hallo alle, ich hatte noch etwas Nachsitzen in der Sache. Hier seht ihr,
Akku-Kontaktplättchen (eigene Idee, im Original sind die Zellen verlötet) 2 frisch gedrehte Gerätefüßchen "vorne, lang" nach Vorlagefoto vom rmorg, Gerät, jetzt mit allen Gerätefüßchen.
hallo Sven, die Fassungen sind üblicherweise Goldkontakte, aber die Drähte der Transistoren, da lohnt sich ein überpolieren.
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Klaus:Zum Vergleich gibt es bei mir neben einem alten TEK 545...
hallo Klaus, das Radar zeigt grade einen 545 an der im RM schwimmt, was meinst du ? Standort = München
ich hab noch einen weiteren kleinen (defekt, u. anderes Modell) gefunden, beendete erfolglose Auktion... wie geht man da vor? Ich gab ein unbedeutendes Gebot auf einen "anderen Artikel des Anbieters" und bekam so die Tür aufgemacht den anzuschreiben... Antwort der Dame: ja, der Tektronix ist noch da. Also schaun wir mal, die Chancen sind gut
nette Grüße Martin
Nachtrag: der kleine Oskar ist assimiliert, die Chance war ausreichend.
der 545 sowie 545A sind sicherlich eindrucksvolle Geräte, was Größe, Gewicht und Einsatzmöglichkeiten betrifft. Das gilt aber m.E. hauptsächlich für Sammler historischer Messtechnik, denn für den normalen Gebrauch halte ich sie aus vorgenannten Gründen für zu unpraktisch. Alleine die Leistungsaufnahme erwärmt einen Kellerraum, von den Transportmöglichkeiten ganz zu schweigen. Und wann benötigt man schon eine 2. Zeitbasis (delayed time)? Man kann zwar damit sich z.B. aus einem FBAS-Signal o.ä. einen Teil heraus suchen und diesen entsprechend dehnen, aber erforderlich ist das in den seltensten Fällen. Der bei meinem Gerät vorhandene Einschub stellt einen Differenzspannungverstärker mit sehr kurzer Anstiegszeit dar, ein Choppereinschub wäre mir lieber. Den von dir angesprochenen Kurvenschreiber kenne ich auch noch aus meiner Ausbildungszeit; er diente zum Matchen von Halbleiterbauelementen und wurde häufig eingesetzt. Für dich als Liebhaber alter Messgeräte mag der Erwerb eines Tek 545 vllt. reizvoll sein, mir wäre er zu groß und unhandlich. Da gestaltet sich der Umgang mit meinem alten Grundig aus den 70ern einfacher und handlicher, auch wenn dessen Möglichkeiten vs. Tek 545 eingeschränkt sind.
nachdem der kleine Tek nun ein Jahr im Einsatz verbracht hat kann ich folgendes dazu berichten:
Akkukapazitäten, heute und damals. Die frischen Akkus haben eine wesentlich höhere Kapazität als die ursprünglich verwendeten. Das interne Ladegaerät schafft es aber problemlos, diese voll aufzuladen, idealerweise übernacht, 12 bis 14 Stunden. Der Stromverbrauch des Geräts am Akku liegt bei 1,6 Watt, damit ist es sogar heutzutage noch ein Stromsparwunder.
Ich betreibe ihn üblichweise ohne Netzkabel und lade erst dann, wenn die Batterieanzeige das ankünrtes digt. So haben die Akkus ein langes Leben.
Der Tek323 erlaubt erdfreie Messungen, die nötige Vorsicht vorausgesetzt.
Zusammengefasst: Ein sehr empfehlenswertes Gerätchen mit großem Nutzen.