England: ein Eddystone 840 |
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29.10.23 07:50
Axel WGF-Nutzer Stufe 3
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29.10.23 07:50
Axel WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: England: ein Eddystone 840
Martin.M: Es darf jedenfalls nur ein kurzer Leuchtbalken sein wegen dem Ausschnitt in der Front.
Vielleicht geht da eine EM84, die so positioniert wird, das nur einer der beiden Balken im Fenster zu sehen ist?
Viele Grüße, Axel
......................................................................................................................... . Da will man endlich mal in Ruhe die Werkstatt aufräumen und was passiert? ...Man hat keine Lust.
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29.10.23 20:30
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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29.10.23 20:30
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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Re: England: ein Eddystone 840
danke Jens ! da muss man erstmal drauf kommen. Direktgeheizt. Allerdings sitzt die doch gegen chassis oder ? Wenn das mit dem richtigen Ende der Heizung gemacht wird könnte das brummfrei arbeiten, theoretisch. Auf jeden Fall ist der Spannungshub der Aussteuerung zu niedrig. zudem arbeitet das Ausrufezeichen invertiert, es wird bei zunehmender Aussteuerung kürzer. Ich komm in Kürze mit den Messdaten an dann schaun wir mal was man draus machen kann. lG Martin
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30.10.23 13:46
HB9 WGF-Premiumnutzer
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30.10.23 13:46
HB9 WGF-Premiumnutzer
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Re: England: ein Eddystone 840
Hallo zusammen,
zur DM71: Die kann sehr wohl so betrieben werden, wie sie hier verschaltet ist, wobei dann normalerweise ein 1M-Widerstand in die Anodenleitung geschaltet wird und nicht nur 470k. Im Datenblatt der DM71 ist diese Schaltung auch beschrieben samt Daten. In meinem Biennophone 'Gandria' war sie auch so verbaut, und die Anzeige war sehr wohl brauchbar, auf AM bis zur kompletten Dunkelsteuerung bei starken Sendern.
Die Anzeige ist gegenüber der EM84 invertiert, also kurzes Leuchtband = starker Sender.
Bei dieser Beschaltung braucht die DM71 eine Steuerspannung von mindestens 15V für den gesamten Ansteuerbereich. Wenn der Empfänger das nicht bringt, kann man die Anodenspannung mit einem Spannungsteiler oder einer Z-Diode auf niedrigere Werte (60..90V) begrenzen, dann wird sie empfindlicher. Vielleicht reicht es auch schon, den Anodenwiderstand auf 1M zu vergrössern, so wie es das Datenblatt empfiehlt. Die Brumm-Effekte durch die Wechselspannungsheizung sind auf der Anzeige vernachlässigbar bis unsichtbar, hingegen muss verhindert werden, dass durch den Gitter-Wechselstrom bei niedrigen Gitterspannungen die Regelspannung nicht verbrummt wird, dafür ist der Gitterwiderstand R22 mit dem Kondensator C56. Das Datenblatt empfiehlt für R22 einen wesentlich hochohmigeren Widerstand, das spielt für die Anzeige aber keine Rolle.
Nachtrag: Habe gerade gesehen, dass C56 gemäss Stückliste ein Papierkondensator ist. Wenn der Leckstrom hat (was er mit Sicherheit hat), wird die Steuerspannung für die DM71 reduziert, dieser Schaltungsteil ist ja sehr hochohmig aufgebaut. Also erst mal C56 durch einen Folienkondensator ersetzen.
Gruss HB9
Zuletzt bearbeitet am 30.10.23 13:59
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05.11.23 11:52
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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05.11.23 11:52
Martin.M WGF-Premiumnutzer
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Re: England: ein Eddystone 840
hallo Jens, Anodenspannung ist doch in Hülle und Fülle verfügbar in der Kiste. Ich glaub eher es ging um das Einreihen in die eh schon merkwürdige Heizschleifenanordnung. Das Radio hat für 100mA zuviele Röhren, deswegen betreibt es Parallelbetrieb, es verheizt 200mA. Die ganze Konstruktion davon gefällt mir nicht so richtig. Wenn eine Röhrenheizung ausfällt wird die andere des Parallelsatzes durch Überspannung kaputtgemacht. Man ist diesen Weg gegangen um auch an 110 bzw 120V noch das Gerät betreiben zu können. Es ist eigentlich ein 120V Radio welches über einen Vorwiderstand auch an 230V betrieben werden kann. Dieser verbrennt also genausoviel Energie wie das komplette Gerät, anders formuliert der Stromverbrauch der 230V Variante ist annähernd doppelt so hoch wie die der 120V Variante (hinten umschaltbar)
lG Martin
Zuletzt bearbeitet am 05.11.23 11:53
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