweise in 230V LED-Lampen. Es wird der Leistungsfressende Vorwiderstand vermieden. Darum meine (bisher unbestätigte) Theorie: Impulsbetrieb Bei LEDs gibt es als Nebeneffekt von einfachen Spannungswandlern aber nicht etwa weil die LED selbst dann irgendwie besser funktioniert.
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Holzradio: Mit 4,5V entfällt die Notwendigkeit eines Aufwärtsreglers.
bis zu einer gewissen Leistung ist das ja richtig, aber es gibt auch LEDs die eine höhere Arbeitsspannung benötigen. Da sind auch 4,5V noch zu wenig. Im Anhang siehst Du eine 5Watt LED. Man kann sie mit zwei Leuchtstärken betreiben, indem das Puls-Pausen-Verhältnis geändert wird. Ich habe bei der höheren Leistung einen Batteriestrom von 1,24A gemessen. Das machen die Batterien bestimmt nicht lange mit. Ach ja, sie hat noch einen dritten Modus. Sie kann per Lichtsignale SOS morsen.
Holzradio: Meine Vermutung ist, dass der Wirkungsgrad für das Gesamtkonzept ist höher ist da es keinen Vorwiderstand gibt an dem Leistung verbraten wird, wobei der Wirkungsgrad der LED selbst durch den höheren Strom geringfügig verschlechtert wird. Das gleiche gilt sinngemäß für Step-Down-Converter, beispielsweise in 230V LED-Lampen. Es wird der Leistungsfressende Vorwiderstand vermieden.
Das mit dem Wirkungsgrad bringt mich ins grübeln. Klar, einen Vorwiderstand zu nehmen wäre nicht gut, zudem dieser Widerstand dann auch noch in der 'geschlossenen Lampe heiss wird. Hohe Temperaturen erzeugen bei einer LED einen zusätzlichen Strom, was dann den Wirkungsgrad verschlechtert.
Ich habe hier noch eine 230V Multi-LED-Lampe. Hier wird kein Wandler verwendet, sondern nur ein schlichtes Netzteil mit einem 1uF Kondensator als 'Vorwiderstand'. Da hat man wenigstens keine Probleme mit Modulationen, wenn man noch einen alten Fernseher verwendet.