ja Dein Hinweis zur Spannungsbegrenzung ist ganz wichtig. Das muss im Vorfeld kontrolliert werden. Die Goldcaps reagieren sehr empfindlich auf Überspannungen. Physikalisch gesehen ist der Wickel des Kondensators mit sehr vielen, tiefen Mulden versehen. Das führt zu einer sehr großen Oberfläche, die wiederum die große Kapazität zur Folge hat. Das geht auf Kosten der Spannungsfestigkeit, bei solch einer kleinen Bauform. Bei 2,5V ist dann Schluss. Es gibt aber größer dimensionierte Goldcaps, die dann auch mehr vertragen. Diese werden als Powerkondensatoren in Hifi- Endstufen eingesetzt, um bei starken, kurzfristigen Signalen, genug Energie bereitstellen können.
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hier noch ein Nachtrag zum Überspannungsschutz des Kurbelradios. Um den TA7642 und den Goldcap ausreichend zu schützen, habe ich im Plan die Spannung auf 1,5V begrenzt. Dies soll aber nur eine mögliche prinzipielle Lösung sein und ist immer vom verwendeten Generator abhängig.
heute hatte ich den ersten Funktionsfehler an meiner Kopfhörerbuchse. Dies ist eine Stereobuchse die ich so angeschlossen habe, dass bei Kopfhörerbetrieb beide Höhrmuscheln in Reihe geschaltet sind. Leider war die Buchse, obwohl nagelneu, mechanisch schon ausgenudelt und hatte Kontaktschwierigkeiten.
Beim Vergleich mit verschiedenen dyn. Kopfhörern stellte sich heraus, dass der 100nF Kondensator, zum Hörer, zu klein dimensioniert ist.
Ich habe ihn durch einen 1uF Elko ersetzt. Dem auf dem Bild sichtbaren Kristallhörer stört das nicht. Dyn. Kopfhörer profitieren vom neuen Elko und der Reihenschaltung der Hörmuscheln.
Auf dem Plan habe ich zur Erhöhung der Trennschärfe, zusätzlich einen Spulenabgriff eingezeichnet.
Du bist ein echter Fleißarbeiter des Forums. Mit der Spannungsbegrenzung Deines Kurbelgenerators hast Du Dein Projekt in der Funktionssicherheit weiterentwickelt. Jetzt kann gekurbelt werden, bis der "Arzt" kommt und die Bauteile nehmen keinen Schaden. Viel Spaß noch an der Pflege des gemeinsamen Hobbys.
Hallo Joe, dein tolles Kurbelradio gefällt mir sehr, auch weil es sehr einfach ist. Eine kleine Anregung hätte ich evtl. noch. Die zusammengesetzte Z-Diode würde ich durch eine rote LED, also mit einer Flussspannung von ca. 1,6V ersetzen. Du siehst dann sogar, wann du aufhören kannst zu kurbeln. Den Vorwiderstand (bei dir 20 Ohm) würde ich, falls überhaupt erforderlich, nicht vor die LED setzen, sondern in Reihe zur BAT46. So wäre der Überspannungsschutz wirksamer und die Strombegrenzung trotzdem vorhanden.
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
ja die einfachen Schaltungen finde ich sehr faszinierend und bei dem Kurbelradio die zusätzliche mechanische Komponente. Hier gibt es keine Batterie oder Akku...und das Radio ist laut genug um auch sehr schwache Stationen zu hören.
Der 20 Ohm Widerstand kommt aus einer Schaltung, die man auch zu Testzwecken extern mit einer 3V Batterie einspeisen kann. Den Ladevorgang kann ich dort aber an einem eigebauten Messgerät, zusätzlich kontrollieren. Um zu verhindern, dass der Goldcap kurzschlussartig an die Batterie gehängt wird, habe ich diesen Vorwiderstand gewählt.
Ich bin begeistert vom Vorschlag eine Leuchtdiode zu verwenden. Die 1,6V Flussspannung hatte ich nicht in meinem Repertoire. Ich habe gleich eine LED aus meinem Fundus gekramt und gemessen. Perfekt... genau 1,6V. Die baue ich morgen gleich ein. Beim Kurbeln verlasse ich mich bis jetzt immer auf das Gehör. Spielt,... ist laut genug,....fertig.
Zitieren:Ich bin begeistert vom Vorschlag eine Leuchtdiode zu verwenden. die 1,6V Flussspannung hatte ich nicht in meinem Repertoire.
Hallo zusammen,
anzumerken bleibt noch, dass die vg. Flussspannung abhängig von der Lichtfarbe der LED ist. Sie variiert von ca. 1,6V (rot) bis max. 3,4V (grün); Einzelheiten dazu finden sich bei Wiki unter Leuchtdiode.
Hallo Joe, du hast die Flussspannungen wahrscheinlich bei einem sehr kleinen Strom ausgemessen. Einige wenige mA bringen da schon andere Ergebnisse. Die Höhe der Flussspannung hängt bei LEDs auch mehr auch vom Strom ab als bei einer Z-Diode die Sperrspannung. Zenerdioden sind da weitaus weniger stromabhängig. Normal betrieben werden LEDs ja auch mit mehr Strom als der Diodentest des Multimeters liefert. Die 0,7V bei der weißen LED deuten aber auf einen Defekt hin.
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Da bei Joes Kurbelgenerator überschaubar kleine Ströme fließen, ist auch eine rote LED als Spannungsstabilisator einsetzbar. Ob`s leuchten soll oder mit der einfachen Diodenserie nur die Folgeschaltung geschützt werden soll, ist Geschmackssache. Sicher eine optische Bereicherung, zieht aber ständig, je nach Flußstrom, etwas von der Ladekapazität ab. Da ist der optimale Reihenwiderstand nach möglichst geringer Belastung zu wählen.