hallo alle, laut Schieblehre hat die kleine Röhre einen Durchmesser von 20,5mm. Also wird jetzt aus einem Reststück Buche ein 20mm Rundstab gedreht, dieser mit 80er Schleifpapier beklebt, so läßt sich die Form für die Röhre passgenau in der Front ausschleifen.
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hallo alle, da ich mich bei den Zahnrädchen verrechnet habe und diese auch etwas "Spiel" haben, erfolgt nun ein Kurswechsel auf kleine Riemenscheibchen. Das Prinzip wird beibehalten. Falls ihr einen Fehler findet bitte her damit ....
Anforderung, Daten.
Skalenwinkel = 70° entspr. grob 0,2 Umdrehungen. Drehko, er macht 3 3/4, also 3,75 Umdrehungen.
Bild,
Rad 1 : verbunden mit Drehkoachse Rad 2 : verbunden mit Rad 3 Rad 4 : lose auf der Drehkoachse, angetrieben von Rad 3. Am Rad 4 wird der Zeiger befestigt.
Übersetzung total = 3,75 : ~ 0,2 Rad1 gleichgroß Rad 3, festgelegt auf d = 12mm Rad2 gleichgroß Rad 4, zu errechnen.
Es ergibt sich eine Übersetzung von 4,3 zu 1 für jeden der beiden Sätze:
eines der schönsten Beiträge die ich in diesem Forum gesehen habe. Hut ab für Deine Dokumentation ..... ganz hervorragend . Ich bin seit einem halben Jahr in diesem Forum und blicke ( Dank euch ) schon ganz gut durch. Ich versuche natürlich, bei den Themen die mich interessieren, auch immer Fragen zu stellen und meine Erfahrungen einzubringen.
Hier eine kl. Kritik an Deinem Beitrag... aber nur eine ganz..ganz.. kleine..
Ich würde mir wünschen, einen Stromlaufplan Deines wunderbaren Radios, mit einer jeweiligen Markierung Deiner Aktivitäten zu sehen, dann wäre es für uns (halbe) Laien, besser Deine Schritte nachzuvollziehen.
Ich finde das richtig gut was Du machst...... aber nicht alle sind auf dem geleichem Niveau.
Danke und beste Grüße
Ein Röhrenradioanfänger ( Jetzt schon im zweiten Semester)
Selbstverständlich kommt auch der ausführliche Schaltplan. Aktuell ist ja nur der FM-ZF Verstärker montiert. Und ob dieser mit dem - noch zu bauenden - UKW Tuner so wie er ist funktioniert, das halte ich für sehr fraglich. Höchstwahrscheinlich wird noch abgeändert und angepasst, insbesondere im Bereich der automatischen Regelung (AGC). Ich kann den Schaltplan daher erst dann einfügen, wenn er, wie Microsoft das schön formuliert, als funktionierend bekannt ist
Derweil werden noch letzte mechanische Komponenten gebastelt, dann wird der UKW Tuner gebaut und es geht wieder rund mit Elektronik. Das Bastelradio hat nur ganz wenig Platz innen, das erfordert genaueste Planung was wo und wie eingebaut wird. Da ich ein richtiges Design für das Gerätchen entworfen habe sind die mechanischen und optischen Dinge für mich sehr wichtig, da gibts strenge Vorgaben
Baugruppen der Elektronik:
Netzteil, UKW Tuner ZF für UKW Stereodekoder für UKW Tonendstufen AM Tuner ZF für AM
Ein ganz wichtiger Tip für kleinere Radiobastler: Große bzw. komplizierte Radios bestehen lediglich aus einer größeren Anzahl kleiner Baugruppen als kleine Radios. Kleine Baugruppen sind in sich ziemlich selbstständig und können einzeln aufgebaut und geprüft werden. Also nur Mut, das klappt so
Zusammengehörigkeiten für Funktionstest:
Alle Baugruppen benötigen das Netzteil. UKW-Tuner benötigt die ZF für UKW der Stereodekoder benötigt alles obenstehende, also UKW komplett.
Tonendstufen benötigen nur das Netzteil und können dann sofort geprüft werden. Der AM Tuner benötigt die ZF für AM und kann dann sofort geprüft werden.
Nächster Schritt: Anfertigung der mit * markierten Teile der Abstimmbaugruppe, Einbau derselben, Basteln der Skala samt Beleuchtung. Wenn das passiert ist hat es seine Abstimmkurbel und kann bedient werden.
ja sehr interessant Deine Herangehensweise. Du baust das Gerät modular auf und hast deswegen auch noch kein komplettes Schaltbild. Wir Anfänger neigen natürlich dazu, erst einmal alles auf ein Laborbrett "aufzunageln" und die Funktion zu testen, bevor wir an die Endmontage gehen.
Ganz besonders an Deinen Aktivitäten, empfinde ich die Präzision Deiner mechanischen Teile. Auf einigen Deiner Fotos ist auch Dein Arbeitsumfeld gut zu sehen. In einem gewaltigen Chaos liegen Deine fertigen Einzelteile und lassen erkennen, mit welchem Aufwand Du vorgehst.
Die mechanische Ausführung ist ja auch oftmals das Geheimnis für die einwandfreie Funktion des Gerätes und das Auge isst mit. Auch wenn man von außen nicht alle Details mehr erkennen kann.
hallo Joe, als gewaltiges Chaos kann man das nochnicht bezeichnen, es passiert lediglich im Eifer des Gefechtes mal daß der Arbeitstisch voll beladen ist, ich räum aber ständig wieder auf - und um. Da ich nur drei m² habe, mit Dachschräge, und dort auchnoch diverse warme Messgeräte zuhause sind gehts ziemlich beengt her, ich hätte gern mehr Platz zum Basteln ...
Derzeit entsteht die Kurbelscheibe, mit Bildern ist gegen Abend zu rechnen. Es wird ausgesprochen chic
So wie Dir geht es auch mir und sicher manch anderem, der beim Bau, Messen oder Prüfen nicht ständig akribische Ordnung am Werktisch hält. Da ist der Eifer und die Vorfreude auf das Endprodukt zu gegenwärtig. Ärgerlich ist dann nur, wenn der heiße Lötkolben mal ungewollt, gegen Messschnüre oder andere Utensilien kommt. Man merkt es oft dann erst, wenn es nach schwelendem oder schmelzendem "Kunststoff " riecht. "Hätte ich doch mal was weggeräumt", sagt man dann zu sich... Da Du alles selbst neu aufbauen willst, braucht es schon seine Zeit, bis Dein Unikat Deinen Wünschen und Vorgaben entspricht. Der Schaltplan wird dann nur einen Bruchteil des geleisteten Aufwandes wiedergeben. Ich wünsche Dir weiterhin Erfolg und Muße beim Konstruieren und Verwirklichen.
Hier mal als kleine Vorschau, (man sieht nun auch die Gerätefüßchen )
das Kurbelrad.
Es fehlt noch: Kurbelgriffchen komplett (2-teilig), schwarze, außen linsenförmige Abdeckkappe für den ausgedrehten Absatz (das ist wieder Bastelradio-Design).
Das Kurbelrad hab ich aus rostfreiem Edelstahl gedreht, es wird noch poliert.
Wann gehst Du mit Deinem Schmuckstück in die Serienfertigung? Das könnte sich manch einer wünschen, der nicht über Deine Geduld, Geschicklichkeit oder technische Ausstattung verfügt. Schönen Abend noch.