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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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USB- Alternative zum Oszilloskop
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15.10.10 21:01
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

15.10.10 21:01
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo Jürgen, hallo zusammen,

das ist ja auch genau das Ziel meines Beitrages, diese unterschiedlichen Stimmen zu sammeln und
für meine eigene Entscheidung zu nutzen. Du trittst damit niemanden auf die Füße....

Das Problem ist der Platz und wieviel Geld will ich investieren. Was ist sinvoll, wenn ich mich für solch
eine Anschaffung entscheiden will. Hier fehlt mir ein bisschen die Erfahrung und das ist ja auch der
Grund für diesen Beitrag.

Ich denke, dass im Forum, sich noch mehr Nutzer mit solchen Geräten beschäftigt und ihre Erfahrungen
gemacht haben. Negative Stimmen dazu sind herzlich willkommen.


Beste Grüße

Joe

!
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16.10.10 23:51
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

16.10.10 23:51
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo Joe,

bitte nimm das nicht so persönlich. In jedem Forum gibt es Regeln die eingehalten werden müssen. Auch mir ist der Fehler untelaufen eine Firma zu nennen obwohl ich davon keinen Nutzen habe. Mir ging es ja auch nur darum einen (von vielen) Lieferanten für ein Gerät mit guten Daten anzuzeigen. Leider kann man in der heutigen Zeit nicht mehr alles beim Namen nennen. Das war nicht bös gemeint vom Admin, denn er muss sich ja auch nur absichern.
Es gibt aber immer noch eine gute Alternative, die E-Mail. In dem Fall hat das Forum leider nichts davon, aber die Regeln sind gewahrt.

Norbert

17.10.10 01:15
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

17.10.10 01:15
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo Martin,

eine Auflösung von 8Bit oder 9Bit ist nicht schlecht. Was will man eigentlich sehen? Ein Störsignal muss man nicht hoch auflösen. Man sieht es. Will man die die Amplitude einer Frequenz messen, sieht man das auch. Durch die vertikale Spreizung des AC-Anteils des zu messendes Signals kann man fast alles sehen.
Gut, möchte man z.B. ein schwaches AC-Signal mit einem niedrigen DC-Anteil mit einem ebenso schwachen AC-Signal mit einem hohen DC-Offset vergleichen, dann braucht man eine höhere Auflösung. Wer das Geld dafür hat kann sich ja so ein Gerät kaufen, aber braucht man das wirklich?
Was das HV-Problem angeht, hierfür gibt es HV-Probes. Wenn aber jemand eine hohe Spannung mit einem 'normalen' Tastkopf messen möchte dem kann ich nur raten die Finger davon zu lassen. Der Rechner wird wahrscheinlich kenen Schaden nehmen wenn die Probe-Masse gegeben ist, aber der Oszi wird defekt sein. Ohne Probe-Masse kann es aber auch zu einem Defekt des Rechners kommen. Obwohl, die Probe von meinem analogen HM2005 ist für 600V ausgelegt. Ehlich gesagt, ich möchte es nicht testen.
Was die Teilung 10:1 angeht, dies bezieht sich (fast) nur auf auf die Amplitude der AC- oder DC-Anteils. Die Kapazität des Taskopfes, bzw. des Koax-Kabels wird nicht verändert.
@Jürgen, für die Messungen in der Firma brauche ich wiklich einen digitalen Oszi, sowie Rechner. Für Stabilitätsmeesungen von Photomultipliern über Stunden würde ich sonst vor dem Oszi einschlafen. Ich glaube, das würde meinem Chef nicht gefallen . Wie gesagt, es hängt immer von der Anwendung ab. Wenn ich eine Antenne auf Resonanz teste, verwende ich immer noch mein selbstgebasteltes alte Grid-Dip-Meter (mit PC88).

Norbert

17.10.10 01:30
roehrenfreak

nicht registriert

17.10.10 01:30
roehrenfreak

nicht registriert

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo Norbert,

wenn ich Deinen letzten Post richtig verstanden habe, benötigst du für Deine Aufgaben ein komlexeres System. Dies umfasst wohl auch einen Logger, der Langzeitmesswerte erfasst. Möglicherweise sollen auch aus dem "Grundrauschen" mehr oder weniger starke, kurzfristige Signaländerungen wahrgenommen und dann hochaufgelöst aufgezeichnet werden. Bitte korrigiere mich, wenn ich komplett daneben liegen sollte. Messtechnik ist eines der faszinierendsten Themen im Bereich Physik.

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

17.10.10 21:59
roehrenfreak

nicht registriert

17.10.10 21:59
roehrenfreak

nicht registriert

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo,

noch ein Nachtrag: Wie ich eben in einem einschlägigen Auktionshaus unter lokalen Kleinanzeigen gesehen habe, steht ein Tektronics 7704 4-Strahl Scope System mit Einschüben (Y 200MHz) für - es kommen mir die Tränen - 310€ VB zur Disposition. Das Einstellungsdatum ist schon etwas länger her (07/2010). Die Kisten hatten einen Neuwert von rd.15.000DM mit Einschüben!!!

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

17.10.10 22:00
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

17.10.10 22:00
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo Jürgen,

Du hast Recht. In vielen Fällen sind die detektierten optischen Signale sehr kurz und sehr schwach. Ein Extrem ist das Kamiokande Projekt. Tief im Berg, in einer teilweise mit Wasser gefüllten Höhle, befinden sich tausende von Photomultipliern. Leider erlaubt der Admin keine Links, aber google mal nach kamiokande. Das mittlere obere Bild fasziniert mich immer wieder. Ach ja, es gab mal einen Störfall. Ein Techniker hatte ein Werkzeug fallen lassen. Dies hatte zur Folge, dass mehrere Tausend Photomultiplier gewechselt werden mussten (Mausefallen-Pingpong-Ball-Effekt). Im Ural-See gibt es ein ähnliches Projekt und zur Zeit wird ein neues Projekt weit vor der französischen Küste installiert. Detektiert werden hier Neutrinos. Wen es interessiert, bei Wikipedia gibt es eine gute Erklärung.
Sorry, jetzt ist mal wieder der Gaul mit mir durchgegangen, aber wie Du schon sagtest, die Physik ist ein interessantes Gebiet. Ich würde ja gerne mehr über weitere Projekte schreiben, aber ich glaube, das ist nicht passend für dieses Forum.
Was ich allerdings vermisse ist die Rubrik Vidikons. Schliesslich waren dies die ersten Opto-Elektronischen Sensoren (mal abgesen von der Nipkowschen Scheibe).

Norbert

17.10.10 22:27
roehrenfreak

nicht registriert

17.10.10 22:27
roehrenfreak

nicht registriert

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo Norbert,

von der Nipkow-Scheibe über Spiegelschrauben- und Spiegelradabtaster (nach Prof. August Karolus), vom Flying Spot Scanner über die Farnsworth-Kamera zum Ikonoskop nach Wladimir Zworykin - die Welt der elektronen-optischen Abtastsysteme ist riesig, die Entwicklungsgeschichte und das Leben der unermüdlichen "Macher" wie z.B. Manfred v. Ardenne und John Logie Baird dahinter faszinierend. Eine der beeindruckendsten Geschichten ist für mich die der so genannten "Olympia-Kanone", die während der Olympischen Spiele 1936 gegen bereits "etablierte" Abtastverfahren antrat. Bedient wurde dieses Monstrum von niemand Geringerem als dem späteren "Vater des Deutschen Farbfernsehens", Prof. Walter Bruch.

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

17.10.10 23:24
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

17.10.10 23:24
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo Jürgen,

Du hast ja Recht, es gab natürlich mehrere Vorgängervarianten und die Folienabtastung von Prof. Heimann wird in abgewandelter Form heute noch in der Nuklear-Medizin verwendet. Den dafür verwendeten roten Laser gab es damals aber noch nicht. Heute findet man den Namen Heimann auf Flughäfen, da wo die Koffer 'durchleuchtet' werden.
Der Unterschied zu den Vidikons zur Olympia-Kanone ist, hier handelt es sich um freigesetzte Elektronen und nicht um Ionen. Leider gibt es zu den Vidikons dessen 'tödliche' Alternative CCD, jedoch ist im IR-Bereich, oberhalb des zukünftigen Black Silicon Bereichs (ca. 1,2xnm) ein Vidikon deutlich besser. Hier muss ich mich bremsen, denn die Reflektographie war und ist mein Lieblingsthema. Mit dieser Technik kann man z.B. Öl-Gemälde 'durchleuchten' und im Hintergrund gemalte Objekte sichtbar machen. Das Wort durchleuchten ist hier natürlich nicht ganz richtig. Das Prinzip beruht darauf, das eine Farbe die auf einer dunkleren Farbe aufgetragen wurde das Infrarot stärker absorbiert als wenn der Hintergrund heller wäre.

Norbert

18.10.10 00:07
roehrenfreak

nicht registriert

18.10.10 00:07
roehrenfreak

nicht registriert

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo Norbert,

wir laufen eben Gefahr, das ursprüngliche Thema dieses Threads komplett zu verlassen - ich erwische mich ja gerade selbst dabei. Vorschlag: Könntest Du mit dem Gedanken eines eigenen Threads für dieses überaus interessante Thema - sagen wir z.B. unter "Small Talk" oder "Röhren" - "warm werden"? Das würde auch die Diskussion für andere interessierte Teilnehmer besser öffnen.

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

18.10.10 23:37
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

18.10.10 23:37
NorbertWerner 

WGF-Premiumnutzer

Re: USB- Alternative zum Oszilloskop

Hallo Jürgen,

es ist richtig, wir sind vom Thema abgekommen. Ich hoffe nur, Joe ist deswegen nicht beleidigt.
@Joe, hast Du dich schon für einen Oszi entschieden?
Ich habe da eine einfache Softwarelösung für die Soundkarte gefunden. Naja, zum messen eigentlich ungeeignet, aber ich finde die Idee gut. Ich werde es mal mit einer externen(USB) alten Soundblaster ausprobieren. Google mal nach 'oszi soundkarte tu-chemnitz'.

Norbert

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