das stimmt, es gab hier sogenannte Zerhackerpatronen für Autoradios, aber die Masse des Pendels lies auch nur eine kleine Frequenz zu. Für eine Modulation war diese Frequenz (zum Glück) ungeeignet um Störungen bei hohen Frequenzen zu erzeugen. Obwohl das ist nicht ganz richtig, denn die Abrissfunken der Kontakte waren auch manchmal ganz lästig.
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also echte Elektromechanik ? Schalter ein und aus... sehr interessant. Was hat denn das Pendel angstoßen, also woher kam die Kraft dafür ? Ein elektomechanisches Schaltnetzteil, gibt es denn ein Bild oder eine Zeichnung davon ?
ja so ist es - ein Schaltnetzteil auf mechanisch. In der so genannten "Zerhackerpatrone" arbeitet ein elektromagnetisch angeregter Schwinganker nach dem Prinzip des "Wagner'schen Hammers" (wie bei einer einfachen Gleichstrom-Türklingel), der einen Kontaktsatz periodisch umschaltet. Damit wird letzlich am Wandlertrafo eine Wechselspannung erzeugt, die hochtransformiert wird und mit einem weiteren Kontaktsatz wieder gleichgerichtet wird. Die Schaltfrequenz liegt bei 50 bis 100Hz.
Hier ein Bild des Innenlebens einer solchen Zerhackerpatrone:
Na Jürgen, das kann ich Dir nur empfehlen,1964 hatte ich solch einen Wandler aufgebaut der Trafo ein M85 selbst gewickelt und mit 2xAD135 glaube ich mich noch erinnern zu können bei rd. 450Hz betrieben an 6V.Da damit ein Emil und ein Cäsar betrieben wurden in einem VW Käfer der nur 6V hatte.Meine 1. Mobilfunkstation.
Als Empfänger der Emil,und als Sender der Cäsar mit der P35 in der Endstufe,es spielte alle hervorragend!!!
roehrenfreak:........und mit einem weiteren Kontaktsatz wieder gleichgerichtet wird. Die Schaltfrequenz liegt bei 50 bis 100Hz.
/quote]
Wie gleichgerichtet ..? mit dem einem weiteren Kontktsatz ?? Wie geht das denn? Immer zum richtigen Zeitpunkt die positive Halbwelle treffen.. mechanisch? echt ulkig das Ding. Warum denn keine Gleichrichter- röhre hinter dem Trafo? Und wie hoch waren die gewonnenen Spannungen aus einer 6V Batterie? Oder besser gesagt: Wie hoch waren die Betriebsspannungen der Geräte, die so im Auto betrieben wurden?
ich habe mir gerade den Beitrag zu den Zerhackern im WGF in 2009 angesehen. Also ich hätte diese Technik so nicht erwartet. Als Jugendlicher hatte ich mir für die Schule mal einen kleinen Elktrospaßschocker selbst gebaut. Der Bestand aus einer dicken Eisendrossel+9V Block+Taster Immer wenn man Ein /Aus machte bekam man schön eine gefeuert. Ist das gleiche Prinzip. Das man damit aber auch Röhrenradios vernünftig zum Laufen bringt, hätte ich so nicht erwartet.
Ich hatte eher an einen Oszillator mit einer geeigneten Kleinspannungsröhre gedacht. Aber warscheinlich bekommt man da kaum die nötige Leistung raus.
Hallo zusammen, meiner Erinnerungen nach, haben sich diese Zerhacker im Autoradio stets mit einem Sirren bemerkbar gemacht, welches durch die Empfangslautstärke übertönt werden musste . Das Störgeräusch nahm mit zunehmendem Alter der Zerhackerpatrone noch zu. Erfahrung beruht auf dem Gerät Blaupunkt Mod. Frankfurt Grüsse Franz
eine ähnliche Zerhackerpatrone verwendete ich vor vielen Jahren, um ein 12V Autoradio in meinem 6V Kadett zu verwenden. Ich meine mich zu erinnern, dass man bei leisen Passagen das Zerhackergeräusch im Hintergrund ebenfalls heraushören konnte.
Und mit meinem ersten Experimentierkasten, dem KOSMOS Elektromann, ließ sich ein Elektrisiergerät aufbauen, welches eben ebenfalls nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers funktionierte.