Re: RADIO DARC im 49m Rundfunkband mit 10 bis 100 kW
Auf jeden Fall finde ich es sehr schade das diese Störungen immer nur während der DARC Aussendung auf dieser QRG zu hören sind. Warum können die "schwarzen Schafe" hier nicht Rücksicht auf die anderen Hörer nehmen. Von Toleranz gegenüber dem DARC und den ganzen SWLern keine Spur. Fast wie in alten Zeiten mit haufenweisen Jammern in der Luft. So macht das doch keinen Spass. Die "Feiglinge" benutzen dann, wenn überhaupt, sicher nicht mal Ihr eigenes Rufzeichen. Ich habe bisher keinerlei Sendung ungestört hören können, auch nicht auf diversen Netzempfängern. Vielleicht sollten die Aufzeichnungen von mir zum DARC (im Eigeninteresse) und zur BNetzA gehen. Man muss solche Störungen doch unterbinden können.
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Re: RADIO DARC im 49m Rundfunkband mit 10 bis 100 kW
Hallo an alle Gestörten
ja, zum kotzen das ganze. Dem DARC und der BNA würde ich das auch melden. Wenn die Störungen extrem sind, kann man ja auch versuchen selbst zu peilen. Wenn das Bundesweit viele machen...
Im zusammenschnitt vom 30. hab ich auch was dazu gesagt:
Re: RADIO DARC im 49m Rundfunkband mit 10 bis 100 kW
Hallo Mark,
anpeilen ist keine schlechte Idee, auch wenn das Ergebnis negativ ausfallen würde. Vielleicht hat ja jemand hier im Forum Erfahrung mit Peilantennen für den KW-Bereich, die nicht so gross ausfallen.
Re: RADIO DARC im 49m Rundfunkband mit 10 bis 100 kW
Hallo Leute,
interessantes Thema, man sollte aber auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass einige der Störungen auch selbstverursacht sein könnten. Stichwort Intermodulation, Kreuzmodulation. Der überwiegende Teil der hier benutzten Empfänger sind nicht gerade Riesen, was diese Disziplinen angeht, erst recht, wenn zur eingebauten Stabantenne Langdrähte gesteckt werden. Das 49m-Band liefert auch am Tage große Signalstärken, die in einfachen Empfängern (mit keiner oder wenig Vorselektion, geringer Großsignalfestigkeit des 1. Mischers) zu unerwünschten Mischprodukten (Geisterempfang) führen. Vielleicht kann jemand, der einen Empfänger der gehobenen Klasse betreibt, hierzu entsprechende Beobachtungen mitteilen. Wirkungsvolle Verbesserungen können sein Signalabschwächung und/oder Vorselektion erhöhen. Das läßt sich oft auch an einfachen Empfängern mit relativ geringem Aufwand durchführen.
Re: RADIO DARC im 49m Rundfunkband mit 10 bis 100 kW
Hallo zusammen,
abgesehen bei der DARC-Aussendung habe ich noch nie auf dem 49m-Band Gegröle, Gepfeife oder Telegrafie gehört. Das sind für mich eindeutig mutwillige Störungen und keine Intermodulationsprodukte. Solche Störungen sind mir leider im Amateurfunk seit mindestens 20 Jahren bekannt und an der Tagesordnung. Es wurden schon ganze FM-Relais durch mutwilliges "Trägern", "Wegdrücken" oder obszöne Kommentare lahmgelegt. Dort war dann kein normaler Amateurfunk mehr möglich. Hörbeispiele von diesem Unwesen gibt es in Youtube genug. Viele Relaisbetreiber haben dann das Handtuch geworfen. Die rechtliche Handhabe gegen solche Störer ist gering.
Oft stören sich Funkamateure auf den Bändern versehentlich gegenseitig. Das liegt meistens in der Natur der Wellenausbreitung. Was dann aber leider machmal an flegelhaften Reaktionen selbst ernannter Bandwächer oder "Polizisten" zu hören ist, spricht schon für sich selbst. Siehe auch zum Nachlesen das Editorial im Funkamateur 3/15, Seite 235 mit der abgedruckten Überschrift "Wenn *(F)*en *(F)*en *(F)*en nennen". Dass es heiß hergeht, merkt man ja schon daran, dass das wortwörtliche Zitieren der Überschrift hier nicht durch die Wortzensur durchkommt.
Gut gemeinte Apelle man soll doch nett und rücksichtsvoll zueinander sein, helfen leider alleine nicht. Es geht nur mit strengen gesetzlichen Regeln und ihrer Durchsetzbarkeit. Als ich meine Amateurfunkprüfung machen wollte, musste man vorher ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Schwarzfunken war damals noch eine Straftat. Das war auch gut so, weil damit von Anfang an klare Zeichen gesetzt worden sind. Inzwischen bin ich zu einem Hardliner geworden.
Re: RADIO DARC im 49m Rundfunkband mit 10 bis 100 kW
Hallo Jürgen,
deine Einwände sind berechtigt. Hier ist jedoch von einer absichtliche Störungen auszugehen, was ich vor dem Schreiben auch mit geeignetem Empfangsmitteln (also kein Kofferradio mit angefrickelten Langdraht) dokumentiert habe. Solche Sachen haben wir damals in Fragen der Funkaufklärung täglich erlebt,es ist also keine Seltenheit. Ein Anruf bei der BNetzA bestätigte bereits vorhandene Störmeldungen in Sachen der 6070 kHz. Meine Aufzeichnungen habe ich in Absprache mit der BNetzA zur Übergabe vorgesehen. Ich bitte jeden "Gestörten" eine solche Meldungen abzusetzen, sofern nicht schon geschehen.
Re: RADIO DARC im 49m Rundfunkband mit 10 bis 100 kW
Hallo Heinz,
ist völlig klar, meinte auch nur einen Teil der Störungen. Ob sich aber diese Dummköpfe auf Dauer eindämmen lassen wage ich zu bezweifeln. Wenn überhaupt, dürfte da nicht allzu konsequent vorgangen werden. Und wenn sie nicht auf deutschem Boden stehen... Interessant ist, dass die Morsezeichen trotz AM-Demodulation deutlich tönend zu hören sind. Normalerweise hört man da ein im Takte der Zeichen mehr oder weniger "stummes" Rauschen. Da muss jemand im A2A Modus gesendet haben. Können das Amateurfunk-Transceiver?
Re: RADIO DARC im 49m Rundfunkband mit 10 bis 100 kW
Hallo Jürgen,
das könnte der gleiche Irre gewesen sein, der im letzten Jahr diverse Kurzwellenprojekte sabotierte, indem er dort Tiergeräusche, Glockenläuten oder Hubschrauber übertrug. Zeitweise hatte er sogar das Programm von SWR3 übertragen! Das grenzt natürlich die Suche stark ein. Und die BNetzA hatte ja in diesem Fall viele freiwillige Helfer.
Re: RADIO DARC im 49m Rundfunkband mit 10 bis 100 kW
Hallo Volker,
deinen Worten entnehme ich, dass der Irre nicht abgeschaltet werden konnte und vermutlich weiterhin sein Unwesen treibt. Da im Falle 6070 keine übergeordneten wirtschaftlichen Interessen verletzt, sondern "nur" ein paar Menschen in der Ausübung ihres Hobbys beeinträchtigt werden, dürften wir von Seiten der Behörden wohl kein konsequentes Handeln erwarten können. Zumal es einen nicht unwesentlichen Aufwand erfordert einen weitreichenden Störer auf KW exakt zu orten und aus zuheben. Ich fürchte wir werden uns damit abfinden müssen.