ich habe zwei Fragen. Es geht nachfolgend um einen NF-Vorverstärker (Klangregelung?)
Frage 1: Angegeben wurde, das durch die Widerstände (Rote Pfeile) R1 und R2 die Verstärkung einstellbar sein soll. Wie berechnet man diese Widerstände genau?
Frage 2:
Wie hoch darf die NF-Spannung am Eingang (Blauer Pfeil) sein?
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SteffX:Frage 1: Wie berechnet man diese Widerstände genau?... Frage 2: Wie hoch darf die NF-Spannung am Eingang (Blauer Pfeil) sein?
die Berechnung der richtigen Widerstandswerte für R1 und R2 ist nicht ganz trivial und hängt auch von der nicht angegebenen Betriebsspannung ab. Im Rahmen eines Postings kann ich das nicht ausführlich darstellen. R1 und R2 bestimmen nicht nur die Verstärkung sondern müssen auch noch für einen passenden Arbeitspunkt des 2. Transistors sorgen. Am einfachsten, Du probierst einige Werte aus.
Als Richtwert kann folgendes gelten: a) die Spannung am Emitter des letzten Transistors sollte bei etwa 0.6 * Betriebsspannung Ub liegen b) die Summe von R1 und R2 sollte bei ungefähr 10...30kOhm liegen, abhängig von Ub (Ub = 10....30V) c) die Verstärkung ergibt sich ungefähr zu (R1+R2)/R2 (in Potimittelstellung, lineare Potis) d) ich würde einen Verstärkungsfaktor von 3 bei dieser Schaltung nicht überschreiten. Empfehlenswert: V = 1 d.h. R1 = Null e) ein Richtwert für die maximale Eingangsspannung in Volt/spitze/spitze ist Vss/ein = Ub/(2 * Verst.faktor)
vielen Dank zunächst, das bringt mich um Lichtjahre weiter..
Also mehr als 15V darf die Schaltung nicht bekommen, ich setze mal als Ub aus Sicherheitsgründen 12V an.
zu a) Spannung am Emitter des letzten Transistors 0.6*12V = ca. 7,2V. zu b) Summe von R1 und R2 = 12kOhm, R1= Null Ohm und R2 = 12kOhm (bei 12 Volt). zu c) Verstärkung (R1+R2)/R2= Null Ohm + 12k /12k = V=1
zu e) 12V /2*1 müssten 6 Vss sein, was wiederum ca. 2,1 Veff ergibt.
Das würde bedeuten, dass an den Eingang ein CD-Player angeschlossen werden könnte (zumindest von der Höhe der Eingangsspannung her). Was die Eingangsimpedanz betrifft, kann ich es nicht eindeutig sagen.
nein, dieser Wert sollte durch Versuch ermittelt werden. So, daß die berechneten 7,2V herauskommen.
SteffX:Also mehr als 15V darf die Schaltung nicht bekommen, ich setze mal als Ub aus Sicherheitsgründen 12V an.
Grundsätzlich arbeitet die Schaltung besser mit höherer Spannung. Größere zulässige Eingangsspannung, weniger Verzerrung, etc. Ohne Not würde ich die Spannung nicht heruntersetzen.
SteffX:Was die Eingangsimpedanz betrifft, kann ich es nicht eindeutig sagen.
Die Eingangsimpedanz liegt bei mehr als 100kOhm. Von daher gibt es keine Bedenken.
SteffX: ....das bringt mich um Lichtjahre weiter..
Bei der durschnittlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit von Postings in Lichtfasernetzen wird Dich diese Nachricht dann in einigen Jahren erreichen.
nun, so lange dauert es nun doch nicht, bis mich deine Antwort erreicht. Aber trotzdem bringen mich die Antwort um Lichtjahre weiter, was die Erfahrung anbelangt
Werde mich heute Nachmittag gleich hinsetzen und loslegen mit der Schaltung, zum nötigen Rüstzeug hast du mir ja verholfen. Bin schon jetzt auf das Ergebnis gespannt.....