Testmodulator |
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25.10.09 13:29
Franz  0-49 Punkte
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Re: Testmodulator
Hallo zusammen, ich betreibe das Ding mit einer 3 m langen losen Drahtantenne und einem 1,5m langen Gegengewicht im Keller meines Hauses in der Werkstatt. Damit sind alle, ebenfalls im Keller befindlichen Geräte, perfekt zu versorgen. Die Empfangsleistung ausserhalb ist daher eher unbedeutend, insbesondere wenn ich den vorherrschenden Störnebel miteinbeziehe. Dieser war und ist auch der Grund Alternativen zu suchen. Die genannten Bedenken sind mir geläufig. Sie werden meine Freude über die gelungene Geschichte nicht schmälern zumal das Ding auch nur sporadisch in Betrieb ist. Grüsse Franz
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25.10.09 14:23
DL7RR  500 und mehr Punkte
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25.10.09 14:23
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Re: Testmodulator
Hallo Martin, Dein Beitrag wie:
Es wäre nett wenn Rainer mal ein "Allgemeines Info über die Zulässigkeit des Betriebs von Sendeanlagen" anbieten würde, der Link darauf würde viele, totlangweilige Beiträge sparen die sich inhaltlich eh stets wiederholen, ähnlich den Dingen um "Urheberrechte", wer das studieren möchte sollte imho im Jura-Forum posten.
geht am Bedarf dieses Forum vorbei.
Wer Geräte,oder Anlagen baut und in Betrieb nimmt die elektromagnetische Wellen abstrahlen muß sich darüber im Klaren sein daß andere dadurch gestört werden können,und er die Kosten des Funkmeßdienstes zu übernehmen hat falls dieser ihn ausfindig macht.Unwissenheit schützt nicht vor Strafe,denn heute kann sich jeder darüber informieren was, und was nicht erlaubt ist diesbezüglich.
Wie eine Reduzierung der Ausgangssendeleistung erfolgen kann hattest Du bereits beschrieben.
Auch bei 150mW Sendeleistung ist das/die Signale im MW-Bereich schon ziemlich weit hörbar,besonders dann wenn ein Draht der wie eine Antenne wirkt angeschlossen wird.Im KW-Breich habe ich selber eine Verbindung bis in den östlichsten Teil Ruslands geschaft mit etwas unter einem Watt.
Es kann nicht die Aufgabe eines Forum für alte Radios sein auf geltendes Recht bezüglich Sendeleistungen hinzuweisen,denn alle für Deutschland zugelassenen Meßsender haben nur eine geringe Ausgangsleistung die erlaubt ist,und wer hier mit weiteren Verstärkerstufen die Sendeleistung erhöht macht sich halt strafbar.
Liebe Grüße Bernhard
Die Antenne ist der beste HF-Verstärker!!!
Zuletzt bearbeitet am 25.10.09 14:25
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25.10.09 18:25
Martin.M  500 und mehr Punkte
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25.10.09 18:25
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Re: Testmodulator
hallo lieber Bernhard,
du sprichst mir aus der Seele, genau so wars gemeint, und das sollte über den Bedarf des Forums hinausgehen. Ich stimm dir voll zu,
Zitat: heute kann sich jeder darüber informieren was, und was nicht erlaubt ist diesbezüglich .
Damit wieder zurück zum Thema. Testsender, der Franz hat das sogar besser formuliert, Testmodulatoren, sind für uns Radiosammler eine Sache mit wachsender Bedeutung, zumal das Futter für die alten Radios (und auch die alten Fernseher) immer knapper wird.
Es gibt ja (noch...) das gute alte Kabelfernsehen. Manche wissen es garnicht da nie probiert: Da werden auch Radiosender mit eingespeist, zumindest FM. Für den Selbstbau bietet sich das gleiche, haus-intern, an, ein Kabel zum füttern der Empfänger. Eingangsseitig div. Sachen die Radiosender, oder auch Fernsehen aufmodulieren. Ich benutze zB als Testsender für Radios richtige Mess-Sender. Zweifellos sind das zugelassene Geräte, unabhängig von deren Ausgangsleistung. Allerdings sind sie zum Betrieb mit Kabeln unter abgeschirmten Bedingungen konstruiert, der Anschluss von Antennen ist nicht erlaubt. Als "Kabelsender" für alte Fernseher dienen ein VHF Modulator (nur für den alten Rembrand, der mag kein UHF), und ein älterer Sat-Receiber mit eingebautem Modulator, UHF-Kanal 36. Zu den angesprochenen Mini-TX für UKW: ein kleiner Praxisbericht. Ich kaufte mir so ein Gerät und schenkte es meiner FRau, da die Lautsprecher ihres Notebooks ziemlich grottig klingen, und inmitten schöner Röhrenradios muß das ja nicht sein daß sie ihre Heimatfilmchen mit Ohrenschmerzen guckt, gesagt getan, der Mini-TX ans Notebook, den Loewe-Opta abgestimmt und schon ging das. Aber wie Vom Tisch bis zum Radio etwa 3 Meter, damit tat sich dieses Gerät schon schwer ! Kein Ausschlag im mag. Auge, so gering ist die Feldstärke. Eventuell muß man dazu das Röhrenradio mit einer Yagi ausrüsten, mit etlichen dB Gewinn ? Jedenfalls bezweifel ich, daß 50 nano-Watt ausreichen um ein Radio zu füttern, es sei denn man hat eine Antenne die das auch wirklich in die Luft bringt. Insofern bekommt dieser Mini-TX von mir:
für die Idee und Art wie er konstruiert ist: eine 1 für die Leistung: eine 5 (ungenügend)
Nun hat sie, als Schadensersatz für die rausgeworfenen 14 Euro sozusagen, ein Kabel mit hochwertigen Tontrafochen und Stecker für "TA/TB" Eingang vom Röhrenradio, das klingt so schön da bleibt kein Auge trocken  Als letztes darf ich noch "HF Unfälle" ansprechen... So hab ich mal in Unwissenheit den Radioempfang gestört indem ich einen alten Quentschkreispendler betrieben habe. Obwohl er eigentlich ein Radio ist, der sendet, und frag nicht wie ! Und beim Basteln ist mir ein Träger mit 10.245MHz entwichen mangels Abschirmblechen, der war mit dem alten Collins als fetter Träger nachweisbar. Gut verpackt ist halb gewonnen.
liebe Grüße Martin
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25.10.09 19:42
Klaus  500 und mehr Punkte
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25.10.09 19:42
Klaus  500 und mehr Punkte

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Re: Testmodulator
Zitat: Jedenfalls bezweifel ich, daß 50 nano-Watt ausreichen um ein Radio zu füttern, es sei denn man hat eine Antenne die das auch wirklich in die Luft bringt. Hallo Martin,
diese FM-Transmitter sind gedacht, um z.B. im Autoradio andere NF-Quellen (z.B. CD-, MP3-Player) zu hören. Dazu wird der Transmitter auf das Armaturenbrett gelegt. Im Nachbarforum kannst du nachlesen, wie gut das auch mit unseren alten Dampfradios funktioniert.
Viele Grüße Klaus
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25.10.09 20:07
Martin.M  500 und mehr Punkte
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25.10.09 20:07
Martin.M  500 und mehr Punkte
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Re: Testmodulator
hallo Klaus, ich seh hier keinen Widerspruch. Gewiß gibts grade in der 14 Euro-Klasse sowohl Geräte die richtig gut - als auch solche die mäßig bis schlecht funktionieren. So kann es gut sein daß ich eines der letztgenannten Sorte erwischt habe. Wenn ich mir das so anschaue, es erlaubt sogar das Einstellen der Frequenz mit LCD-Display, dann ist der "Wert" des Sendeteils entsprechend niedrig, und so läufts dann eben auch.
Experimente ergaben: Macht man es auf (dabei erlischt die allg. Betriebserlaubnis) und lötet an der außenliegenden Leiterbahn (="Antenne") einen ca 30cm langen Draht an den man lose aus dem Gerät raushängen läßt, dann würde könnte das quer durch die ganze Wohnung senden und die alten Radios könnten empfangen das Signal allerbestens 
nette Grüße Martin
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25.10.09 20:31
roehrenfreaknicht registriert
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25.10.09 20:31
roehrenfreaknicht registriert
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Re: Testmodulator
Hallo zusammen,
in der Luftfahrt wird für die Nutzung von herkömmlichen Mobiltelefonen an Bord von Verkehrsmaschinen mit einer speziellen Antennenart gearbeitet, der so genannten "Leaky Line" oder zu Deutsch "Undichten Leitung". Das ist zunächst einmal eine "normale" Koaxialleitung, deren Ende einen Impedanz-Abschluß hat. Aber: in regelmässigen Abständen (so etwa alle 3Fuß, rund 1Meter) ist der Innenleiter von der Schirmung ein paar Zentimeter freigelegt und kann damit an dieser Stelle auch als Antenne fungieren. Dabei entsteht interessanterweise kein "Impedanzstoß". Schon verrückt das, oder? Vielleicht könnte man auch für unseren Bedarf mal sowas konstruieren - na, wie wär´s? Eine solche Leitung, mit sackrig geringer Leistung gespeist, im Radioregal verlegt und wenn´s sein soll auch durch´s ganze Haus könnte doch eine Lösung sein. Was meint ihr?
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)
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25.10.09 20:36
Martin.M  500 und mehr Punkte
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25.10.09 20:36
Martin.M  500 und mehr Punkte
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Re: Testmodulator
hallo Jürgen,
für FM dürfte das problemlos gehen. In den AM Bändern hab ich große Zweifel wegen der gr. Wellenlänge.
nette Grüße Martin
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25.10.09 20:51
roehrenfreaknicht registriert
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25.10.09 20:51
roehrenfreaknicht registriert
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Re: Testmodulator
Hallo Martin,
daß so etwa niemals eine "ideale Antenne" sein wird, ist vollkommen klar. Besonders nicht auf MW - dahingehend herrscht Einigkeit. Aber es geht ja auch gar nicht um ideale Antennenverhältnisse (jedem HF-Freak dreht´s jetzt wahrscheinlich den Magen um - sorry, liebe Kollegen, nicht sauer sein!) sondern wie bekommt man so ein "Scklückchen" HF ausgekoppelt ohne Gefahr der Illegalität. Daraus könnten wir doch vielleicht auch einen "Workshop" machen, um auf dieser Schiene weiter zu forschen, oder?
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)
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25.10.09 20:55
Klaus  500 und mehr Punkte
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25.10.09 20:55
Klaus  500 und mehr Punkte

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Re: Testmodulator
Hallo,
unter Calls from the sky thanks to Leaky Line Antennas findet man das Verfahren beschrieben (engl.). Allerdings liegt die Frequenz etwas über unserem FM, nämlich ab 400MHz (Mobiles) bis 5,8 GHz (WLAN für Laptops). Für das eigene Haus wäre es mir aber etwas zu aufwändig.
Viele Grüße Klaus
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25.10.09 21:06
roehrenfreaknicht registriert
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25.10.09 21:06
roehrenfreaknicht registriert
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Re: Testmodulator
Ja, lieber Klaus,
das ist schon klar. Es sollte damit auch nur der "Erfindergeist" unter uns etwas angeregt werden. Es ist natürlich mit gewissen Umständen verbunden, erst einmal eine solche Strippe durch das Haus zu verlegen. Aber wie die Situation es womöglich erfordert: Der Modulator steht in der Werkstatt im Keller und die Sammlung im Wohnzimmer oder im zweiten Stockwerk.... Klimmzüge erfordert es allemal - ach, es ist eine unendliche Geschichte. Wir sind wirklich nicht zu beneiden, oder?
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)
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