Also ich hab die erste Aussendung hier in OWL , noch brauchbar aufnehmen können. Sferics und vermutlich Gewitter haben schon gestört. Auch war irgend etwas recht schwaches im Hintergrund am senden. Ich habe den Eindruck, das das Signal schon mal stärker war. Mal sehen wie es später wird.
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Diesesmal mit dem Wandel & Goltermann "Selektiven Pegelmesser SPM-3" an 12m Unterdachantenne probiert. Ohne Erfolg!
Andreas hat's schon gesagt, da ist noch eine weitere, stärkere, Station 200 Hz tiefer aktiv! War früher nicht....
Nach den Listen müsste das aus Indien kommen. Kann mit einer Rahmenantenne unterdrückt werden (hab' ich aber nicht), abhängig vom Standort des Empfängers.
Auch ich konnte die erste Sendung aufzeichnen und decodieren. Empfänger war wieder mein altbewährter Kurzwellenempfänger R-326 mit MiniWhip 5 Meter über Dach und Up-Converter mit Ausgabe auf 3 MHz.
Die Frequenzanzeige steht "fast auf den Punkt"...
Starkes, sauberes Signal ohne Fading, so das der EKV-13 nicht bemüht werden musste. Bei der zweiten Sendung nachher wird der Tecsun PL660 am Start sein.
Decodiert wurde wie immer mit Fldigi und das Audiosignal zeitgleich mit einem MP3-Player aufgenommen. Empfangsort: Wittenburg JO53MM.
Viele Grüße,
Axel
......................................................................................................................... . Da will man endlich mal in Ruhe die Werkstatt aufräumen und was passiert? ...Man hat keine Lust.
Links ein Direktmischer, Mitte und rechts sind Einfachsuper mit ZF 455 für ungefähr 0 bis 80 KHz. Die kleine Entmagnetisierungsspule musste dieses mal reichen, die großen Spulen sind nach meinem Umzug noch verschollen. Mit dem Direktmischer (Fledermausdetektor) konnte ich SAQ schwach aufnehmen. Mit den Superhet's habe ich nichts gehört
Naja, im Oktober ist ja Tag der Vereinten Nationen, da gibt es bestimmt wieder eine Übertragung.....
APo66: Ich habe den Eindruck, das das Signal schon mal stärker war.
Hallo zusammen,
war es auch! Die alte Anlage wird zahm und mit aller Vorsicht gefahren. Interessanter als die Aussendung war heute das Live-Video einer tragbaren Kamera ohne störende Zuschauergäste. Das Amperemeter des Antennenstroms (Vollanschlag 1200 Ampere) kam wegen der quadratischen Skalierung beim Abstimmen nur wenige Millimeter über den Linksanschlag bei knapp 400A hinaus.
@Jens: Morsen lernen, mit Handtastengebung kommt kein Programm wirklich zurecht, korrigiere: kaum ein Programm ...! Der SAQ Operator gab bis auf einen Aussetzer perfekt.
Gruss Walter
Das HF-Ampereter wurde üblicherweise in die Erdleitung platziert. Ein vereinfachtes Blockbild findet sich bei Wumpus: https://www.welt-der-alten-radios.de/ges...-sender-88.html - dort finden sich Angaben von 330A, 400kW und 100kV. Damit lässt sich aber nur die Leistungsgrössenordnung abschätzen, der Antennenwirkungsgrad variierte gewaltig (2 ... 45%). Je schlechter der Wirkungsgrad umso höher die Spannung - In Polen z.B. auf 227 kHz mit 2MW "nur" 130kV. SAQ am 06.07.2020 erreichte 400A:
Da ich ja während des Abstimmvorganges immer gern auf die Empfänger mit dem (vermeintlich) besseren Signal umschwenke, habe ich die zweite Sendung nun aber mal konsequent mit dem Tecsun PL660 aufgezeichnet. Eingestellt wurde USB und Bandbreite schmal, mit "16 KHz" ging es am besten:
Seine Filter sind natürlich nix im Vergleich mit meinen "großen Kisten", aber es ging erstaunlich gut. Die Störungen links vom eigentlichen SignaL konnte Fldigi gut ausblenden, nach Verringern der Bandbreite in den Einstellungen ging es noch etwas besser:
Durch das Ausgleichen der Fehler aus beiden Aussendungen ließ sich der Text fast fehlerfrei zusammenstellen. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht und man konnte wieder einiges lernen. Auch aus euren Beiträgen lässt sich immer viel Wissenswertes mitnehmen, vielen Dank.
Viele Grüße,
Axel
....................................................................................................................... . Da will man endlich mal in Ruhe die Werkstatt aufräumen und was passiert? ...Man hat keine Lust.
ich konnte ebenfalls empfangen. Die erste Aussendung empfing ich mit der 'Corona Loop' (2.5m-Loop), für diese Frequenz wurde einfach der Drehko kurzgeschlossen und mit einem Ringkern-Übertrager ausgekoppelt. Das ging ganz gut, bis 5 Minuten vor Beginn der Nachricht ein EMV-Störer einschaltete und das ganze Band zudeckte, so dass man nichts mehr hörte
Für die zweite Aussendung bin ich dann in die 'Wildnis' gegangen, Ausrüstung war der Eigenbau-SDR und eine Art Mini-Whip auf dem Autodach. Bis auf atmosphärische Störungen war der Empfang einwandfrei und der Dekoder konnte das Signal recht gut dekodieren, und was noch fehlte, wurde mit der 'alten Methode' (Gehör) ergänzt. Das Signal war aber deutlich schwächer als früher, aber immer noch völlig ausreichend. Die übrigen Sender waren ausreichend weit weg, so dass das 200Hz-Filter reichte, so stört auch eine gewisse Frequenzdrift nicht, wobei diesmal die Frequenz sehr konstant war.
WalterBar: @Jens: Morsen lernen, mit Handtastengebung kommt kein Programm wirklich zurecht!
Gruss Walter
Hallo Walter,
das kann ich so nicht bestätigen, mein Eigenbau-Dekodierprogramm kommt mit 'Handzeichen' sehr gut zurecht, das grösste Problem sind zu lange Pausen zwischen den Zeichen, welche dann als Wortende interpretiert werden und so nach jedem Zeichen ein Leerzeichen kommt, was die Lesbarkeit erschwert. Hier mache ich noch eine Ergänzung, so dass bei längeren Pausen 2 Leerzeichen in den Text kommen, dann sieht man die Worte wieder besser. Das grössere Problem sind zu kurze bis fehlende Pausen zwischen den Zeichen, aber so etwas ist auch per Gehör kaum dekodierbar... SAQ liess sich jedenfalls problemlos dekodieren, auch die Wörter wurden einwandfrei erkannt, somit hat der Operator saubere Arbeit geleistet.
Morsen lernen ist natürlich trotzdem gut, denn wenn man mithört, kann man fehlerhafte oder fehlende Zeichen 'live' korrigieren und so entspannt zuhören, denn die Technik entlastet das Gehirn, und das Gehirn sorgt für die Dekodierung der fehlenden Zeichen.
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ging es am besten: