kann es sein, dass die Schwingkreisspule sehr dicht am Chassis liegt?
SSB und CW kannst Du nur dekodieren, wenn das Audion schwingt, also im Pfeiffbereich arbeitet. SSB ist mit dem Rückkopplungsaudion schwer einzustellen. Vielleicht solltest Du zusätzlich ein Feineinstellungs-Poti in die Rückkopplung einfügen.
Die "Drossel" in Deiner Antennenleitung arbeitet als Verlängerungsspule, deshalb wird der Empfang besser.
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Das die Spule zu dicht am Chassis liegt kann sein, wobei ich versucht habe die Spule so frei wie möglich einzubauen... Ich werde mal die Spule losschrauben und prüfen wie sie durch das Chassis beeinflusst wird. Zur Not kann ich noch einen kleineren Spulendurchmesser nehmen.
Das mit dem Poti zur Feineinstellung der Rückkopplung werde ich heute Abend gleich mal ausprobieren.
Meine Antenne ist noch eine große Baustelle, da gibt es noch einiges zu tun....
Über Empfangsantennen findet man relativ wenig im Netz, da ist man für jeden Tipp dankbar, ich hab mir zwar ein paar alte Bücher besorgt (Kurzwellenempfang mit Röhrengeräten) , aber dort muss ich mich noch reinlesen.
....jetzt geht es aber erst einmal in den Urlaub, und in 3 Wochen geht es weiter mit der Audion......
ich habe mir diesen kleinen Frequenzzähler gekauft, er geht bis 69MHz und kostet unter 15,-Euronen. Im gezeigten Bild habe ich ihn am Mittelwellentransmitter am XR2206 an Pin 11 angeschlossen. In diesem Punkt liegt ja ein Rechtecksignal an, dieses kann der Zähler einwandfrei verarbeiten.
Nun aber zur Frage, kann ich mit dem Zähler die Empfangsfrequenz eines Audions anzeigen? Wenn ja, wie "zapfe" ich die Frequenz ab?
Ach ja, Peter, ich wünsche Dir noch einen schönen Urlaub!
Und wenn Du Dich wieder an das Audion begibst, dann versuche doch bitte die Drahtverbindungen so kurz wie möglich zu halten.
kapazitive Ankopplung mit einem Stück Draht in einigen cm Entfernung vom Drehko oder der Spule reicht. So habe ich die Oszillatorfrequenz bei einem Röhrensuper feststellen können.
sollte nicht auch eine Koppelspule funktionieren? Ich meine, dass das auch gut funktionieren sollte, wenn man das Audion bis in die Selbsterregung bringt.
...die Schaltung funktioniert ja klaglos, nun muss ich wohl die richtige Kombination zwischen Antennenankopplung, Schwingkreis und Rückkopplung finden, und den Arbeitspunkt richtig einstellen........ein Teufelskreis.
Matu
Hallo Matu,
die Antenne kopple ich immer über ein Poti von 20 bis 100 kOhm als Spannungsteiler ein. So finde ich immer die beste Antennenankopplung, um die Antenne so gering wie möglich anzukoppeln. Das gibt dann mehr Trennschärfe und ich brauche dann auch weniger Rückkopplung, weil der Schwingkreis durch die lockere Antennenankopplung weniger bedämpft wird.
Einen FET-Vorverstärker ist bei diesem Frequenzzähler nicht notwendig, da er ja schon einen sehr hochohmigen Eingang hat. Sonst würde die kapazitive Kopplung mit einem Stück Draht überhaupt nicht funktionieren können. Ein bisschen Draht um die Spule müsste schon reichen.