habe gerade mal (um 09.50 Uhr) meinen Kommunikationsempfänger auf Mittelwelle geschaltet. Aussen-Magnetic-Balun vertikal ca 9 Meter Stab, darauf 13 Meter-lange Wendelantenne.
Durchgehender Störpegel eines Schnarr-Breitbandsignal mit S 9 + 30. Selbst relativ starke Rundfunksender würden (wenn noch vorhanden) in diesem Störpegel versinken. So konnte ich nicht erkennen, ob z.B. der DLF auf 756 kHz aus Cremlingen (Elm) noch aktiv ist.
Die eigene Wohnung kommt als Störquelle nicht in Frage, durch Sicherungs-Unterbrechung erkannt.
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auch ich habe eben (13:05) den DLF auf 768 KHz empfangen, allerdings nicht so störungsfrei, wie das in früheren Jahren der Fall war. Signalstärkeanzeigen sind bei meinem Empfänger leider nicht vorhanden.
Meine Entfernung zum Sender beträgt 8 Km Luftlinie, vor den Toren Braunschweigs.
ich bin gerade mal wieder in (Ost)Serbien. Hier empfange ich auf dieser Frequenz Radio Rumonia (vermutlich Timisuora) mit einem sehr starken Pegel. Schade, hätte mich mal interessiert wie gut hier Cremlingen empfangen werden kann. 1422kHz kommt hier sehr gut an. 801kHz ist hier zur Zeit nur sehr schwach empfangbar.
auch ich habe eben (13:05) den DLF auf 768 KHz empfangen, allerdings nicht so störungsfrei, wie das in früheren Jahren der Fall war. Signalstärkeanzeigen sind bei meinem Empfänger leider nicht vorhanden.
Meine Entfernung zum Sender beträgt 8 Km Luftlinie, vor den Toren Braunschweigs.
Viele Grüße Klaus
Hallo Klaus,
ich vermute, Du meinst 756 kHz. Ich habe den DLF Cremlingen jetzt mit meinem Sony ICF-SW20 über Ferritantenne hören können, wenn ich die Störquelle mit der Ferritantenne ausgeblendet habe.
@alle: Hatte vor einigen Tagen die Anfrage, wo die Richtwirkung der Ferritantenne hinzeigt. Ich nutze also gleich diese Gelegenheit: Die Enden des Ferritstabes zeigen bei Ausrichtung auf den Sendeort minimale Feldstärke. Jeweils 90 Grad dazu ist die Feldstärke maximal. Die Richtwirkung ist bidirektional.
Erklärung: Die Wellen eines Senders breiten sich von oben betrachtet "quasi gedanklich" als horizontale Ringe vom Sendemast aus. Treffen diese fiktiven Ringe quer auf die Ferritantenne, können sie maximal einwirken.
So genau konnte ich es auf der Analogskala meines kleinen Sangean-Weltempfängers leider nicht ablesen. Ich habe lediglich den Sender eingestellt und dann auf die DLF-Ansage geachtet.
Beizeiten werde ich es einmal mit einer Digitalanzeige überprüfen.
Hallo zusammen, nähe Deggendorf ist jetzt am Tag der Empfang vom DLF-Sender Cremlingen 756 kHz, mit meinem Grundig Mini Boy 400 in guter Stärke zu empfangen. Der nur 100 km entfernte BR Plus auf 801 kH, ist nicht besser zu empfangen. (beide leichtes Hintergrundrauschen)
wumpus: Die Wellen eines Senders breiten sich von oben betrachtet quasi als horizontale Ringe vom Sendemast aus.
Hallo Rainer, es gibt ja horizontale Sender, der Mast ist vertikal und vertikale Sender, die Antenne liegt horizontal. Kann es sein, dass ich bei vertikaler Senderstrahlung dann den Ferritstab senkrecht stellen muss. Hier wäre eine Ortung des Senders wohl nicht möglich, oder doch?
in vertikaler Stellung sollte es ja keine Richtwirkung geben, aber mir ist vor einiger Zeit der Gedanke gekommen, dass man zwei Ferritantennen verwendet, die durch eine Eisenplatte getrennt sind. Hier sollte man eigentlich durch Subtraktion der Signale beider Antennen eine Richtwirkung erzielen können.