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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...
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31.05.24 17:21
ingodergute 

Moderator

31.05.24 17:21
ingodergute 

Moderator

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...

Hallo zusammen,

jetzt macht die KEF wieder Druck: https://www.radioszene.de/184449/ukw-abschaltung-2033.html


Viele Grüße

Ingo.
_____________
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!
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31.05.24 19:03
oldie 

WGF-Nutzer Stufe 2

31.05.24 19:03
oldie 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...

Hallo, ja, es wird immer wieder versucht. Um Kosten zu sparen sollten Schunkelschlagersendungen und DAB+abgeschaltet werden. Auch anderen Sendungsblödsinn ebenfalls.

01.06.24 09:54
WalterBar 

WGF-Premiumnutzer

01.06.24 09:54
WalterBar 

WGF-Premiumnutzer

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...

Hallo zusammen,

bis 2033 wird der öR finanziell so ausgetrocknet sein, dass er im Wege eines
vorauseilenden Gehorsams diesen Zeitplan vermutlich übererfüllen wird.
Schlüsselstandorte in eigener Verantwortung, wie z.B. WDR Langenberg,
könnten möglicherweise längeren Bestand haben.

Eine Ausdünnung der Senderdichte auf UKW hätte auch gewisse Vorteile.
Aber leider gibt es nur noch Schwarz-Weiss-Denker, wie das Beispiel AM-
Rundfunk gezeigt hat.

Bei meiner letzten Fahrt nach Polen habe ich bis zur Grenze DAB+ im Autoradio
laufen lassen und war über die beinahe lückenlose Versorgung überrascht. Die
analoge Versorgung in Thüringen und Sachsen empfand ich als schlechter.

Allerdings lagen dazwischen ein Jahr, und das Fahrzeug wurde gewechselt.
Früher Scheibenheckantenne und nun Dach-Haifischflosse.

Auf dem Rückweg habe ich Internet-Streaming ausprobiert. Das ging ebenfalls
erstaunlich problemlos (ca. 1GB Datenfluss, was natürlich keinen Sinn macht).
@ Marco: trotzdem unsinnig, weil unnötig, wenn eine Radioversorgung vorliegt!
(Resourcenverschwendung)
@jens: Zurück aus dem Schmollwinkel, zitiere dich nicht zum Wolf!

Gruss
Walter

Nachtrag vom 06.06.2024:

Im Auto ist es mir eigentlich egal, wie die Qualität ist, DAB+ (wenn es denn funktioniert)
oder UKW. Was mich aber nach wenigen Minuten nach Abschaltung des Motors zur
Weissglut bringt ist die Meldung: "Zum Schutz des Akkus wird das System in 20 Sekunden
heruntergefahren". Da denke ich an meinen Nordmende Mambo, der mit wenigen mA
tagelang nonstop mit zwei Flachbatterien spielt.

Zuletzt bearbeitet am 07.06.24 17:16

01.06.24 11:06
Pentium4User 

WGF-Premiumnutzer

01.06.24 11:06
Pentium4User 

WGF-Premiumnutzer

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...

1GB ist heute nix. Nur im Mobilfunk-Entwicklungsland Deutschland ist das ein Problem, woanders schauen Leute über das Mobilfunknetz dauerhaft Videos.

02.06.24 12:12
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

02.06.24 12:12
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ....

sie können ja ihre 16 völlig überhonorierten Intendanten entlassen, dann wär genug Geld da fürs Fernsehen
lG Martin

02.06.24 16:23
WalterBar 

WGF-Premiumnutzer

02.06.24 16:23
WalterBar 

WGF-Premiumnutzer

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...

Vielleicht die privaten Anbieter abschaffen. Ohne Werbung wären die Produkte billiger zu haben.
(nicht Ernst gemeint, aber dieser Vereinfachungen sind typisch für die Zeit der unsozialen Medien
sowie KI und bringen uns nicht weiter.)

06.06.24 17:35
basteljero 

WGF-Premiumnutzer

06.06.24 17:35
basteljero 

WGF-Premiumnutzer

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...

Hallo,
So langsam müsste der "Wettbewerb" doch mal zuende sein, die Hörer als "Jury" komplett auf
DAB+ wegen der absoluten Überlegenheit gegenüber UKW umgestiegen sein.

Gibt es da zu viele Ignoranten wie mich, die sich nicht mit der überlegenen Technik befassen ?

Die lesen bezüglich der Übertragungsrate bei "Adobe" beispielsweise:

Zitieren:
Fällt der Wert jedoch unter 90 Kbps, vernimmt das menschliche Ohr eine deutliche Verschlechterung der Qualität –
selbst, wenn das Gehör nicht geschult ist.
https://www.adobe.com/de/creativecloud/a...0immer%20besser.
Und schauen in ihrer Region, was da eigentlich übertragen wird, bei mir ist das der Bundesmurx 5C:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich-Clemens-Gerke-Turm
So 60 kbps "Digitalqualität" entgehen mir da.
Aber es kommt ja auf den richtigen Chip-Satz an, wer mit da einem veralteten Halbwissen von "Sendeleistung",
"Feldstärke am Empfangsort", "Antenne", "Sendefrequenz" usw. herangeht, kann kaum die Werbung auf "DAB+.de"
nachvollziehen.
Er wird immer nur den kritischen Stimmen beipflichten.
https://www.radioszene.de/97745/dab-digi...processing.html

Nicht mal ein Vergleichstest ist ihm möglich, der scheitert daran, dass ihm kein UKW-Radio zur Verfügung
steht, dass ähnlich miserablen Lautsprecher-Klang bietet wie die üblichen DAB-Radios.
Man müsste also den Line-Ausgang (wenn vorhanden) also an die HIFI-Anlage anschließen, aber das geht
ja auch nicht, wiel der beste DAB+ Empfang mobil ist und die HIFI-Anlage stationär installier ist.

Es hilft nur der Zwang, also die Abschaltung von UKW wie in Norwegen.
Dann muss der Ignorant schauen, wie er das Signal vom Satelliten irgendwie auf seine Radios bekommt.
Wobei er da in seiner Einfalt die Rechnung ohne den Wirt macht:
Selbstverständlich lassen sich die gegenwärtigen Übertragungsraten noch reduzieren,
um die Überlegenheit von DAB+ zu beweisen.
Derzeit anscheinend zwischen 128kbps und 320 kbps.
https://www.br.de/unternehmen/inhalt/tec...atellit100.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Digitales_...20kBit%2Fs%20um.
Diejenigen, die sich mal in den 1970ern ein hochwertiges HIFI-UKW-Teil zugelegt haben, müssen
sich ja auch irgendeine Lösung finden.

Das Schöne ist ja:
Mancher ist der Meinung, dass 2 "gute" Sender besser sind als 150 miserable.
Musik vom Band abspielen, dafür brauche ich kein Radio, "Moderation" und "abwechslungsreiche Beiträge"
ist das, was Radio für mich ausmacht.

Ist schon merkwürdig:
UKW, die Antwort auf die "MW und LW Wellendemontage" in Kopenhagen 1948 brachte Verbesserung der
Empfangsqualität und wird nun nach "kompletter MW-Wellendemontage" selbst demontiert, um einem
System mit schlechterer Qualität den Weg freizumachen.

Wer profitiert da eigentlich, fragt man sich unweigerlich.
Immerhin gibt es denkbare Entwicklungsmöglichkeiten:
DAB 2+, DAB3+, DAB4+, jedesmal mit erforderlichem Austausch der Altgeräte.

UKW kann da nicht mithalten, das ist auf- und abwärtskompatibel.
Und die Geräte halten viel, viel zu lange, wie man in diesem und anderen Foren sehen kann.

Aber die Sache hat etwas positives:
Der Bundesmurks 5C liegt bei 178 MHz, und da diese höheren Frequenzen durch Mauern und Fenster
stärker als die bei "UKW" verwendeten gedämpft werden, macht es wieder Sinn, Yagi-Antennen auf dem
Dach zu installieren!.
https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...&thread=615

Gruss
Jens

PS.
Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.


Zuletzt bearbeitet am 06.06.24 19:46

07.06.24 10:21
wumpus 

Administrator

07.06.24 10:21
wumpus 

Administrator

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...

Hallo zusammen,


ich hatte mich ja schon mal ge-outet als bedingter Freund des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Kenntnis der Schwächen und Stärken, ja solche Leute gibt es noch. Ich bin hier auch beratungs-resistent, Umerziehungs-Versuche sinnlos.


Meine Teilbegeisterung für DAB+ ist allerdings spätestens zu dem Zeitpunkt zusammen gebrochen, als die Politik (aus meiner Sicht) einen "Sargnagel" für DAB eingeschlagen hat:

Für mich war einer der wenigen Vorteile der DAB Bundes-Mux (das überregionele Senderangebot) , dadurch konnte ich (gegenüber UKW-FM) auch alle ARD-Sender der anderen Regionen in Deutschland hier in Berlin hören. Das war für mich ein echter Mehrwert. Besagte Politik hat aber eben genau das für die ARD Sender unterbunden.

Aber der Bundes-Mux darf weiterhin die Dudelsender überall verbreiten. Was soll ich z.B. mit dem Schwarzwaldradio-Werbe-Dudel in Berlin?

Man hat so verhindert, dass ich auch meine geliebten Info-Radios aus den den anderen Regionen hören kann, so bleibt nur Internet-Stream.

Übrigens schafft es DAB NICHT mir Empfang aller Sender überall in der Wohnung zu bieten, UKW FM gelingt das aber problemlos.

Grüße von Haus zu Haus
Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)

Welt der alten Radios:
http://www.welt-der-alten-radios.de

Wumpus-Gollum-Forum:
http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum

Virtuelle Voxhaus-Gedenktafel:
http://www.voxhaus-gedenktafel.de

Wumpus bei youtube:
https://www.youtube.com/user/MyWumpus

Zuletzt bearbeitet am 07.06.24 10:25

07.06.24 10:51
oldie 

WGF-Nutzer Stufe 2

07.06.24 10:51
oldie 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...

Schön daß es DAB+ Fans gibt. Für Sprechnachrichten reichen die Datenraten aus. Musik mit unter 96 kbps ist grausam anzuhören. Wer Musik in mp3 Format auf dem PC hat weiß daß erst ab 192 kbps gute Musik gut klingt. Dabei rede ich von Hören zuhause an einer guten Stereoanlage, nicht im Autoradio. Für mich ist das offentliche Radio mit Zwangsgebühren überpropotional bezahlt keine Freude. Sinnfreies Moderatorengebabbel, Schlagermusik, seltsame Beiträge wo ich nicht weiß wer sich das anhört (aber es muß wohl Hörer geben die das mögen). Vielleicht ist mein Geschmack nicht der von der Mehrheit in DE. Somit höre ich außer den Nachrichten und dem Wetterbericht und den Verkehrsnachrichten kein Radio mehr. Punkt.

Zuletzt bearbeitet am 07.06.24 10:52

07.06.24 12:46
basteljero 

WGF-Premiumnutzer

07.06.24 12:46
basteljero 

WGF-Premiumnutzer

Re: Wettbewerb zwischen UKW und DAB+ ...

Hallo zusammen,
Es scheint, dass heute andere Kräfte Entscheidungen treffen, als das bei Einführung von UKW der Fall war.
Dazu hat einer der maßgeblichen Fachleute, Werner Nestel, einen umfassenden Beitrag verfasst:
"Probleme der Rundfunkversorgung Westdeutschlands"
https://archive.org/details/jahrbuchdese.../n331/mode/2up?

Hier werden die Gründe erläutert, warum UKW eingeführt wurde, welche Alternativen zur Verfügung standen,
die anfangs ablehnende Haltung der Industrie und vieles mehr.

Letztendlich hat der Endabnehmer dadurch entschieden, dass UKW-Radios besser abgesetzt wurden und
Konstruktionen wie diese hier sich im Allgemeinen nicht durchgesetzt haben.
https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...&thread=106

Nun will man dieses bewährte System abschaffen, man wird unweigerlich an den "Sirenen-Thread" erinnert:
Aus der robusten und unverwüstlichen Motor-Sirene von 1950, die einen aus dem tiefsten Schlaf reißt, wird ein
"störanfälliges und wartungsintensives" Produkt, aus dem Piezo-Piper wird eine "Sirene" gebastelt, die
diesen Namen nicht verdient und ihm Eigenschaften angedichtet, die den Fachmann auflachen lssen.

Genauso bei der Argumentation für DAB+:
Werbebegriffe wie "Digitalqualität" spekulieren mit der Unwissenheit der Leute, die nicht wissen, dass
"Digitalqualität" mit Übertragungsraten zusmmenhängt und "digital" nich gleich Qualität sein muss.

Und wo mit solchen Mitteln "argumentiert" werden muß, stimmt etwas nicht !

Da wird DAB+ beworben wie Sauerbier:
Im NDR1 Niedersachsen (den ich gerne höre) kein Tag, in
dem nicht ein "DABI" in einem Ratespiel gewonnen werden kann.

Aber welches Interesse hat der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk eigentlich an einem System, dass
etwas mehr Sender in schlechter Qualität übertragen kann?

Seine Aufgabe ist ja die Information der Hörerschaft, für das folgerichtig eher lokal ausgerichtete UKW
reichen wenige Stationen.
"Endlos-Musik-Gedudel" vom Band (auch im Katastrophen-Fall ohne störende Nachrichten) und teure Studios
wäre doch eher was für die "privaten".

Zitieren:
Man hat so verhindert, dass ich auch meine geliebten Info-Radios aus den den anderen Regionen hören kann,
so bleibt nur Internet-Stream.

Alternativ Satellit:
Programme satt und absolut Kopfhörer-tauglich.
Damit zu diesem Punkt:
Zitieren:
Dabei rede ich von Hören zuhause an einer guten Stereoanlage
Genau, Technik von 2024 muß diesen Standard bieten.

Gruß
Jens

Zuletzt bearbeitet am 07.06.24 12:46

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