Hallo, Du redest nicht rein, Du hilfst mir. Ihr alle helft mir. Du hast mehr Erfahrung, denn Du bist um einiges älter und hast mehr Selbstbauroutine. Ich, mit kleinem, aber doch wachsendem Wissen möchte gern ein schönes Gerät aufbauen. Das geht allerdings alleine noch nicht und deshalb bin ich hier.
Nebenbei, Du hast eine Nachricht.
Den Tiefpass würde ich mit 3 RC Gliedern à 68k und 470p aufbauen. Passt des? Die KW Lupe hast Du sicherlich mit einer Kapazitätsdiode und Poti gebaut?
Ich würde jetzt so grob für das Chassis 20cm x 30cm sagen. Oder doch lieber 30 x 30?
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bei den Tiefpass gibt es viele Möglichkeiten die funktionieren. Im Anhang mal einen, den ich verbaut habe. Da würde ich mal ein paar ausprobieren. Lupe habe ich mit einen Drehko gemacht (siehe Anhang). Einen Serien C, fertig. Vorteil hier: Der Regelbereich beträgt 180°. Da kannst du schnell abstimmen und die Sache gestaltet sich Kostengünstig. Wenn dein Trafo nicht zu groß ist, reicht 30x20cm aus.
MIRAG:Den Tiefpass würde ich mit 3 RC Gliedern à 68k und 470p aufbauen. Passt des?
ehrlich gesagt, nein.
Der Bau einea Radioempfängers unterscheidet sich von der Zubereitung eines Zaubertranks dadurch, daß man nicht einfach geheimnisvolle, aus alten Zeiten überlieferte Zutaten beimengen kann, die dann auf magische Weise das gewünschte Ergebnis hervorbringen.
Ich kann nur den schon vorher gegebenen Rat wiederholen, daß Du zunächst einmal einen normal funktionierenden NF-Teil auf die Beine stellen solltest.
Als zweites solltest Du dessen Frequenzgang überprüfen. (Wie man das macht, kann man hier erörten, wenn es soweit ist.) Welche Frequenzen überträgt Dein AÜ? Welche Frequenzen kann Dein Lautsprecher überhaupt abstrahlen? Solange solche Fragen unbeantwortet sind, macht es wenig Sinn, über ein 5kHz-Filter nachzudenken.
dann werde ich mir erst mal das Chassis bauen, das Netzteil und den NF Teil mit der PCL86 aufbauen und diesen dann bei einem Bekannten ausgiebig testen. Gut.
Den Tiefpass habe ich nicht einfach irgendwo rausgeklaut, sondern mit meinem geringen Wissen selbst berechnet.
Hat jemand einen Geheimtipp, wo ich günstig eine 2mm Alutafel von mindestens 40x30cm herbekomme? Oder sollte ich da mir was in der Bucht suchen.
Das mit dem Lochblech ist eine gute idee. Ich werd mal die Tage bei dem Dachdecker des Vertrauens anrufen und nachfragen, ob ein Zuschnitt und das Biegen von Alublech für mein Chassis möglich ist. Morgen werde ich mal in der Schule fragen, weil da ja auch eine kleine Metallwerkstatt da ist.
Wo hast Du dein Blech her?
So, ich habe jetzt mal nach besten (Ge)Wissen ein Netzteil konstruiert, weil das ja der nächste Schritt ist. Ich habe alles gezeichnete da.
Hi Mark, diesen Text habe ich gerade Andreas geschickt:
Hallo Andreas, ja, mit dem Lochblech läßt sich vieles leicht bauen. Hier einmal ein Text zum Bau des Verstärkers:
"Als Chassis habe ich Aluminium-Lochblech genommen, es läßt sich im Hobbykeller sehr leicht bearbeiten! Löcher für M3-Schrauben sind zu Hauf vorhanden und passen in der Regel ohne Nacharbeitung, M4-Schrauben prägen ihr Gewinde in die 3mm-Löcher fast von alleine und dienen z.B. für die Befestigung der Transformatoren. Sämtliche Bohrungen und Durchbrüche lassen sich nach dem Aufzeichnen der Aussparungen durch das Durchtrennen der Zwischenstege mit einer Laubsäge und Metallsägeblatt einfach herstellen, Stanzen oder ähnliche Werkzeuge sind nicht erforderlich, eine halbrunde Schlüsselfeile reicht! Ebenso läßt sich das Alu, zwischen zwei Holzleisten gespannt, problemlos biegen."
Hier mal ein Stück davon:
Und hier die Konstruktion der Seitenteile:
Die gebogenen und gebohrten Alugriffe habe ich in das Holz geschoben und durch das Aluchassis verschraubt.
Gekauft habe ich das Blech hier: h..p://www.weseralubau.de Du brauchst also einen Aluminium verarbeitenden Betrieb, der auch Bleche an Privat verkauft.
Alu(loch)bleche gibt es auch im Baumarkt, und zwar in verschiedenen Größen. Zu bearbeiten ist Aluminium äußerst einfach, man kann es bohren und mit der normalen Laubsäge auch sägen. Für größere Bleche und häufige arbeiten lohnt sich freilich die Anschaffung einer Dekupiersäge für ca. 40 Euro. Zum biegen nimmt man einen einfachen Schraubstock mit zwei Winkelprofilen (ebenfalls Baumarkt, in der gleichen Ecke wo die Alubleche stehen), dort spannt man das Blech ein und biegt es. Man kann es natürlich auch mittels der Winkelprofile im Baumarkt verschrauben. Ich nutze sehr gerne Alu als Werkstoff für den Gehäuse und Chassisbau, weil es ebenso einfach wie Holz verarbeitet werden kann.
Ein Hinweis: Für Frontblenden sieht ja ein Schleifmuster, welches man hinterher mit Klarlack behandelt, sehr gut aus. Allerdings entsteht beim Schleifen sehr feiner Alustaub, der hochgradig gesundheitsgefährdend (Staublunge) ist! Am besten man a) macht es im Freien und b) verwendet einen Mundschutz und Handschuhe! Beim normalen sägen, bohren und pfeilen fallen normale Späne an, das ist normalerweise ungefährlich, Alu an sich ist ja nicht giftig.