heute vor 46 Jahren begann der WDR mit der ersten Stereo-Testsendung.
Ein Berliner Radiosender (INFO) hat an dieses Ereeignis erinnert.
Die Stereophonie wurde das neue Medium beim Rundfunkempfang und diese Technik setzte sich auch beim Musikmarkt mit Stereo-Schallplatten durch.
HerzlicheGrüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
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Vielen Dank für die Erinnerung an die Einführung der HF- Stereofonie im UKW- Rundfunk. Dieser Umstellungsvorgang zog sich ja auch über mehrere Jahre hin und hatte mitunter unangenehme Effekte zur Folge. Ich erinnere mich noch gut daran, daß es bei Bandaufzeichnungen zu Interferenzen zwischen dem Pilotton und der Löschfrequenz kam. Die Folge war ein unangenehmes Pfeifen bei der Aufnahme. Die Industrie stellte seit dem Ende der fünfziger Jahre Stereogeräte her. Diese waren zunächst nur für NF- Stereofonie gedacht und konnten stereofon aufgezeichnete Tonträger (Scxhallplatten) wiedergeben. Mit der Einführung der HF- Stereofonie und dem Einbau oder der Nachrüstung eines Stereodecoders konnte diese technische Innovation der Tonaufzeichnung auch bei Rundfunkbetrieb genutzt werden.
dies ist ja ein Meilenstein inder Rundfunkgeschichte., den man sehr gern in Empfang genommen hat.
Verrückt wurde diese Technik dann allerdings mit der Einführung deer Quadrofonie (Mehrkanaltechnik).
Ich hatte damals in jungen Jahren ein wenig "herumexperimentiert", aber warnicht unbedingt begeistert.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Echte Quadrofonie (Vierkanaltechnik) ist wieder nur mit Speichertechnik (Schallplatte) möglich. Seitens der Industrie gab es die Pseudoquadrofonie. Dabei werden aus den Signalen Rechts und Links die rückwärtigen Informationen Hinten Links und Hinten Rechts gewonnen. Der Effekt ist stark abhängig vom Signal, das Spektrum reicht vom reizvollen Effekt bis hin zur Wiedergabe von verzerrten Informationen. Das war der Stand der siebziger Jahre. Heute sind Audioeffekte mit mehr oder weniger Aufwand Bestandteil von Audioanlagen (Heimkino). Auch hier läßt sich über Sinn und Unsinn streiten. Was Musikaufnahmen nicht haben, kann man auch nicht mehr hineinlegen. Ganz abgesehen davon, daß der Originalcharakter dabei verloren geht. Zu einer Schallplattenaufnahme gehört auch Rauschen.
Hallo Forum Die Rundfunk-Stereofonie ist eine andere Nutzung der Farbfernsehtechnik, um das Wort Abfallprodukt zu vermeiden.
Analogie: Burst-->Pilotton, Luminanzsignal-->Summensignal und Farbartsignal-->Differenzsignal.
Selbstverständlich wäre auch Quattrofonie möglich mit einem weiteren um 90 Grad phasenverschobenen 38KHz Hilfsträger den man leicht aus dem Pilotton gewinnt. Beim Farbfernsehen wird auf diese Art R-Y und B-Y getrennt auf einem Hilfsträger übertragen. -->Quadraturmodulation. Man überträgt dann L+R+V+H für die Mono-Empfänger, L-R und V-H* in Quadratur Hilfsträgerfrequent.
deine Logik kann ich nachvollziehen. Ich finde aber darüber hinaus dein Statement "Stereophonie ist die Farbe im Radio" nicht nur vom technischen Blickpunkt gerechtfertigt, sondern emotional oder philosophisch ganz faszinierend, denn die Stereowiedergabe macht die Musik ja tatsächlich reicher, durchsichtiger, ja: farbiger!
na - das mit der Farbe im Radio ist an sich ja nicht neu. Schon in den 1920er Jahren, als der Unterhaltungsrundfunk noch in den Kinderschuhen steckte, wurden "bunte Abende" veranstaltet. Pech für jene, die dann noch keinen Farblautsprecher hatten