Bei der Restauration eines Fernsehgerätes stoße ich nun auf ein neues Problem. Die vorhandene (Messing-)Klappe ist nicht mehr vorhanden, Größe und Form aber durch seitliche Winkel vorgegeben. Bei Geräten aus dieser Zeit wurde der Firmen-Name in Blech erhaben geprägt. Von einem Radio des gleichen Herstellers könnte ich den Schriftzug übernehmen. Wie stellt man nun aber eine Negativform her? Kann man sowas selbst oder welche Firmen machen sowas? Vielen Dank,
Fernseheumel
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Cleopatra, Tessa & Brona Fan im ganzen Land? Du Fernseheumel aus Westdeutschland!
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Den Beitrag-Betreff bei Antworten auf Threads nicht verändern!
Hallo TV-Eumel, das dürfte ein teures Vergnügen werden,denn ein Formenbauer müßte hierzu einen Stempel und eine dazu passende Matrize herstellen! Solche,wie auch andere Formen sind in der Herstellung arbeitsaufwendig und sehr kostenintensiv,normale Kunststoffformen kosteten um 1960 rum weit über 10 000DM!
Aber mit Stempel und der dazu gehörigen Matrize ist es nicht getan,man braucht für dünnes Blech zumindestens ein Balance,dickeres Blech erfordert hingegen bereits eine Exenterpresse!
Vielen Dank für die prompte Reaktion. Es handelt sich um den in (auf das damals herstellungsjahr-übliche) in Schreibschrift abgefaßten Text "Toshiba". Photos müßte ich noch machen und entwickeln lassen. Die Schrifthöhe betrug ca. 2 cm, die Länge ca. 10 cm. Eventuell abgerundet eingerahmt und erhaben, Rest mit Farbe ausgegossen. So ist es jedenfalls bei meinem etwas jüngeren Sanyo. Ob sich ein Sammler findet, welcher das gleiche Gerät in Japan besitzt, oder aber eine alte Werbeanzeige steht noch nicht fest. Ich dachte auch schon an Hartholzschnitzereien als Negativ. Im Zeitalter von CAD,CC hätte so etwas eigentlich kein Problem sein dürfen.
Fernseheumel
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Cleopatra, Tessa & Brona Fan im ganzen Land? Du Fernseheumel aus Westdeutschland!
Hallo TV Eumel, diese Pressen sind meißtens aus Aludruckguss,und wenn Du damit zur Verformung von Blech den entsprechenden Druck erzeugen willst,wird sie zerbrechen! Auch wenn Du nur dünne Blechfolie nimmst,glaube daß wird nichts.
Nein, die Presse ist aus schwerem Stahl. ähnlich zum Lagerpressen. Die Spindel ist ca. 4-5 cm dick, die ursprüngliche Verwendung kenne ich nicht. Den Schriftzug werde ich am Wochenende fotografieren, der Film ist aber noch nicht ganz voll. Mal schauen was ich noch fotografiere. Bevor ich etwas starte, will ich abwarten ob mein Freund in Übersee vielleicht eine Abbildung vom Original auftreibt. Melde mich bald wieder, Danke
Euer Fernseheumel
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Cleopatra, Tessa & Brona Fan im ganzen Land? Du Fernseheumel aus Westdeutschland!
eine Spindelpresse kannst du nehmen um Dünnblech zu präg en, das erfordert formgenaues Ober- und Untergesenk (zu teuer, zu aufwendig usw..)
Ich hab da folgendes vor
1. Den Schriftzug in ein 2mm Sahlblech schneiden. 2. Das Blech auf eine (etwas dicke ..) Messingplatte legen und mit mind. 200 Tonnen pressen. Martin hat hydraulische Waffen für sowas Die Maschine drückt das Messing derart platt dass es anfängt zu fließen, dabei bildet sich der erhabene Schriftzug genau da wo das Stahlblech ausgeschnitten ist. Sollte so gehen, ist auch nicht zu kompliziert.