ja mache mal paar Bilder und messe ruhig schon mal nach ob die Wellenschalterkontakte in der jeweiligen Stellung Durchgang haben.
Aber was bedeutet Dein Satz: „Ich meine auch, dass sich die Endverstärkerröhre etwas beruhigt hat. Hat nicht mehr ganz so dicke Backen.“ – soll das heißen, das Anodenblech glüht ? Falls ja – auf keinem Fall so belassen, sonst verabschiedet sich die Röhre schon bald , also den Fehler suchen und beseitigen . Da ist etwas in der Steuergitter-Vorspannungsversorgung defekt – was kann ich ohne Plan aber nicht sagen – Untersuche mal die Bauteile am Gitter 1 und Kathode und messe mal die Werte.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
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Hallo Bernd, das klingt jetzt nun gar nicht technisch fundiert was ich nun von mir gebe, aber ich hatte den Eindruck, dass die Röhre vorher etwas zu stark geglüht hat. Jedenfalls mehr, als alle anderen. Dies ist nun nicht mehr der Fall. Natürlich sollte ich mal messen und die Spannungen mit dem Schaltplan vergleichen. Aber, wie gesagt, das Radio spielt nun schon ein paar Tage zur Probe - ohne Probleme. Der UKW Empfang ist für ein Radio der Zeit 1955/56 sehr gut, da hab ich andere wie z.B. das Grundig 2002, das da nicht mithalten kann.(Trennschärfe und Senderstabilität) Ich stell heute abend mal ein paar Fotos ein. Gruß Uli
Hallo, Habe mal ein paar fotos gemacht, von der Unterseite meiner Schatulle. Vielleicht könnt Ihr mich aufklären über die Zuordnung der Abstimm-Spulen?
Liebe Grüße vom Uli
...was mir noch aufgefallen ist. Die Skale wird ja durch 2 Zeiger angezeigt. Ich hatte seither angenommen, dass diese gleichlaufend sind. Nun fällt mir heute morgen auf, dass sich die beiden Zeiger nicht syncron bewegen. Kann dies sein? Und wofür (wenn wirklich so)macht man so einen Aufwand? Man hätte dann ja gleich die Skalen unterschiedlich teilen können?
Die getrennte Einstellmöglichkeit AM / FM ist ein Komfortmerkmal. In der Zeit, als dieses Gerät gebaut wurde, hörte man noch oft (bzw. vor allem) auch Mittelwellen-Sender und nicht bloss UKW.
Mit der getrennten Einstellung konnte man ohne Nachstimmen zwischen zwei Sendern umschalten.
Für die komplette Service-Dokumentation (inkl. Lageplan der Abgleichpunkte) bräuchte ich Deine e-mail-Adresse. Meine Empfehlung geht allerdings dahin, da nichts dran rumzuschrauben, wenn man nicht die Erfahrung und die nötigen Geräte hat.
Hallo zusammen, ich kann nur bekräftigen, was Walter angesprochen hat. Nur in Verbindung mit den Schalbildunterlagen und dem Garät direkt am Arbeitsplatz kann man mit vernünftigen Aufwand die einzelnen Bauelemente auf dem Photo bei dem Tastensatz zuordnen. Generell sind oft die Vorkreisspule und Trimmer und die Oszillatorspule mit Trimmer auf dem Schaltstreifenzug angeordenet.
Bitte keinesfalls hier Verstellungen vornehmen, wenn das Abgleichprinzip (noch) nicht durchschaut wird. Zum Abgleich kann hier einiges nachgelesen werden: http://www.oldradioworld.de/abgleich.htm
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
Hallo Rainer und Walter, da ich auf allen Wellenlängen nun Empfang habe, wenn auch auf LW und Mittelwelle etwas ungenügend werde ich mich zunächst damit begnügen. Walter muß ich noch gestehen, dass ich erst jetzt, nachdem ich mir die Skala mal genauer angeschaut hab, erkannt habe, dass ich mit den Abstimmknöpfen FM und AM getrennt einstellen kann. Da die Einstllwellen verrostet waren liessen sich biher nur beide zusammen drehen. Deshalb meine Verwunderung über die Aufwendige Kunstruktion der beiden Seilführungen. Auf diese Art und Weise war dies aber schon ein konfortables Radio. Über die Taste O-UKW läßt sich ja ein Sender nach Wahl einstellen und zwei andere über die Einstellräder wählen. Ich kann durch hin und her schalten zwischen drei Sendern wählen. Eigentlich toll für die damalige Zeit. Mit etwas Öl und viel Geduld lassen sich die Knöpfe nun wieder getrennt drehen.
Besten dank für Eure Mühe. Freundliche Grüße der Uli
Hall Uli, jedenfalls ist der H42 ein besonderes Gerät, bedingt durch sein auch für damalige Verhältnisse ungewöhnliches Design. Es machte was her: nach dem Einstellen des Senders konnte man es zuklappen. Es war plötzlich ein Möbel. Auch das "automatische " Einschalten der Beleuchtung hatte was.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
Hallo Zusammen, ich glaube meine Anfrage gehört nun wohl eher in die Rubrik "Restauration". Und zwar war die Oberfläche des Holzkorpus stellenweise schon frei von Schellack. Ich habe diesen nun entfernt und die Oberseite ganz fein geschliffen. - Die Maserung sieht nun echt schön aus und ist gut ausgeburstet.. Nun möchte ich Lackieren und zwar mit Schellack, den ich schon länger hier stehen hab. Ich hab mich im Netz etwas erkundigt und mir ist beim Durchlesen der einzelnen Arbeitsgänge, die dort beschrieben werden, ganz schwindelig geworden....
Frage, hat jemand damit schon etwas Erfahrung (Ballenpolitur) und kann mir ein paar Tipps geben? Muß ich die Fläche nun vorab noch polieren (mit Bimsmehl) oder könnte ich schon jetzt mit Schellack polieren?
Hallo zusammen, habe gestern ein angefertigtes Metallplättchen an das defekte Wellenwahl Schiebegestänge (Pertinax) geklebt. Daran konnte ich nun die Metallfeder, die ganz schön Kraft entwickelt, einhängen. (die Feder lag zum Glück noch im Radio. Verwendet hab ich natürlich wieder den schon beschriebenen Loctite 480 Kleber, der gerade für Metallverbindungen gut geeignet ist. Hier wäre ich mit den herkömmlichen Sekundenklebern halt nicht so gut dran gewesen, da ja keine exakt passende Bruchstelle vorhanden war bei der man mit wenig Kleber auskommen würde. Ich schreib dies, um den Unterschied zu herkömmlichen Sofortklebern hervorzuheben. Bis jetzt hält die Klebestelle. Die Feder ist eingehängt. Die Tasten lassen sich nun alle durchschalten. Das wäre geschafft. Somit ist das Chassis fast wieder einbaufähig. Ein paar Schönheitskorrekturen noch und der Seilzug der Bass und Höhenanzeige gehören noch gemacht. Da wurde ein Aufand getrieben für eine Spielerei...? Nur mit dem Holz bin ich halt noch nicht soweit...aber der Schwager ist ja Schreiner. Und wie der Schreiner kanns keiner. Ein schönes Wochenende vom Uli