Hallo joeberesf Dass das kalte Ende der Hauptspule an die Erde und an den Rotor des Drehkos angeschlossen wird habe ich gelesen. Aber welches Ende der Rückkoplungsspule an die Anode angeschlossen wird ist glaube ich auch nicht egal. Liege ich da richtig? Der Koppelkondensator wo soll der in der Antennenleitung liegen, am Anfang oder am Ende, nahe dem Radio? Der Trafo für den Kopfhörer, wird die 9V Seite mit dem Kopfhörer verbunden, oder umgekehrt? Schönen Tag, Manfred
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Hallo Joe, das stammt aus der antiquarischen Broschüre " Wir bauen unsere Spulen selbst ". Reptrint war einmal unter ISBN 3-923 925-33-6 erhältlich. Das Heft ist aber heute sicherlich nicht mehr erhältlich. Gruss Franz
der Antennen- Koppelkondensator zur Schwingkreisspule ist direkt an das heisse Ende, also am Stator Deines Drehkos anzulöten.
Ich würde die Rückkopplung ersteinmal im gleichem Wicklungssinn, wie die Hauptspule, anschließen. Dies ist auch auf dem Schaltbild so dargestellt. Ich habe im Internet das Originalbild Deiner Schaltung gefunden. Der Bastler, hat hier eine kleine Ferittkernspule aus einem MW- Taschenradio benutzt. Das ist auch der Grund dafür, dass keine Spulendaten vorhanden sind.
Die Phasenlage in der Audionschaltung aus "Wir bauen unsere Spulen selbst" ist aber gedreht. Dies solltest Du auch mal probieren.
Dein Übertrager, mit der hochohmigen Wicklung, direkt in die 32V Plusleitung einschleifen. Also genau nach Schaltplan verdrahten. Die Stromflussrichtung ist hierbei erstmal unerheblich.
Hast Du einen MW Ortssender ? Den musst Du auf jeden Fall, ersteinmal hören. Abends, ab 20:00 wird dann das richtige Testen losgehen. Denn dann ist die Rückkopplung gefragt.
Die Heizspannungsversorgung hat ja den Siebwiderstand. Aber die Anodenspannungsversorgung geht nur über Elkos ohne Siebwiderstand.Ist der notwendig? Welch Größe -Ohm und Watt - sollte der haben?
Bitte erkläre mir , was mit unterem Frequenzgang gemeint ist. Der Ortsender ist ein Ami - AFN - aus dem nahen Ramstein. Entferne ich die Rüchkopplungsspule von der Hauptspule so wirds richtig laut. Mein Ausgangsverstärker ist eine kleine Minianlage. Ausgang Trafo an Eingang AUX Verstärker. Ein Brummen ist immer zu hören,vielleicht auch weil ich die Lautstärke weit aufgedreht habe. Meinen Kopfhörer muß ich noch anschliessen, dazu kann ich nichts sagen. Zuerst gab die Schaltung keine Piep von sich. Da fragte ich mich warum kein Anodenstrom floss. Ich hatte übersehen den Minus von der Heizversorgung mit dem Minus der Anodenspannung zu verbinden. Also gemeinsame Masse musste her. Siehe da, auf einmal kommte ich ca.10mA Anodenstrom messen,an der Rückkopplung etwas hin und her geschoben und der Amiradau ging los. Drehe ich die Rückkopplungsspule ,also Links nach Rechts, so geht der Anodenstrom auf ca. 100mA?
die 10mA Anodenstrom sind ok. Mit unteren Frequenzgang, meinte ich; Kannst Du Dein Radio runter auf 520kHz abstimmen ? AFN liegt,... glaube ich auf 873kHz. Wie steht Dein Drehko ? Hast Du noch genug zum Reindrehen?
Wie lang ist die Antenne?
Interessant wird es, ab 20:00 zu hören. Vergleiche die empfangenen Stationen mit einem MW Taschenradio. Dann kannst Du einschätzen, ...wo Du Dich ungefähr befindest. Wichtig ist Die Rückkopplungsspule immer wieder nachzustellen, um mehr Trennschärfe zu bekommen. Versuch mal bei einem etwas schwächeren Sender, die Rückkopplung bis zum Pfeifen zu bringen. Dies ist der typische Effekt eines Rückkopplungsaudion. Da bei Deiner Schaltung aber kein zweiter Drehko verwendet wird und Du nur die Rückkopplungsspule etwas verschieben kannst, muss der Effekt nicht unbedingt eintreten.
Die Originalschaltung ist ja auch nicht dafür vorgesehen. Also wenn es pfeift ....dann ist das nur gut.
leichte Konfusion bzgl. der Anodenstromangaben. Die sind meiner Meinung nach mehr als unplausibel. Ein Blick in die von mir viel und oft zitierte RöTaTa, Franzis Verlag, 14. Aufl. besagt über die KC1:
> es gibt diese Röhre in zwei Sockelausführungen > Heizung 2Volt/ 65mA, direkt geheizt > Anodenspannung 135Volt, Anodenstrom im Arbeitspunkt 1,2mA > Grenzwert Kathodenstrom (entspr. bei einer Triode auch dem Anodenstrom) 4mA!
10mA können durch den Systemaufbau nicht erreicht werden und 100mA sind vollkommen utopisch! Bei 135Volt entspräche das einer Anodenverlustleistung von 13,5Watt. Das erreicht nicht einmal die Leistungs-Penthode EL84, deren Glaskolben im Betrieb eine Temperatur erreicht, die bei Berührung äusserst schmerzhaft ist - da kommt eine KC1 nie im Leben hin! Kann es sein, dass ein Messfehler vorliegt?