ein Kugelschreiber gehört ja eigentlich in jede Radiowerkstatt, obwohl er eher selten gebraucht wird und dann geht er deshalb nicht. Nervig! Die Lösung: Die Spitze der Miene ein paar Sekunden am oberen Metallteil eines Lötkolbens halten und dann sorgt die Wärme, dass der Kugelschreiber meistens wieder geht.
Ein Bleistift ist da besser: Er dient zum Abklopfen auf der Suche nach Wackelkontakten und die Spitze entfernt das Lot von Lötaugen, wenn die Bohrungen auf Platinen mit Lot verstopft sind. Früher sollen ja hochohmige Widerstände durch einen Bleistiftstrich erzeugt worden sein. Aber das ist wohl nicht mehr zu empfehlen.
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EIN BLEISTIFT KANN SOGAR LEBEN RETTEN! Ich erinnere mich an einen Fernsehbeitrag, locker 25 Jahre her, daß eine frühe Polarexpedition durch Flugzeugabsturz/Schiffbruch, genau weiß ich es nicht mehr, in eine Notsituation geriet. Es gelang das Funkgerät zu reparieren in dem man einen defekten Widerstand durch ein Stück Papier, das dick mit einem Bleistift bemalt wurde, ersetzte!
Leider kann ich keine wissenschaftliche Quellenangabe nachweisen.
Vor vielen Jahren sah ich einmal einen Film, bei dem ein Flugzeug in unwirtlicher Gegend notlanden musste. Die Besatzung hatte verletzt überlebt und der Bordfunker reparierte ohne jegliche Hilfsmittel das Funkgerät, um Hilfe herbei zu rufen.
Solchen Geschichten begegne ich immer mit einer Portion Skepsis, obgleich ich sie natürlich nicht ausschließen will.
Das denke ich nicht, leider kann ich keine genaue Quellenangabe liefern. Die Info über die Reparatur wurde auch nur beiläufig genannt. Wenn Du mich kennen würdest, wüßtest Du wie ich bemüht bin, Zusammenhänge unseres Hobbies wissenschaftlich zu dokumentieren, ich kann Dir versichern, das es kein Spielfilm war. Ich halte es für sehr wichtig, das man Aussagen mit Quellenangabe belegt, es gibt zu viel Schwachsinn bei WIKIPEDIA und auf WEB-Seiten zu lesen. Leider wird der Mist dann auch noch verbreitet, teilweise in Buchform. Einer schreibt vom anderen ab, da beschreiben (selbsternannte) "Fernsehhistoriker" bei RM-dingens Geräte die sie nie in der Hand hatten. Kann nicht gut gehen! Um Dinge sachgenau darzustellen habe ich sie auch näher erklärt (siehe aktuelle Diskussion zum Hochtöner T-D860WK).
wir kennen uns doch seit dem letzten Treffen in Berlin.
Mein Einwand sollte auch lediglich die Möglichkeit der künstlerischen Freiheit in den Filmen aufzeigen. Bei dem von mir genannten Beispiel denke ich, ist es das auch zu bejahen.
Ja, aber nur einmal gesehen, bis auf Rainer, den ich noch von den Langenfelder und Bad Laaspher Tagen vom sehen kenne, kannte ich niemanden, da ich seit über 12 Jahren nicht mehr in der deutschen Sammler Szene aktiv bin. Berlin ist weit, und die Zeit rast durch die Eieruhr!
immerhin ist der Bleistift-Strich (als Widerstandsersatz) immerhin als Versuch im Radiomann-Baukasten enthalten. Dort diente er als testweiser Gitterableitwiderstand.
p.s. Fernseheumel: Auf beiden Treffen war ich noch nicht, sorry
Volker:Früher sollen ja hochohmige Widerstände durch einen Bleistiftstrich erzeugt worden sein. Aber das ist wohl nicht mehr zu empfehlen.
Hallo zusammen, angeregt durch diesen Thread, hab ich einen Versuch gemacht.
Auf Papier ein Feld 10 mm x 400 mm mit einem Bleistift der härteren Klasse ordentlich geschwärzt bis es glänzte. Der gemessene Widerstand war, je nach Abstand der Prüfspitzen, im Bereich von ca. 50k bei Abstand 40 mm bis 2k bei einem Abstand von 4 mm.
Natürlich sind die Messergebnisse stark schwankend, aber bis auf 5k +/- kann man eine Prognose machen bei 3-4 mm Schritten.
Man beachte, dass der Versuch hinter einer Schutzscheibe unter kontrollierten Laborbedingungen ausgefürht wurde. Das ist nichts für daheim. Der Bleistift kann explodieren!
Fernseheumel:Ich erinnere mich an einen Fernsehbeitrag, locker 25 Jahre her, daß eine frühe Polarexpedition durch Flugzeugabsturz/Schiffbruch, genau weiß ich es nicht mehr, in eine Notsituation geriet.
Nicht ganz, es ging um das Luftschiff "Italia", die Geschichte ist mit dem Film "Das rote Zelt" bekannt geworden.