Als ich letzten Sonntag meinem Ritual nachging, auf "W" nach alten Fernsehern schaute, konnte ich einen Körting Farbfernseher finden, den ich schon lange suche. Die Freude war groß! Doch heute Morgen mußte ich feststellen, daß der Verkäufer sein Angebot, sprich den Fernseher, zurückgezogen hat. Gut, ich bin vielleicht selber Schuld, da ich noch kein Gebot abgegeben hatte, läuft ja erst am Sonntag aus. Ich muß jetzt ein wenig Kritik üben, aber ich glaube, daß da ein Sammlerkollege am Werk war und dem Verkäufer den Fernseher vorzeitig abgejagt hat. Nicht daß ich einem Kollegen nichts gönnen möchte, aber das was hier gelaufen ist, finde ich höchst unfair! Das riecht nach "Neidhammeltum". Es ist auch nicht das Erste mal, damals, als Herr Etzold den Nachlaß von Christian Knechtl anbot, bekundete ich mein Interesse. Als ich Wochen später mal telefonisch nachfragte, sagte Herr Etzold zu mir, er wisse nicht, wo die Fernseher hingekommen sind. Ein weiteres mal bin ich 300kM gefahren, weil mir ein anderer Kollege versprach, er habe das Modell, was ich suche. Als wir in seinem Lager stöberten, war nicht annähernd der Fernseher dabei, den ich suche! Ich bin einverstanden, wenn der Kollege sagt, den FS hat Herr X oder Y Dieses "hintenherum" oder Auktionsspielregeln mißachten finde ich blöd Der Verkäufer schweigt natürlich auf meine Frage nach dem zurückgezogenem Angebot, ich komm mir vor wie früher im Kindergarten!
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Das passiert immer wieder! Obwohl ich eher an Fachbüchern interessiert bin, gibt es auch dort solches. Plötzlich kommt ein Rückzieher, fast immer bei ganz besonderen Büchern, so wie der Farbfernseher. Manchmal tauchen die Angebote nach kurzer Zeit wieder auf, der "Hintenrumkäufer" hat da wohl auch einen Rückzieher gemacht. Dann gibt es auch noch den Selbstbieter oder ganz nah dran, ohne wirkliche Kaufabsicht nur zum pushen. Kommt eine Mail mit dem Angebot den Artikel zum Von mir abgegebenen Gebot zu kaufen. Oder die Gebotsautomatk - Programme, die sind nicht verboten aber für mich ärgerlich. Obwohl, viele Bücher sind dann bei anderer Gelegenheit günstig zu bekommen.
um auch eine Begründung für diese Forum-Regel zu liefern:
Es hat Fälle gegeben, wo so besprochene Auktionshäuser oder Anbieter / Bieter rechtlich wegen sogenannter "unsachlicher" Tatsachenbehauptungen gegen Seitenbetreiber, auf denen solche Tatsachenbehauptungen öffentlich wurden, vorgingen. Das Problem dabei ist: Beispielsweise zu sagen " Der Anbieter ist ein "krummer Hund", denn er betrügt", kann den Tatsachen entsprechen oder aber eben auch nicht. Wie es wirklich ist, klärt leider im Zweifel ein Gericht mit den bekannten Rechtfolgen. Um diese u.U. kostenträchtigen Auseinandersetzungen zu vermeiden, sollten also Tatsachenbehauptungen vermieden werden. Das ist auch mit ein Grund dafür, dass vorsichtiger weise ein Auktionshaus-Name im WGF gesperrt (Bad Word) ist, auch *(W)*n müssen draußen bleiben.
Ich hoffe, ich konnte die Gründe plausibel vortragen und bin sicher, dass entsprechend gehandelt wird. Man ist sich eben nicht immer sofort im Klaren, was eine (vielleicht berechtigte) Berichterstattung über Erlebnisse im Auktions-Internet für Seitenbetreiber auslösen könnte. Das Internet ist eben schon lange kein rechtsfreier Raum mehr.
Da aber im Thread (noch) kein Auktionshaus konkret benannt wurde, war eine Löschung noch nicht nötig, aber Dank an Apollo für den Hinweis. Die Nutzer des WGF werden das sicher richtig einordnen und es nicht als persönlich Angriff auffassen .