damit die Familie (fast) vollständig ist, hier noch die Vorstellung vom PC1402:
Das ist ein PC1401 mit auf 10kByte erweitertem Speicher. Er hat ein einzeiliges Display mit 16 Zeichen, also ziemlich bescheiden bestückt. Im Gegensatz zu den beiden von Rainer vorgestellten Modellen ist dieser für Mathematik optimiert, er hat diverse zusätzliche mathematische Befehle und neben dem Basic-Computer-Modus einen Taschenrechner-Modus. Er hat ebenfalls die Schnittstelle für den Thermodrucker/Kassettenrecorder. Der Prozessor ist bei allen Modellen derselbe. Obwohl in den Handbüchern nicht beschrieben, lassen sich diese Computer auch in Assembler programmieren, und auf der Schnittstelle können vier Leitungen als digitale Ein- oder Ausgänge mit Assemblerbefehlen angesprochen werden. Damit kann man externe Elektronik steuern.
Weiter in der Familie gab es noch den PC1421 (gleiches Aussehen wie der PC1401/02), der mit Matrix- und Statistikfunktionen bestückt ist, und den PC1450 (im gleichen Gehäuse wie der PC1350), der hatte etwa dieselbe Funktionalität wie der PC1401/02, aber ein Display mit 24 Zeichen und die austauschbaren Speicherkarten wie der PC1350.
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ich habe hier ein ähnliches Gerät (vom Aussehen). Der Sharp EL-6200 wurde in der Firma, von Vertretern, gern als 'Organizer' verwendet. Leider ist das Display defekt. Beim auseinanderbauen ist mir dann noch ein Malheur passiert. Nachdem die Tasten wieder an den richtigen Stellen waren, habe ich mir das LCD angeschaut. Es sieht eigentlich gut aus und das (aufgeklebte) gelbe Polfilter zeigt auch keine dunklen Stellen, nachdem ich es entfernt hatte. Irgendwo habe ich noch Polfilter. Mal schauen ob es nur am Polfilter liegt.
der Aufbau ist typisch für Sharp, auch in meinem PC1350 gibt es Handverdrahtung, das war offenbar billiger als das Layout zu korrigieren...
Dein Gerät ist vermutlich eine neuere Entwicklung mit leistungsfähigerem Prozessor, daher die grossen Batterien.
Gruss HB9
Nachtrag: Die Sharp-Displays haben auf der sichtbaren Seite kein Polarisationsfilter, dieses Funktion übernimmt das Schutzfenster. Somit dürfte es bei deinem Gerät im entfernten Filter sein.
das gelbe Polfilter ist nur aufgeklebt und man kann es leicht entfernen. Das Problem scheint das LCD zu sein, denn wenn ich das Filter vor meinem LCD-Schirm meines Computers halte und es drehe, kann ich die Helligkeit ändern, ohne dass ich eine Schattenbildung sehe.
gerade musste ich feststellen, dass es Unterschiede im Polarisationsverhalten zwischen meinem Rechner und meinen Fernsehern gibt. Wenn ich das Polfilter senkrecht zum LCD des Rechners halte, dann sperrt das Filter. Horizontal ist es durchlässig. Bei meinen Fernsehern muss ich das Polfilter um 45Grad weiter drehen, damit es sperrt, oder offen ist, je nachdem wie herum ich es verwende. Bei meinem Handy funktioniert es auch diagonal. Gibt es dafür einen Grund?
eigentlich spielt die Polarisationsrichtung keine Rolle. Eventuell gibt es aber bei TFT-Farbdisplays gewisse Vorteile, je nach Art der Farbfilter. Eventuell ist das auch wegen der Dünnfilm-Transistoren und der Anschlussmatrix der TFT-Displays. Die unterscheiden sich ja recht stark von den passiven Displays.