Guten Morgen. Ich lese in einer alten FT von 1966 über einen Dual 1019 als Leistungsmerkmal von einer mitlaufenden Mittelachse für den Plattenteller. Ich durchschaue nicht ganz den Sinn dieser Mitlaufachse.
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der Grund für die mitlaufend Mittelachse ist die Vermeidung der Reibung zwischen dieser Achse und der Schallplatte, was sonst eine Verschlechterung des Störspannungsabstandes bewirken könnte.
Oder einfacher - mit dieser mitlaufenden Achse sind die möglichen Tonstörungen geringer.
der Grund für die mitlaufend Mittelachse ist die Vermeidung der Reibung zwischen dieser Achse und der Schallplatte, was sonst eine Verschlechterung des Störspannungsabstandes bewirken könnte.
Oder einfacher - mit dieser mitlaufenden Achse sind die möglichen Tonstörungen geringer.
MfG Klaus
Hallo Klaus, ja wo gibt es Reibung zwischen Achsenstift und Schallplatte? Der Durchmesser des Plattenloches ist doch ein Hauch grösser als der des Stiftes.
Hallo Klaus, ja wo gibt es Reibung zwischen Achsenstift und Schallplatte? Der Durchmesser des Plattenloches ist doch ein Hauch grösser als der des Stiftes.
Gruss vom Kalle
Hallo Kalle,
genauso ist es.
Wäre die Platte genau mittig plaziert, käme es aufgrund der Größe des Plattenloches nirgendwo zu einer Berührung zwischen Platte und Stift.
Da sie aber i.d.R. nicht exakt mittig liegt, kommt es zu einer Berührung zwischen diesen beiden Teilen mit der Folge, dass sie aneinander rieben, wäre der Stift nicht mitlaufend.
Ob das in der Praxis tatsächlich hörbar wäre oder nur eher eine akademische Frage ist, lasse ich einmal unbeantwortet.
Hallo Klaus, ja wo gibt es Reibung zwischen Achsenstift und Schallplatte? Der Durchmesser des Plattenloches ist doch ein Hauch grösser als der des Stiftes.
Gruss vom Kalle
Hallo Kalle,
genauso ist es.
Wäre die Platte genau mittig plaziert, käme es aufgrund der Größe des Plattenloches nirgendwo zu einer Berührung zwischen Platte und Stift.
Da sie aber i.d.R. nicht exakt mittig liegt, kommt es zu einer Berührung zwischen diesen beiden Teilen mit der Folge, dass sie aneinander rieben, wäre der Stift nicht mitlaufend.
Ob das in der Praxis tatsächlich hörbar wäre oder nur eher eine akademische Frage ist, lasse ich einmal unbeantwortet.
MfG Klaus
Hallo Klaus.
Dann gehört das in den Bereich Optimierung und Kundenbeeindruckung. Habe aber jetzt verstanden, was damit gemeint ist. Danke nochmals.
Hallo, es gab durchaus Platten mit an der Toleranzgrenze engen Löchern. Die schabten dann wirklich so an einer Festachse dass es Gleichlaufschwankungen gab. Selten aber gab es.
es mag durchaus einige Platten mit derart geringem Lochdurchmesser gegeben haben, allerdings sind mir keine begegnet.
Zudem wäre eine so knappe Bohrung hinderlich beim Betrieb eines Wechslers mit Stapelachse, dort würden die Platten vermutlich gar nicht herunterfallen - geplant seitens der Plattenfirmen war es eher nicht.
Die Mitlaufachse des Plattenwechslers 1019 von Dual bringt auch optisch einen Vorteil, verdeckt sie doch den Schlitz, in den beim Wechslerbetrieb die (nicht mitdrehende) Stapelachse eingesteckt und durch Verdrehen verriegelt wird. Übrigens habe ich ein paar LPs mit zu kleinen Löchern, die sich nur mit gutem Zureden auf den Plattenteller bringen und wieder entfernen lassen. Da meine Duals (auch 1019) die besagte Mitlaufachse haben, habe ich da noch keinen Handlungsbedarf gesehen. Gruß Heinz