Hallo liebe Freunde, selber gedruckte Skalen für Instrumente auf diese wenn der ursprüngliche Lack oder die Beschriftung abgebröselt ist aufzubringen ist garnicht so einfach.Bedrucktes Papier aufkleben geht zwar,aber der Klebstoff schlägt durch das Papier durch und ist störend sichtbar. Bedruckte Folie auf eine weiße neu lackierte Fläche aufkleben geht auch nicht da der Klebstoff unter der Folie nicht aushärten kann und außerdem zu sehen ist.
Alle Versuche schlugen aus besagten Gründen schlugen fehl,egal wie und was ich auch machte es war als Ergebnis immer nur Müll.
Es wurde deshalb ein Laminiergerät angeschafft was die DIN A4 Größe verarbeiten kann,heiß laminiert,und von 80 bis 125 Mikron Stärke der Laminierfolie verarbeiten kann.Entsprechende Laminierfolien wurden besorgt und weiter geforscht.
Hierbei zeigte sich,daß ein mit einer Instrumentenskala bedrucktes Papier sich plan laminieren läßt und passend zugeschnitten auf eine glatte Fläche,in meinem Fall ein kupferkaschiertes Epoxydharzplättchen kraftschlüssig mit Sekundenkleber plan aufkleben läßt.
In heißes Wasser gelegt dringt kein Wasser in das Lamienerte Papier ein,es ist also völlig dicht!
Ein Überlackieren ist nicht erforderlich,da alles bombenfest bezüglich der Klebefläche sitzt,nur muß man aufpassen,daß man den Sekundenkleber nur sehr dünn und sparsam aufbringt damit sich blasenbedingt keine Hohlräume bilden.
Auf die Art lassen sich auch Fronplattenbeschriftungen herstellen um selbst gebauten Geräten ein kommerzielles Aussehen zu geben.
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ich habe in anderem Zusammenhang 3D-Laserklebefolien benutzt. Ein Durchscheinen war nicht festzustellen. Durch eine Klarsichtfolie (auch 3D) wurde die Oberfläche zusätzlich geschützt.
Für eigenes Frontplattendesign sind die Silberfolien ideal, sie halten auch bei starker Benutzung über 10 Jahre (mein Beobachtungszeitraum).
Probleme gibt es bei direktem Befestigen von Potis usw. - hier muss eine Unterlegscheibe verwendet werden, das Material nicht verdrehsicher ist.
Ein zweiter wichtiger Nachteil soll nicht verheimlicht werden: recht teuer und große Packungen.
Hallo Wilfried, das was Du sagst ist mir bekannt nur Bernd MB hatte die Erfahrung gemacht das die Selbstklebefolien nicht auf Dauer trotz Überlackierung dauerhaft halten! Aus diesem Grund habe ich es erst garnicht damit versucht und wie sich zeigte ist die Linierungsmethode doch scheinbar dauerhafter als die Selbstklebefolien bei denen noch die Bildung von Luftblasen verhindert werden Muß.Bei kleinen instrumentenskalen ist das zwar möglich,aber wenn es sich um größere Flächen handelt bin ich da eher skeptisch.
Sicher gibt es noch andere Arten um eine saubere Beschriftung hin zu bekommen,aber es war nur mal ein Fingerzeig wie man es halt auch machen kann.
Hallo liebe Freunde, heute habe ich mich mal an ein 100uA Instrument aus ehemaliger DDR Produktion gamacht,und die im Lack gerissene weiße Skala mit einer von mir gefertigten versehen.Eine kleine Ungenauigkeit beim Ausschneiden wurde billigend in Kauf genommen,da ansonsten ohne Kleber/Leim gearbeitet werden konnte,alles ansonsten besten sitzt und keine Wünsche offen läßt.
Zunächst wurde mit einem geigneten Zeichenprogramm bei dem alle Parameter frei einstellbar sind eine Skala erstellt die dann entsprechend der Maaße der vorliegenden Instrumentenanzeigeplatte hergestellt und auf weißem Papier ausgedruckt mit einem Laserdrucker.
Danach wurde dieses bedruckte weiße Papier laminiert,entsprechend beschnitten und anschließend eingebaut,auf Null gestellt,und nun ärgerere ich micht nicht mehr über die Farbrisse sowie Farbabblätterungen.
Eine so hergestellte Skala ist ansehnlich,und mit einer von Hand gezeichneten nicht zu vergleichen. Statt dem zu sehenden Rufzeichen könnte man auch 100uA,sowie die Güteklasse von 2,5 eindrucken,oder aber auch anderen Text.
Bitte erkläre mir Unwissendem, was ein 100µF-Instrument darstellt. Handelt es sich dabei um das Messwerk eines analogen Kapazitätsmessgerätes oder um ein S-Meter für Funkamateure? In beiden Fällen wäre die Angabe der Einheit unterhalb der Zahlen bzw. statt des Rufzeichens nicht schlecht.
Guten Abend lieber Klaus, es handelt sich dabei um ein ganz nnormales mA-Meter mit einem Vollauschlag bei 100 uA,ich Esel hatte mich verschrieben,sorry ich ändere es gleich noch. Man hätte die Teilung statt auf 10 auch auf 100 ausdrucken können,aber dann wären die Striche und Zahlen zu gedrängt gewesen.
da lag ich mit meinen Vermutungen ja völlig daneben; obwohl - so abwegig waren meine Gedanken bei einem Funkamateur (S-Meter bzw. Kapazitätsmesser) auch wieder nicht.
hallo Berhard, das ist wirklich sehr gelungen, gratuliere ! ich wollte ich hätte dazu auch die Geduld und das feinmotorische Händchen. Liebe Grüsse Jürgen H.