Akkus oder Batterien |
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17.05.09 11:19
Martin.M  500 und mehr Punkte
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17.05.09 11:19
Martin.M  500 und mehr Punkte
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Re: Akkus oder Batterien
hallo Rainer 
die kleine Erklärung ist eigentlich für die Mitleser gedcht die hiergern mal anmerken keine Techniker zu sein. Daß du das aus dem FF beherschst wage ich nicht zu bezweifeln. Es kann gewiß nicht schaden wenn hier und da mal etwas dazugeschrieben wird.
Zu der Sache mit der Kennlinie, da bist du mir an Erfahrung vorraus. Irgendwie ist das auch logisch, zumindest wenns eine Einzelendröhre ist, allein schon dadurch daß der Trafokern durch den Ruhestrom vormagnetisiert ist dürfte sich eine unterschiedliche Verstärkung der beiden Halbwellen zeigen da die eine "mit" und die andere "gegen" das Magnetfeld kommt. Somit eine Sache die man messen muß, reine Praxis Ich werd bei Gelegenheit mal den Verbrauch eines Röhrenkoffers , auch laut und leise, genau untersuchen, das interessiert mich sehr.
nette Grüße Martin
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18.05.09 07:14
Bastler  0-49 Punkte
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18.05.09 07:14
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Re: Akkus oder Batterien
Hallo,
Zitat: Irgendwie ist das auch logisch, zumindest wenns eine Einzelendröhre ist, allein schon dadurch daß der Trafokern durch den Ruhestrom vormagnetisiert ist dürfte sich eine unterschiedliche Verstärkung der beiden Halbwellen zeigen da die eine "mit" und die andere "gegen" das Magnetfeld kommt. ich kann daran nichts logisches entdecken. Da arbeitet nichts gegeneinander (es gibt ja nur einen Anodenstrom, der mit dem NF-Signal gesteuert wird) Der Ruhestrom verursacht lediglich schon eine gewisse Grundaussteuerung, die den Nullpunkt auf der Hystereseschleife verschiebt. Im Gegenteil, durch den bei Eintaktübertragern eingefügten Luftspalt wird die gesamte Hystereseschleife flacher und linearer. Eine unterschiedliche verstärkung der beiden Halbwellen erfolgt nicht wegen der Vormagnetisierung des Kernes, sondern wegen der mehr oder weniger ausgeprägten Stauchung der Röhrenkennlinien und damit einhergehender Änderung von Steilheit und Innenwiderstand. Bei Leistungspentoden kommt noch die Stromübernahme durch das Schirmgitter hinzu, welche die Verstärkung der positiven Signalspannungen ab einem bestimmten Wert geringer werden läßt. Unterhalb einer bestimmten Anodenspannung kann der Anodenstrom der Gitterspannung nicht mehr linear folgen.
Viele Grüße Nils
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