VCL11 |
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25.11.09 23:44
roehrenfreaknicht registriert
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25.11.09 23:44
roehrenfreaknicht registriert
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Re: VCL11
Hallo Otti,
mit den Konstantern habe ich leider so gar keine Erfahrung, weil hatte ich noch nicht. So würde mich interessieren:
> wie hoch waren sie belastbar? > wurde eine bestimmte Grundlast benötigt? > nach welchem Arbeitsprinzip arbeiten sie? > welche Grenzen hat die Eingangsspannung? > Verhalten bei induktiven Lasten vs. ohmsche Lasten?
Fragen über Fragen... Und letzlich:
> Sind sie heute noch für den ursprünglichen Zweck notwendig und erhältlich? > Wo bekommt man noch einwandfreie Exemplare?
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)
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26.11.09 14:53
otti61 WGF-Nutzer Stufe 2
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26.11.09 14:53
otti61 WGF-Nutzer Stufe 2
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Re: VCL11
Hallo Jürgen,
Davon gab es mehrere Varianten. Wir hatten ein Modell mit 2 Glühlampen in einer Brücke. Man mußte so lange regeln bis beide gleich hell waren dann stimmte die Spannung. Ein anderes Modell hatte einen richtigen Voltmeter. Es gab auch automatische Geräte so z. B. "Konstanze" genannt. Die Belastbarkeit dürfte 200 - 300 Watt betragen haben denn unser alter " Donja" zog über 180 Watt.
Schade daß wir uns nicht früher begegnet sind. In einer stillgelegten Galvanik lagen jede Menge Ringkerntrafos aus den Badgleichrichtern herum. So etwas ist für diese Zwecke ideal geeignet auch wenn man mal ein US Gerät für 117 Volt Probe laufen lassen will. Aber ich werde mich weiter umschauen als alter Schrotti.
Gruß Matthias
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28.11.09 01:54
CommanderAdarma WGF-Einsteiger
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28.11.09 01:54
CommanderAdarma WGF-Einsteiger
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Re: VCL11
Soweit mir bekannt ist, arbeiten die DDR-Spannungs"anpaßgeräte" auf dem Prinzip des Regel-Spartrafos, der meiner Eltern hatte damals ein Voltmeter und einen Eingangsspannungsbereich von 180 bis 240 Volt. Das betrifft aber nur die einstellbaren, der automatische ( Konstanze) funktionierte als magnetischer Spannungskonstanthalter.
Gruß Thomas
Das letzte RFT - Gerät stirbt mit der Erde in einer Supernova.......
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28.11.09 11:48
Pluspol WGF-Premiumnutzer
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28.11.09 11:48
Pluspol WGF-Premiumnutzer
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Re: VCL11
Hallo an alle
Die hier aufgeführten "Konstanter" nannten wir Stromregler, obwohl sie vordergründig zur Nachregelung der stark schwankenden Netzspannung der DDR- Stromnetze benutzt und gebraucht wurden. Sie wurden vorrangig für den Betrieb der Fernseher verwendet. Hier trat bei den TV`s bis Anfang der 60er Jahre ein Ausfall der Zeilensynchronisation auf, was dann ziemlich nervte. Später wurden die Ferseher mit einer Zeilenfangautomatik versehen. Viele wussten schon durch häufigen Meinungsaustausch und fachliche Veröffentlichungen, daß Unterspannung für Radios und speziell Fernseher schlecht ist. Eine Zeit gab es keine "Stromregler". Da blühte der Eigenbau, wer die Mittel und Kenntnisse besaß. Am beliebtesten waren die Regler mit dem Voltmeter. Bei den Automatischen kam es hin und wieder zu Fehlfunktionen. Man wusste auch nicht so genau, ob das alles so stimmte. Heute kann so ein Stromregler wieder nützlich sein, um die 230 Volt Netzspannung auf die benötigten 220 Volt für die dafür ausgelegten Geräte runter zu regeln. So erwacht mancher Oldtimer wieder zu neuem Leben.
Freundliche Grüße von Dietmar
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29.11.09 20:05
otti61 WGF-Nutzer Stufe 2
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29.11.09 20:05
otti61 WGF-Nutzer Stufe 2
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Re: VCL11
Hallo Dietmar,
Genau und das war ja auch mein Anfangsgedanke. Wie geagt, ich höre mich mal um. Denn Ringkernregeltrafos würden hier bestimmt gern einige einsetzen um ihre Schätzchen zu schonen. Ich habe soetwas auch immer gern bei Geräten benutzt die lange nicht gelaufen sind. War die Stomaufnahmen schon ei 110 Volt zu hoch, wußte man die Netzteilelkos.........
Gruß otti
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