[ Startbeitrag leer ] 49m ganz wunderbar jetzt (Feb. 2024, neu erstellt)
[kpl. überarbeitet 2024-04-13] Hallo zusammen, Derzeit ist der Empfang auf der Kurzwelle auch am Tage im 49m-Band gut, das dürfte an der hohen FoF2-Frequenz liegen: Werde das mal beobachten und im Sommer vielleicht mal einen Vergleich einstellen.
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der beobachtete Effekt im 49m Band hat aber primär damit zu tun, dass
1. der aktive Solarzyklus 25 etwa 50 Sonnenflecken mehr aufweist als 2023 2. der Monat Februar wegen der kleineren Distanz zur Sonne Vorteile bringt.
Im Sommer wird dagegen die Tagesdämpfung gegenüber 2023 ansteigen und das 49m Band tagsüber zunehmend unbrauchbarer werden. Schon jetzt ist im Westen Deutschlands Radio DARC Sonntag Mittag in 31m Band besser zu hören als im 49m-Band, obwohl Moosbrunn die zehnfache Leistung hat. Dafür wird abends eine tote Zone nicht oder seltener auftreten.
Allerdings bleibt momentan die Entwicklung des solaren Fluxes hinter den Erwartungen zurück und geht in eine Seitwärtsbewegung über. Das könnte bedeuten, dass das Maximum bereits erreicht ist.
basteljero: Frage mich, ob das "NVIS" über die F2-Schicht ist oder andere Ausbreitungswege vorliegen.
Ja sicherlich, wenn die Frequenz deiner empfangenen Aussendung unterhalb der FoF2 ist (momentan 11 MHz) und Schwund auftritt (Sender ausserhalb der Bodenwelle, meist schon ab 10km, bei Vertikalantennen mehr), dann geschieht die Ausbreitung entweder über die E-Schicht (im Moment unterhalb 4 MHz) oder F-Schicht.
Der NVIS-Begriff ist neumodischer Kram und kam mit dem Vorschlag nach besonders steil strahlenden Antennen für den Nahbereich auf. Das ist eigentlich Unsinn und dient nur der Verwirrung (oder einige Leute wollen sich wichtig machen). Wegen der geringen Aufbauhöhe gilt das für beinahe alle horizontal gespannten Antennenformen bei Amateuren.
Besonders ärgerlich war in den Zeiten des Sonnenfleckenminimums die Kombination aus toter Zone und hoher Tagesdämpfung insbesondere im Sommer. Hier konnte teilweise "NVIS" überhaupt nicht funktionieren.
Vor Jahrzehnten veränderte RTL auf 6090 kHz im Tagesverlauf die Antennenhöhe seines Kreuzdipols und passte ihn auf optimalen Pegel im Zielgebiet an. Dabei wird auch die unheilvolle Nähe zum Bayerischen Rundfunk auf 6085 kHz eine Rolle gespielt haben.
Hallo Vergleiche gerade die Aussendung von Radio 208: 1440kHz ist besser 59+10dB ---5970kHz auch 59+10dB aber etwas Fading. TRX ic728 ant G5RV. Nun zu WMR: 927kHz> 59 5930kHz> 59 QSB 15700kHz und 25800kHz >nix s.a. https://www.wmr.dk/# 73 vom Greifswalder Bodden Hal