ein etwas anderes Fernsehgerät wartet bei mir auf das "Rundum-Restaurations-Paket". Es handelt sich um einen Kontroll-Empfänger "E51" der Fa. TLH (Technisches Labor Heucke) aus den frühen 50ern. Er hat einen seltsamen Vertikal-Ablenkfehler: Die Bildfrequenz beträgt nur die Hälfte des Sollwertes, d.h. es werden zwei "plattgedrückte" Bilder mit einem fürchterlichen Linearitätsfehler übereinander mit starkem Flimmern wiedergegeben. H-Sync. und Video sind ok. Das größte Problem ist die Zugänglichkeit auf die Bauteile - da sind umfangreiche Zerlegearbeiten notwendig. Das möchte ich natürlich "umschiffen". Wer kann mir weiterhelfen und DEN entscheidenen Tipp geben?
Es geht spannend weiter - bleiben Sie dran! Jürgen rf
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Hallo Jürgen, synchronisiert das doppelte Bild vertikal oder läuft es durch? Was pasiert, wen Du eine Röhre aus dem Ton-Bereich kurz rausziehst? MFG Rainer
hat Dein Bett um diese Zeit auch so wenig Lust auf so ´ne Schnarchnasen wie uns ? Scherz beiseite - Ernst, komm´ mal nach vorne... Das Bild synchronisiert, rastet (wie normal) ein, und wenn der Bildfrequenzsteller weiter gedreht wird desynchronisiert es wieder... und dann reicht scheinbar der Stellbereich nicht weiter aus, Anschlag erreicht. An den Potis für den VA-Teil habe ich schon alles mögliche versucht - Erfolg gleich null. Den Kathoden-Elko der VA-Endröhre mit einem zweiten parallel geklemmt - auch nichts. Die Widerstände - soweit ich sie erreichen und messen konnte - sehen gut aus. Zum Ton: Das Gerät wurde mit einem Tonteil irgendwie mal nachgerüstet, jedenfalls baumelt ein Kleinstlautsprecher vorne im Gerät recht unproffessionell herum. Weitere Untersuchungen in dieser Richtung habe ich noch nicht unternommen. An einen Amplitudensieb-Fehler glaube ich nicht so, falls Du darauf abzielst. Mir kommt´s eher vor wie ein Oszillator-Problem. Das Dumme ist eben nur die Zugänglichkeit auf die Bauteile. Ein Muster von Service-Freundlichkeit ist der "E51" eben nicht gerade
Es geht spannend weiter - bleiben Sie dran! Jürgen rf
Nachtrag: Die Vertikal-Ablenkspannung sieht auf dem Oszilloskop recht merkwürdig aus: Etwa auf der Hälfte des Anstieges kommt eine S-förmige Verzerrung. Das erklärt den Linearitätsfehler. Nun stellt sich die Frage, ob dies im kausalen Zusammenhang mit der viel zu niedrigen Frequenz steht. Leider besitze ich keinerlei Unterlagen von dem Gerät.
Hallo, der Eintrag ist schon älter und ich bin auf ihn gestossen weil ich Unterlagen über das Gerät THL E51 habe....Mein Vater war mal Mitarbeiter bei Heucke in den 60igern....Über eine Antwort würde ich mich freuen. Gruß