Hallo zusammen, ich habe eine technische Frage zur Endstufe des Erfurt 4 GWU mit 2 UL84 in Serie. Die untere Röhre ist "normal" verschaltet, überbrückter Kathodenelko 100mikroFarad, 125Ohm, der gleiche Widerstand von der Anode zur oberen Röhre, gleichzeitig mit 1kiloOhm von der Anode zum Gitter. Vom Bremsgitter ein Siebelko 8mikroFarad zur Kathode, die obere Anode liegt an der Geräteanodenspannung und weist einen Abblockkondensator von 2500picoFarad nach Masse auf. Soweit klar, aber von der Anode gehen 3 Lautsprecher in Reihe über eine geschirmte Rückleitung und einen Umschalter bei Nutzung eines externen Lautsprechers wieder zur Anode?? Parallel zur Lautsprecherkombination liegt noch ein 10kOhm Widerstand. So kann das wohl nicht gehen, also was ist im Schaltbild falsch dargestellt? MfG Florianska
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Die schaltbare Buchse für den Lautsprecher ist bei der Ausführung GWU nicht zum Anschluß eines externen Lautsprechers gedacht. Sie soll lediglich die Abschaltung der Lautsprecher zu Prüfzwecken ermöglichen. Das Unterbrechen der Lautsprecher hat zur Folge, daß durch die obere UL84 kein Anodenstrom fließt, weil die Schirmgitterspannung fehlt. Da dann auch der Anodenstrom der unteren Röhre UL84 fehlt, würde deren Schirmgitter stark glühen. Das wird verhindert, indem die obere Röhre über den Widerstand 10 kOhm eine Schirmgitterspannung erhält, wenn die Lautsprecher unterbrochen sind. Der Anschluß eines externen Lautsprechers scheitert an seiner Impedanz. Der Erfurt 4 hat eine transformatorlose Endstufe. Die Impedanz des Lautsprechers muß bei etwa 1 kOhm liegen. Im Erfurt sind drei Lautsprecher in Reihe geschaltet. Der Breitbandlautsprecher hat eine Impedanz von 400 Ohm, die beiden Seitenlautsprecher haben je 200 Ohm, so daß sich eine Gesamtimpedanz von 800 Ohm ergibt.