Hallo roehrenfreak,
jetzt hat sich hop doch sehr gelohnt, ich habe mit der rstaurierung noch nicht begonnen, da ich vor Jahreswende nicht in Barsinghausen vorbeifahren konnte.
Also von Stern radio Rochlitz gabs ein Steuergerät ohne Boxen, Chassis wie stradivari 3 stereo mit eingebautem Plattenspieler, eben wohl die frühe Version des P10 aus Zittau.
Durch den Transport hat sich im Steuergerät der Motor losgerissen und den Ferritstab durchs Gehäuse katapultiert.
Zu meinem bedauern ist wohl auch der Player gefleddert worden, an der Tonarmbasis hängen lose die beiden abgeschirmten NF-Leitungen, der Rest ist noch ein Fetzen Masseverbindung an der Basis des Stummschalters.
Also habe ich den Player ohne Plattenteller vom dachboden ausgebaut und siehe da, fast das gleiche bis auf einen merkwürdigen Übertrager.
Nur dieser ist mono und mit galvanischer Verbindung der Abschirmungen, daher auch weiterhin der Hinweis, daß bei Anschluß an Allstromgeräte Lebensgefahr besteht.
Der Stecker für die TA-Buchse im Steuergerät ist vollisoliert.
Wozu könnte der Übertrager bei Kristallsystemen dienen?
MfG
Florianska

Hallo Florianska,

Rainer hat ich in Deinem Parallelthread bereits geäussert und ich kann mir leider auch keinen rechten Reim darauf machen. Evtl. zur Anpassung Wolle - übernehmen Sie...

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

Restaurieren macht dann Sinn, wenn man bereit und in der Lage ist, die meisten Mängel selbst beheben zu können oder zu wollen. Ansonsten wird das ein zu kostenspieliges Projekt. Wäre es ein sehr antikes Gerät aus gutem oder echtem Holz mit z. B. oben aufklappbarem Deckel und gertrenntem Lautsprecher mit besonderer Frontgestaltung, dann kann amn das schon versuchen. Aber so ein Radio dieses Typs ist nicht besonders selten oder einmalig. Trotzdem kann ich Deine Empfindungen nachvollziehen.

Hallo, Bernhard!
Danke für den Hinweis bezüglich der Grußformel. Werde mich künftig daran halten, was ich dann aber auch von anderen erwarte. Du hast Dich hier an den "Rahmen"der Grußformel gehalten, argumentierst aber gleich mit einer Unterstellung, daß ich nur Pluspukte sammeln wollte, um an den Preis zu gelangen. Von dem vermeintlichen Preis wusste ich bisher noch gar nichts. Er ist mir auch gar nicht so wichtig, da ich selbst genug Materialien für mein langjähriges Hobby besitze und hauptsächlich an guten und nützlichen Kontakten zu fachlich Gleichgesinnten interessiert bin. Es ist eben nicht nur die Einhaltung der äußeren Grußformel für den freundschaftlichen Umgang entscheidend, sondern auch die Art und Weise der Übermittlung. Mir kam es ohne jemanden kränken zu wollen, vorranig auf den fachlichen und sachlichen Inhalt an. Hier sind Radiofachleute und aber auch fachlich Unerfahrene im Forum, die vorrangig Rat und Hilfe suchen. Wie gesagt, ich bin noch nicht lange in diesem Forum, da kann man auch etwas Verständnis und Toleranz erwarten, wenn denn freundschaftlicher Umgang der Grundton bleiben soll. Freundlich und gutgemeint auf etwas hinweisen, sieht nämlich anders aus, als Deine Zeilen.
es grüßt Dietmar

@wumpus ,@pluspol,
das Thema der Übertrager an alten Tonabnehmersystemen ist auch in einem anderen Thema von mir schon diskutiert worden. Ohne dieses abschließen zu wollen, kann ich sagen, daß mir von Ziphona alle originalunterlagen über die gebauten Laufwerke bis ca. 1970 vorliegen, lediglich eine Seite war nicht mehr auffindbar.
daher auch meine Frage, ob jemand einen Entzerrervorverstärker mit ECC83, hergestellt in der DDR vor 1960 kennt. Dieser war auch auf andere als die heute genormte Schneidkennlinie umschaltbar.
MfG
Florianska

Hallo roehrenfreak,

ich kann mich dunkel an die neu aufkommende Röhrenverstärkerbauzeit so 1985 erinnern, da wurde auf einem alten Radiochassis ein Vollverstärker aufgebaut und der Phono-VV ließ sich in drei verschiedenen Varianten (nichtlinear) betreiben.
Das könnte aus ELRAD oder ELEKTOR sein, diese Jahrgänge sind leider nur schwer in öffentlich zugänglichen Bibliotheken zu finden und leider nicht als Fernleihe, ich war schon mal drauf und dran extra die Stadtbibliothek Köln aufzusuchen, da mich das Projekt Röhrling (ELRAD 07/08/1987 interessierte.
Tja die internetfreie Urzeit ....
MfG
Florianska