Hallo zusammen, in Verbindung mit einer Stroboskopscheibe und einer normalen Glühbirne * kann man ja gut die Geschwindigkeit von Plattenspielern kontrollieren. Ich habe im Wumpus-Kompendium dazu was geschrieben und eine ausdruckbare Stroboskopscheibe für 33 1/3 - Umdrehungen selbst hergestellt und beigelegt: http://www.oldradioworld.de/hints-reparaturen.htm#125
Bei meinen beiden Plattenspielern funktioniert die Scheibe gut. Wer kann bei sich den Test mit meiner Strobo-Scheibe wiederholen und vom Ergebnis berichten?
Bei Plattenspielern mit 78, 45, 33 1/3 Umdrehungen reicht die Prüfung bei 33 1/3 zumeist völlig aus, da die anderen Geschwindigkeiten dann auch stimmen.
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(* = Wenn das Umgebungslicht gedämmt ist, geht die Stroboskop-Beobachtung gut mit einer normalen Glühbirne)
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die Strobo-Scheibe hier im Forum anzubieten halte ich für eine gute Idee.
In meinem Dual CS 602 ist ein Stroboskop eingebaut, welches durch eine Glimmlampe beleuchtet wird. Eine Glimmlampe dürfte jedoch besser als die Glühlampe funktionieren, da aufgrund der thermischen Trägheit des Glühfadens die Helligkeitsschwankungen nicht so ausgeprägt wie bei der Glimmlampe erkennbar sind.
angemerkt sei, daß generell Gasentladungslampen den Stroboskop-Effekt besser hervor bringen, also auch Leuchtstoffröhren. Lustig wird´s nur, wenn die Lampen im Raum von mehr als einer Phase des Netzes versorgt werden. Gibt´s nicht? Doch - gibt´s! Meine Werkstattbeleuchtung z.B. wird dreiphasig betrieben (drei Decken-Rasterleuchten mit je zwei LS-Röhren). Warum? Ganz einfach: Das Licht ist flimmerfrei!
nachdem ich die Schebe ausgedruckt und auf meinem Plattenspieler ausprobiert habe, komme ich zum Ergebnis: Sie funktioniert gut, sogar mit Glühlampenlicht (15W/230V) besser als von mir erwartet. Ein Vergleich anschließend mit einer Bienenkorblampe ergab eine nochmals bessere Ablesbarkeit, jedoch nicht in dem von mir erwarteten Maße. Somit geht es völlig in Ordnung, eine ähnliche Glühlampe wie die von mir verwendete einzusetzen. Ein bisschen mühsam gestaltete sich die exakte Zentrierung der ausgeschnittenen Scheibe, da der eingezeichnete Lochdurchmesser größer als die Mittenachse des Spielers ausfällt, andernfalls eiert sie (allerdings ohne funktionale Relevanz, sieht nur unschön aus). Interessanterweise zeigte diese Scheibe Stillstand, d.h. exakte Geschwindigkeit. Hingegen lief das integrierte Stroboskop etwas vor - wer weiß, was nun stimmt?
Fazit: Die Scheibe stellt eine gute Hilfe dar. q.e.d.
Hallo zusammen, den von Klaus beschriebene unschönen Eierlauf kann man umgehen, wenn man mit einer Klinge nur das Kreuz einschneidet, evtl. leicht über die Rundung hinaus. Dadurch wird eine Öffnung mit 4 Dreiecken gebildet. So kann man die Scheibe noch mittig ausrichten und sie sitzt fest auf der Achse.
2009 waren Energiesparlampen noch kein Thema. Ein Test damit ergab jetzt ein sehr gutes Ergebnis. Ebenso mit einer Halogenlampe.
Diese Stroboscheiben lagen früher bei jedem Plattenspieler bei. Häufig waren sie beidseitig bedruckt. Eine seite für 50Hz die andere Seite für 60Hz. Gemacht sind sie für normale Glühlampen da es ja zu dieser Zeit außer Neonröhren nichts anderes im Haushalt gab. Die Scheiben funktionieren im übrigen sehr gut mit der Lencolamp. Das war eine Lampe die seitlich an die Haube geklemmt wurde und beim öffnen der Haube anging. Betrieben wurde die Lencolamp mit einer Glühbirne wie sie im Kühlschrank oder E-Herd auch verwendet wurde. Original Stroboscheiben von Lenco Dual Elac und Konsorten werden leider derzeit recht teuer gehandelt.
die Veröffentlichung der Stroboskop-Scheibe ist eine gute Idee. Ich habe noch eine Originalscheibe von meinem Lenco L75, und die hatte ich schon des öfteren für die Kontrolle von Plattenspielern gebraucht und weiss daher, wie nützlich so ein Teil ist. Zur Beleuchtung verwende ich eine weisse LED, die über einen Brückengleichrichter und Vorwiderstand ab Trafo gespeist wird, das gibt einen hervorragenden Stroboskop-Effekt, auch bei heller Umgebung. Bei Energiesparlampen neuerer Bauart und auch LED-Lampen geht es meistens nicht, da diese die Netzspannung gleichrichten und damit einen Schaltregler füttern, so dass das 100Hz-Flimmern mehr oder weniger beseitigt ist.
HB9:Hallo zusammen, Zur Beleuchtung verwende ich eine weisse LED, die über einen Brückengleichrichter und Vorwiderstand ab Trafo gespeist wird, das gibt einen hervorragenden Stroboskop-Effekt, auch bei heller Umgebung. Bei Energiesparlampen neuerer Bauart und auch LED-Lampen geht es meistens nicht, da diese die Netzspannung gleichrichten und damit einen Schaltregler füttern, so dass das 100Hz-Flimmern mehr oder weniger beseitigt ist.
Gruss HB9
Darum schrieb ich ja das die Scheiben für normale Glühlampen gemacht wurden. Einfach ein normales Nachttischlämpchen nehmen das man abends zum lesen im Bett nimmt. Die Scheiben sind natürlich schwer abzulesen wenn man sein Wohn oder Musikzimmer Taghell beleuchtet hat. Etwas gedämpftes Licht und dann reicht ein kleines 10 oder 15 Watt Birnchen. Bei Ebay hab ich letztens jemanden gesehen der ähnlich wie die alten Lencolamp etwas anbietet das auch seitlich an die Haube geklemmt wird und mit LED Beleuchtung und einem kleinen Netzteil betrieben wird. Nur weiß ich da nicht wie sich die Stroboscheibe verhält
ich bekam eine bitterböse email mit dem Hinweis "meine Strobo-Scheibe ist Mist und funktioniert nicht".
Eine Rückprache ergab: Es ist immer gut, wenn man lesen kann, will sagen: Auf der Scheibe steht "... bei 50 Hz-Lichtquelle".
Also, in Zeiten moderner Sparleuchten oder LED-Leuchten mit Schaltnetzteilen kann es natürlich sein, dass hier kein im 50 Hz-Rhytmus pulsendes Licht abgegeben wird. Dann kann die Stroboskopscheibe NICHT funktionieren!