ja klar, wenn man noch keine Erfahrung im Trafowickeln hat findet man sich da nicht so leicht heran.
Vielleicht findet sich auch ein gebrauchter Trafo mit ähnlichen Daten. Gib doch Diese mal an. Es gibt außer meiner Wenigkeit doch bestimmt noch mehr hier, die Dir helfen könnten.
Übrigens sind angerostete Trafobleche genau so gut isoliert , wie Oxidierte und keinesfalls zum Wegwerfen. Außen kann man die Bleche dann wieder schwärzen und der Trafo sieht wie neu aus.
Beim Übertrager solltest Du mal mit Anodenspannung den Isolationswiderstand messen - es könnte sein, daß da noch Feuchtigkeit drin ist. Eventuel in säurefreiem Öl über 100C° erhitzen und drin erkalten lassen.
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Danke für die Hilfsangebote. Hab jedoch schon etwas anders geplant. Einfacher Netztrafo für Brücke, größere Netzteilelkos und evtl. noch eine Drossel. Den alten Trafo behalte ich natürlich, es könnte auch Löschflüssigkeit wie Schaum in das Gerät gekommen sein. Erstmal Entrosten, das dauert noch ein paar Tage. Das wichtigste, die AÜ's sind ja in Ordnung.
Das erste Gehäuseteil ist fertig. Es ist die Bodenabdeckung, Entrostet, Grundiert, Lackiert. Alles aus dem KFZ Bereich War aber nur das kleinste Problemteil, die dicken Dinger wie das Chassis kommen noch. '}
Das Wichtigste ist geschafft, nämlich der Anfang. Für den weiteren Verlauf der Restaurierung wünsche ich Dir möglichst wenig Überraschungen und viel Erfolg. Ich freue mich auf Deine Berichte zum Fortschritt deiner Arbeit.
Die bestellten Teile sind eingetroffen. Ziemlich schnell. Bei den Elkos hab ich die Kapazität vergrößert, kein Problem mit einem Brückengleichrichter aus Si. Original: 2 X 50µF, neu 2 X 100µF. 2 X 20µF, neu 2 X 47µF. 2 X 40µF, neu 2 X 100µF
Ein paar Teile fehlen noch, muss noch weiter Entrosten, erst am Wochenende kann ich hoffentlich wieder richtig weitermachen.
Hier ein kleiner Eindruck von den Problemen, die noch auf mich zukommen. Es sind die Reste der Endstufenverdrahtung, daraus muss ich das Schaltbild rekonstruieren so gut es geht.
das ist ein krasses Projekt....was Du Dir da vorgenommen hast. Es erinnert mich an einige Beiträge von unserem Friedrich. Du als Theoretiker, mit umfangreichem Fachbucharchiv und großartigen theoretischen Auseinandersetzungen zu vielen Beiträgen im Forum, als echter Praktiker auf sehr gutem Wege zu einem guten Ergebnis. ....das Du Dich da rangewagt hast !!! Ich hätte nach Ankunft des Teils mich beim Verkäufer beschwert und das Ganze in die Wertstofftonne gekloppt.
Jetzt musst Du da durch....und ich bin beeindruckt. Der angebliche Wasserschaden ist ja ein Großbrand! Das ist echt gemein und ich hoffe, dass Du dies gegenüber dem Verkäufer zum Ausdruck gebracht hast. Von außen sieht das Teil ja echt ok aus...aber die Bilder zeigen eigentlich einen Totalschaden. Wenn das nun Baujahr 1924 gewesen wäre... dann ok, aber so ...ist ja unglaublich. Ich finde die Restauration ok...aber Du hättest schon etwas besseres verdient. Bin schon gespannt auf das Endergebnis. Da kann es nur Sterne und likes geben!
Danke für die Blumen. Also: Dem Teil war es von außen nicht anzusehen. Es sah wirklich nur nach Rost aus. Dann, ich habe nicht all zufiel < 50 € gelöhnt. Die AÜ's sind schon mehr Wert, die sind nicht von Nytone, die wurden auch in anderen japanischen Edelmarken verwendet. Das Drahtgebilde oben war nicht anders herauszubekommen, die Schrauben waren stark verrostet, es konnte nur noch "herausgemurkst" werden. Die Entrostung ist immer noch im Gange. Ich werde versuchen die Schaltung so genau wie möglich nach zubauen. Es kann aber sein das ich die Schaltung neu nachempfinden muss, um es mal so auszudrücken. Eine EL 84 Gegentaktendstufe ist ja nicht so exotisch. Durch meine Schichtarbeit ist kein stringentes Arbeiten daran möglich. Wenn der elektrische Teil kommt muss man total fit in der Birne sein. Ganz original geht es sowieso nicht. Abgesehen von der Anodenspannung Si Dioden statt Röhren GL ist auch bei der Heizung eine Änderung nötig. Die Vorstufe muss wegen der 14 V Wicklung entweder mit Gleichstrom geheizt werden, oder die einfache Variante das die beiden Systeme der ECC 83 in Serie geschaltet werden 12,6 V mit Vorwiderstand. Im Keller gut verpackt hab ich noch eine alten französischen Kinoverstärker um 1950 mit amerikanischen Röhren. Der scheint elektrisch noch in Ordnung, aber das Gehäuse ist wohl nicht mehr retten. Der ist eine Monostufe klaro und bestimmt kein Hi-Fi, aber ein Film Noir mit Jean Gabin kommt da richtig gut mit den richtigen Boxen.