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Also irgendwie bekomme ich mit meiner KC1 nur 2 maximal 3 Sender. Den AFN sehr laut, die Anderen sehr leise bis garnicht. Ich werde mich wohl dazu entschließen Deine Schaltung mit der EF98 nachzubauen. Sollte ich in der nächsten Zeit, auch mit Hilfe des bestellten Richter-Buches Radiobasteln für Jungen- und Euerer Hilfe meine Kenntnisse und Fertigkeiten positive Ergebnisse zeitigen, so will ich das Projekt KC1 wieder aufnehmen. Die Röhre EF98 habe ich mir 2 x gekauft. Eine kleine Schaltung hat mir mit überwältigender Lautstärke den Haussender AFN beschert. Auch habe ich für mein Experimentierboard einige Module und Steckverbindungen geschaffen. Nun zu Deiner Schaltung. Da möchte ich wissen, welche Dimension der kleine Übertrager hat. Ich möchte ja meinem 32 Ohm Kopfhörer, (2X 32 Ohm paralell geschaltet = 16 Ohm) benutzen. Den NF Ausgang, darf ich den direkt am Kpofhörer anschliesen. Der Anschluß -32 Volt liegt auch am Kopfhörer, ist das richtig so? Die beiden Spulen, bedeuten die Pfeile, dass die Spulen verschiebbar sind? Ansonsten bin ich guter Dinge, nachdem mir mein implantierter Defi einen Klitschko-Schlag mit geistigem Feuerball verpasst hatte. Ich war beim Bäumeschneiden , die Anstrengung schaukelte sich hoch. Da wurde mir mit einer unglaublichen elektrischen Gewalt der rechte Weg geweisen. Nun weiss ich wie weit ich gehen kann. Bei dieser Gelegneheit habe ich im Krankenhaus meinen Defi-Arzt gefragt ob mein Radiohobby mit eventuellen Stromschlägen mir oder dem Defi Schaden könnte, was er verneinte. Ich soll nur nicht mit zu hohen Spannungen Arbeiten. Bis 100 Volt sei geplant, erwiederte ich Ihm. Das ginge noch in Ordnung war sein Kommentar. Als gelernter Elektriker habe ich in meinem Berufsleben schon Einige abbekommen. Aber dieser Defi-Schlag hat alles übertroffen. Den Lötkolben habe ich Gott sei Dank nicht ablegen müssen.
Also freue ich mich weiterhin am Forum und am Radiobasteln.
ich habe am Anfang mit meinem KC1- EF98 Nachbau auch nur die Ortssender empfangen. Das Problem ist, dass die weiteren Stationen nur mit gut eingestellter Rückkopplung identifiziert werden Können. Im oberen Frequenzband befinden sich bei Dir lautstarke Sender, deswegen hast Du auch den Eindruck, dass Dein KC1 Empfänger nur ab 1000kHz funktioniert. Das Problem ist die nur induktiv, nicht richtig einstellbare Rückkopplung.
1. Rückkopplungsspule : Ein Windungsverhältnis von 1:4 zur Schwingkreisspule reicht. Beachte dabei aber die dicke des Spulenkörpers. Eine Rückkopllungspule mit einem größeren Durchmesser als die Schwingkreisspule, braucht weniger... und eine kleinere Spule , mehr Windungen. Berechne mit dem Kalkulator bei gleichem Durchmesser die Induktivität im Verhältnis 1:4, von Rückkopplung und Schwingkreis. Dann berechne die Induktivität der Rückkopplungsspule, auf den von Dir gewählten Durchmesser und passe die Wicklung der R- Spule an.
2. Dein Übertrager funktioniert doch erstmal an Deinem Verstärker sehr gut. Den würde ich so belassen.
Ich benutze bei meiner Schaltung einen Übertrager Calrad 45-700. Der ist eher für hochohmige Anpassung angebracht. Für einen 32 Ohm Hörer ist der ungeeignet. Ich habe aber dahinter einen 3-stufigen Röhrenverstärker mit 4 Ohm Lautsprecher, ebenfalls über Übertrager, hängen. Den Übertrager gibt es in den USA. Datenblätter kann man übers WEB finden. Ich benutze ihn normalerweise zum Detektorbasteln. Einen guten Übertrager zur 32 Ohm Anpassung kann Dir bestimmt Rainer empfehlen. Aber probier Deinen Ü doch erstmal aus. Kaputt geht da nichts. Eine gewisse Fehlanpassung wirkt sich nicht ganz so negativ aus.
3.
Baue mal das Poti 100k ein und setze auch den Elko am Abgriff zu Minus. Dann kannst Du den Arbeitspunkt der Kopplung vernünftig einstellen. Setze den Abstand zwischen den beiden Spulen auf 10-15 cm und stelle nach Bedarf nach. Mit dem Poti stelle die Kopplung so stark ein, dass Du auch im unteren Band, beim Drehen des Drehkos, ein typisches Rückkopplungspfeifen hörst. Lass die Einstellung so und dreh das Poti soweit zurück... bis aus dem Pfeifen sich der Sender offenbart.
Für Ungeübte, ist das Einstellen einer Rückkopplung nicht einfach. Wenn man das oft gemacht hat, wird dies aber zum richtigen Sport. Das kann es soweit gehen, dass ein Radio ohne Rückkopplung, gar kein richtiges Radio ist !!
4. Ja, die Spulen sollen zum Experimentieren zusätzlich verschiebbar sein. Die Rückkopplungsspule, kannst Du nach Abschluss Deiner Tests, fest anordnen.
5. Schön, dass Dein Arzt Dir das Bauen bis 100V erlaubt hat. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass kann bei feuchten Randbedingungen schon zucken.
wieder nicht präzise ausgedrückt um die Problematik der unterschiedlichen Spulendurchmesser zu beschreiben.
Wenn Du z.B. eine Schwingkreisspule 80W bei 220uH hast, dann berechne einfach bei gleichem Durchmesser und Abstand auf 20 W. Diesen Wert in uH nimmst Du und berechnest erneut die Anzahl der Windungen, auf den Durchmesser der Rückkopplungsspule.
Gruß
Joe
PS. Mein Audion läuft gut. Aufgrund der langen Anschlüsse und der in den Bildern ersichtlichen Freiluftverdrahtungen, Komme ich allerdings nur auf 1200 kHz hoch.
Ich würde, wie schon erwähnt, die Rückkopplungsspule fest anbringen und die Regelung für diesen Effekt über einen Drehko im RK-Spulenzweig nach "Masse" vornehmen. Stattdessen würd ich die Antennankopplung über eine weitere Spule schwenk- oder verschiebbar, wie beim DKE 38 machen. So vereinfacht sich die Einstellung auch auf fernere oder schwächere Sender. Die Wickeldaten der primären Antennspule sind unkritisch. Wenn man dann noch in den Antennenzweig eine variable kapazitive Kopplung einfügt, hat man gute Varianten zu örtlichen Gegebenheiten bzw, den unterschiedlichen Bedingungen zwischen Tag- und Nachtempfang.
In Meinem Röhrenanitquariat befindet sich noch eine KL1 . Frage: Könnte ich diese Röhre als sogesagte Endstufe nach nach der KC1 einbauen? Vielleicht hätte ich ein lauterer Empfang der schwachen Sender?
So wie bei dem DKE 38B, nur müsste ich die 2. KC1 weglassen. Geht das so einfach ? Oder könnte ich eine andere alte Röhre einbauen, ich habe da noch eine KK2 und eine KBC1?
In meiner Unerfahrenheit stelle ich mal die Fragen in den Raum.
ja,... die Einstellung der Rückkopplung über einen Drehko hat bei dieser Schaltung Vorteile.
Überhaupt läßt sich die Kopplung sanfter einstellen, als in meinem Versuchsaufbau. Das Poti war allerdings schneller zur Hand und wirkte prompt.
Vielleicht magst Du Manfred mal eine kleine Skizze machen wie der Aufbau auszusehen hat. Oder er übernimmt den Aufbau der Rückkopplung aus dem Plan DKE38B.
Gruß
Joe
Hallo Manfred,
die direkte Endstufe über die KL1 kannst Du später durchaus mal versuchen. Ich würde Dir aber abraten noch eine zweite Bausstelle (NF- Verstärker) aufzubauen. Erst wenn Dein Audion richtig funktioniert...kannst Du Dich mit der NF- Verstärkung beschäftigen.
Oder Du besorgst Dir noch eine KC1 und baust gleich den DKE 38B nach.
Übrigens siehst Du in dem Stromlaufplan gut die Angabe des Anodenstroms an der zweiten KC1. Diese Vorverstärkung würde Dir dann fehlen. Deine Endstufe könnte nicht so viel leisten.
Ich werde dem Vorschlag von Dietmar folgen und den Drehko einbauen. Gestern war eine klare Nacht und ich konnte mit der aktuellen KC1-Schaltung einige Sender finedn ,wenn auch nur das Pfeiffen mir die Nähe eines Senders anzeigte. Am Drehko habe ich einen Grob - Fein - Einstellungsknopf angebaut der mir eine feine Einstelung der Sender ermöglicht. Wie gesagt, die Lautstärk eist das Problem. Bei den meisten gefundenen Sendern konnte ich unglaublich leise Wortfetzen und Musik hören. Die zweite Baustele wird verschoben.
das ist genau der Punkt.... Wenn eine gute Antenne, Dir die Sendersignale einfängt und sie dann als Pfeifen zu hören sind, dann braucht eigentlich die Rückkopplung, nur haarfein, zurück genommen werden und die Station entfaltet ihren Glanz. Anschließend die Frequenz etwas nachstellen. Die höchste Trennschärfe erreicht man kurz vorm Pfeifen. Bei der nächsten Station wieder etwas nachstellen usw... Der eingestellte Rückkopplungsgrad ist immer abhängig vom Frequenzbereich, deswegen diese Prozedur.
Das ist halt richtiges Dampfradio
Die Lautstärke kommt natürlich dann über die NF- Verstärkung. Da hast Du ja Deinen externen Verstärker dran. Bei gutem Einstellen der Rückkopplung bekommst Du annähernd die gleiche Anzahl an Stationen, wie mit dem Transistortaschensuper.
Dein Zitat:Die Lautstärke kommt natürlich dann über die NF- Verstärkung. Da hast Du ja Deinen externen Verstärker dran. Bei gutem Einstellen der Rückkopplung bekommst Du annähernd die gleiche Anzahl an Stationen, wie mit dem Transistortaschensuper.
Das ist mein Problem. Die Lautstärke ist total leise, ausser der AFN. Die Lautstärke des Verstärkers ist voll aufgedreht und beim nächsten Sender wo es mir gelingt die Rückkopplung einzustellen höre ich nur fernes Murmeln oder ferne Musik.
Der Verstärker ist eine kleine Stereoanlage wo ich am AUX - Eingang das Audion angeschlossen habe. Die AUX -Taste ist angewählt, die Lautstärke aufgedreht und fast Nichts, sogar das Rk-Pfeifen ist nicht laut zu hören.
Hätte ich einen 2000Ohm Kopfhörer, wäre der Empfang besser?
So langsam bekommme ich das Spulen und RK Problem in den Griff, nur die Lautstärke macht mir noch Kummer.