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@MB-Radio: Gut , dann will ich auch noch mal: Schellack war zu Zeiten des H42 bei Radios schon kaum noch gebräuchlich. Diese Einschätzung kleidete ich in eine vorsichtige Frage an Uli. Die Antwort von Uli steht noch aus.
@Uli: Du kannst Dir nämlich die umständliche Schellackauftragung ersparen und gleich Kustharzlack nehmen. Ich jedenfalls meide Schellackbehandlung. Das ist was für einen erfahrenen Fachmann auf diesem Gebiet. Hobbymässe Bearbeitung endet leicht in "suboptimale" Ergebnisse.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
Hallo, nachdem ich den Lack abgeschabt hab und sich, allein vom Handschweiss die Reste so klebrig angefühlt haben, wie eben von einem Naturprodukt, glaub ich schon an Schellack. Natürlich könnte ich was anderes auftragen. Aber zum einen hab den Schellack schon da. Zum anderen reizt mich die Verarbeitungprozedur. Aber, ganz gegen meine Natur, werde ich nichts überstürzen. Ich hol mir noch mehr Info.
Auf das Polieren mit Bimsmehl und Ziegelmehl werde ich verzichten. Für mich ist aber der Aufwandt und das handwerkliche Können von früher nicht nur erstaunlich sondern auch erfahrenswert. Deshalb werd ich zumindest mal die obere Fläche angehen... Das Holzfurnier ist wunderschön nach dem Feinschmirgeln..siehe Foto..na man kanns noch verbessern... Schönen Abend noch vom Uli
sehr sauber, sehr schön diese Oberfläche. Schellack zu verarbeiten ist ein Kapitel für sich, glaube mir, ich weiß wovon ich rede. Reichlich Lehrgeld bezahlt und doch nur für meine Begriffe mässige Ergebnisse erzielt. Üben, üben, üben bis der Arzt kommt. Aber bitte erst einmal an einem alten ausgemusterten Stück. Es ist eine Schw...-Arbeit, die einmal "verhunzte" Fläche wieder herzurichten. Empfehlenswert wäre, einen Möbelschreiner mit Erfahrungsschwerpunkt "Restauration" zu konsultieren und ihm den einen oder anderen Tipp zu entlocken.
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
Hallo zusammen, Jürgen, das ist genau das, was ich vorsichtig zum Ausdruck bringen wollte. Schellackpolituren gelingen zumeist erst nach einer Erfahrungszeit des Operators. Ich schliesse da einfach (ungerechtfertigt) von mir auf andere. Meine ersten Versuche gingen sowas von schief.....
Andererseits verstehe ich auch den Uli, der das auch probieren will. Mein Vorschlag wäre: auf einer Holzplatte mal testweise eine Schellackpolitur auftragen und dann veredeln.
Schellack löst sich schnell mit Spiritus an. So kann an einer unauffälligen Ecke ein Test auf Schellack vorgenommen werden.
Ach so Uli: Die Klebrigkeit kann auch von Schichten "Hausfrauen-Politur (Bohnerwachs - bei Hausfrauen und Hausmännern der Fünfziger leider sehr beliebt)" kommen. Auch Bakelit wurde gern so verschlimmbessert.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
Hallo Reiner, habe etwas in deiner Fotogallerie gestöbert und dort auch eine Schatulle H42 gesehen. In der techn. Beschreibung schreibst du "Rückkopplung in der AM Mischstufe". Dies sagt mir leider nicht viel, interessiert mich aber doch, da ich ja grade in AM etwas schlechten Empfang habe. Meinst Du, du könntest das etwas für Laien erläutern? Freundliche Grüße von Uli
Hallo Uli, da hast Du einen Fehler in der Beschreibung des Gerätes gefunden, der eigentlich schon seit 12 Jahren hätte weg sein müssen. Ich verwendete damals bei der Erstellung einer neuen Radiogeräte-Seite gern schon vorhandene und editierte diese nach. Hier bei dem H42 hatte ich bei der Editierung etwas geträumt.
Also die Passage muss da raus. Es gab allerdings ganz wenig Geräte, die tatsächlich in der Mischstufe oder der HF-Vorstufe oder in einer ZF-Stufe des AM-Bereiches eine gewisse Entdämpfung vornahmen. Das war ähnlich dem Rückkopplungseinkreiser. Wird dort die Rückkopplung nur gering angezogen, tritt schon eine Anhebung (Verstärkung) des HF-Signals und eine leichte Selektionsverbesserung in dieser Stufe auf. Das ist dann aber noch deutlich von der Selbsterregung entfernt.
Manchmal wurde das auch nur für den KW-Bereich in der Mischstufe gemacht.
Mit freundlichen Grüssen Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
habe den Bericht von Florian bzgl. seiner Schatulle H42 gelesen. Er hat ja auch Probleme beim AM Empfang beschrieben. Bei Ihm war es nach Wechseln der ECH 42 allerdings schon besser. Bei meiner Schatulle kommt auch FM sehr gut. Aber AM schwächelt doch sehr. Ein probeweises Tauschen der ECH 42 führte aber auch zu keiner Besserung. Habe da mal was gelesen von C direkt am Antenneneingang der wie ein Widerstand wirken kann. Wäre das hier evtl auch möglich?. Ich habe da allerdings 2 Möglichkeiten. Einmal einen flachen Keramik-Kond. Und dann ein seltsames Gebilde direkt am Antenneneingang, das wie eine verstellbare Spule mit C aussieht. Leider (oder besser so?) mit Wachs bezogen.
Der Schwingkreis direkt am Antenneneingang könnte der ZF- Saugkreis sein. Versuche doch bitte einmal, das Antennensignal direkt am Vorkreisdrehko einzuspeisen. Wenn dann wesentlich besserer Empfang erreicht wird, muß die Antenneneinspeisung näher untersucht werden. Ansonsten wäre noch ein Fehler im ZF- Verstärker denkbar.
Hallo zusammen, als kleine Ergänzung: Wie benimmt sich auf AM ein Referenzempfänger? Ist der H42 wirklich unempfindlich im Vergleich zu einem anderen Empfänger bei selben Standort und und selber (gleicher) Antenne?
Wie hört sich das Bandrauschen auf freien Bandstellen an (im Vergleich zum Referenzempfänger). Lauter , leiser ?
Fehlt das Rauschen ganz?
Ist das Rauschen auf freien Bandstellen überall auf der Skala gleich?
Mit freundlichen Grüssen Rainer
Möge die Welle mit uns sein. Ein Mögel-Dellinger-Effekt ist aufgetreten.