Die Mittelwellensender werden immer mehr abgeschaltet, zu meinem Leidwesen auch Radio 5 aus den Niederlanden auf 747 Khz.
Den Sender bekomme ich hier gut rein, er läuft morgens schon wenn der Radiowecker sich einschaltet, oder auch mal auf dem Grundig Super oder mit dem Blaupunkt Koffer.
Und es ist der einzigste Sender, der mir morgens die Musik bringt die ich gerne hören möchte.
Nun sind diese ganzen Mini AM Modulatoren überhaupt keine Alternative und wer rennt schon mit einem Kofferradio mit langen Antennenkabel herum.
Fazit: Ich will auch weiterhin MEINEN LIEBLINGSSENDER mit meinen Radios hören, meine Idee ist hierzu ein Ballempfänger der das Programm an einen eigenen Mittelwellensender weitergibt, der genug Leistung hat um zumindestens ein paar Zimmer zu versorgen.
Da ganze auf der gleichen Frequenz, 747 Khz nur das es nicht der Sender aus NL ist, was eigentlich dann ja nicht problematisch sein sollte, wenn die hohen Herren kein Interesse mehr an der Mittwelwelle haben.
Zur Zeit bin ich noch am überlegen was am besten als Ballempfänger taugt, vielleicht ein Rasberry PI?
Wer hat noch Ideen, wie man am besten seinen Lieblingssender am laufen halten kann?
Und hier noch was zum lachen, wenn die Zeitung mal wieder Mist schreibt (wieso dürfen Kinder Sender bauen und ich nicht? ?
Admin: In Deutschland ist der Betrieb von Sendern (auch auf Mittelwelle), wenn Mindestleistungen überschritten und drahtlos übertragen werden, gesetzlich sanktioniert. Somit sind entsprechende Vorschriften in Deutschland einzuhalten.
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vor einigen Wochen habe ich über mein Sohn einen FM/AM Converter bei einem Händler aus den USA bestellt um meine reinen Mittelwellengeräte weiter betreiben zu können. Da die Mittelwelle in den USA nicht von irgendwelchen Abschaltungen betroffen ist, sind die Geräte dort mit etwas Glück für wenig Geld zu bekommen.
Das Gerät wird direkt mit dem Antenneneingang des MW-Empfängers verbunden. Der Sender ist so schwach das ohne feste Kabelverbindung nichts im Radio zu hören ist, ein direkter Anschluss ist also Pflicht! Es wird das UKW Band von 88 - 108 MHz auf die fest eingestellte Frequenz von 1400 kHz umgesetzt.
Eine Minorette A201 oder Ilmenau klingt sehr gut auf "UKW" und kann somit weiter genutzt werden. Ich möchte vor dem Betrieb von Zimmersendern mit Antenne (zumindest offiziell) warnen. Im Moment sind diese in Deutschland nicht erlaubt. Man kann nur auf eine ähnliche Regulierung wie in den USA hoffen, wo solche Kleinstsender legal sind.
Ein Eigenbau eines Frequenz- und Modulationsumsetzers, wie hier gezeigt, ist natürlich auch möglich, wenn man Lust dazu hat. Achtet aber darauf das die Leistung so gewählt ist, daß nur eine direkte geschirmte HF-Verbindung zum Radio einen Betrieb erlaubt und die Eingangsstufe nicht übersteuert wird.
Die Sache ist so, so ich es sehe: Externe Lösung AM Modulator an den Antenneneingang; Gerät bleibt original, keine internen Umbauten. Oder interne Lösung mit der Verwendung des AM Empfangteils. Eine einfache Lösung wäre doch den AM Eigangskreis stillzulegen, stattdessen einen kleinen Oszillator 1 MHZ o.ä. nehmen und den ZF Oszillator (Oszillatorschwingkreis) zu modulieren. Bei Röhrenschaltungen wie mit der ECH 81 kleiner stabiler Oszillator der auf MW Frequenz arbeitet an g1, Vorkreis abgetrennt und den Ozillatorschwigkreis für MW modulieren. Wenn der MW Oszillator eine sehr kleine Leistung hat und noch abgeschirmt ist könnte eigentlich nichts mehr passieren. Eine Umschaltung auf "Normalbetrieb" könnte zur Not auch mit Halbleitern gemacht werden wie PIN Dioden. Natürlich könnte man auch den MW Oszillator modulieren. Das Radio müsste genügend Platz unter der Haube haben um evtl. Abschirmungen nachträglich anbringen zu können. Ganz wichtig ist meine ich, den AM MW Eingangskreis abzutrennen, sozusagen direkt an g1 zu gehen.
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