Hallo Ihr Radiofreunde, auf dem 3.Platz in der ZF im SABA 520WL steckte eine RENS1294 anstatt RENS1214. Beim Anschauen der Daten der beiden Regelröhren erscheint mir das nicht so voll daneben. Hat jemand da mehr Erfahrung, wäre diese Bestückung so tolerierbar? Vom eigenen Experimentieren bin ich noch weit entfernt, weil die Behebung der Grundschäden noch andauert. Vielen Dank für eine Information Viele Grüsse Friedrich Weber
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Ich habe dieses Gerät selbst mal vor etlichen Jahren restauriert und wollte anmerken : die RENS 1294 ist auch eine Regelröhre, hat aber m.E. nach andere Regelcharakteristik als die RENS 1214.
Probiere es ruhig mal aus. Es könnte aber sein, daß die Verstärkung zu hoch ist, sie ist eine Penthode.
In diesem Gerät liegen die Kathoden der Röhren hoch. Man muss unbedingt die am Spannungsteiler angegebenen Spannungen einhalten sonst spielt das Gerät nicht !!!
Die RENS 1204 im Oszillator sollte ggf. selektiert werden, nicht alle gehen
Auch die Felspule des LS bestimmt die Spannungen im Gerät (10 kOHM), daher nicht vergessen, den LS anzuklemmen !!!
Wie weit bist Du denn mit dem Gerät ? Ich weiß nur noch , daß die Restauration sehr aufwendig ist, aber dann macht das GErät echt Freude - ist halt ein SABA. Die Empfangsleistung ist als vorzglich zu betrachten.
als erstes fällt mir auf: - RENS 1214, Tetrode, Sockel Eu38* - RENS 1294, Penthode, Sockel Eu42* Die Unterschiede sollten nicht leichtfertig auf die Schultern genommen werden. Nur mal so...
*gemäss Röhren-Taschen-Tabelle, 14. Aufl. von 1994, Franzis-Verlag München
Ich habe dieses Gerät selbst mal vor etlichen Jahren restauriert und wollte anmerken : die RENS 1294 ist auch eine Regelröhre, hat aber m.E. nach andere Regelcharakteristik als die RENS 1214.
Probiere es ruhig mal aus. Es könnte aber sein, daß die Verstärkung zu hoch ist, sie ist eine Penthode.
In diesem Gerät liegen die Kathoden der Röhren hoch. Man muss unbedingt die am Spannungsteiler angegebenen Spannungen einhalten sonst spielt das Gerät nicht !!!
Die RENS 1204 im Oszillator sollte ggf. selektiert werden, nicht alle gehen
Auch die Felspule des LS bestimmt die Spannungen im Gerät (10 kOHM), daher nicht vergessen, den LS anzuklemmen !!!
Wie weit bist Du denn mit dem Gerät ? Ich weiß nur noch , daß die Restauration sehr aufwendig ist, aber dann macht das GErät echt Freude - ist halt ein SABA. Die Empfangsleistung ist als vorzüglich zu betrachten.
viele Grüße
Radioandi
Guten Tag Radioandi, manche Restaurationen dauern lange und ein günstiger Zeitpunkt warte ich gerne ab. So geschehen, vom SABA 520 habe ich den Typ W und WL auf den Tisch bekommen. Nach viel Geduld und nachdem fast alle Kondensatoren getauscht waren, hat der Erfolg nicht lange auf sich warten lassen. Es sind keine HIFI Geräte, spielen aber gut. Ein Vergleich zu anderen würde mir schwer fallen, jeder Typ hat so seine Besonderheiten. Ich staune immer wieder, was zu früheren Zeiten alles für aufwendige Techniken in Serie gebaut wurden. Ein guter Leitfaden für die 520er-Typen dazu war die ausführliche Restaurationsbeschreibung in http://www.*(I)*-*(I)*.de/oldies/SABA520WL/Saba520WL.htm. In beiden Chassis habe ich mit dem Regler den Einsatzpunkt einstellen können, so dass man einen guten Empfang feststellen konnte. Bei der Gelegenheit habe ich das Problem mit der RENS1294 (3.Platz anstatt der RENS 1214) überprüft. Ich konnte keinen bemerkenswerten Unterschied feststellen. Generell finde ich den Einsatzpunkt der Lautstärkeregelung etwas hart, es ist manchesmal je nach Sender zu schnell laut. Bei dem Chassis aus 1932 war die Heizung wie gewohnt geerdet, beim dem Chassis aus 1933 war die Heizung auf ca. 90V (Kathode) serienmässig angeschlossen. So konnte ich den Vorschlag von Jogi in einem Seriengerät feststellen. Hinsichtlich der Anforderung auf Isolationsfestigkeit ist das "Hochhängen) sinnvoll. Ausserdem habe ich auch den 50kOhm parallel zum TA-Eingang übernommen. Im Anhang sind ein paar Fotos. z.Z. habe ich mich an einem SABA 311WL festgebissen - alle 3 Drehkos haben Plattenschluss, aber das ist ein besonderes Thema. vile Grüsse OpaFritz
Hallo Rainer, da kann ich nur beipflichten, ich hätte da welche auf dem Regal zum Abgeben, strahlen alle. Man muss nach der Reparatur tüchtig Gehäusekosmetik treiben. Am schlimmsten sind die Skalen, da stehe ich oft machtlos daneben. Da hat die Sonne tüchtig eingegilbt und das Zelluloid brüchig gemacht. Macht man was, so sieht man das wenn die Skalenbeleuchtung ist. Aber das ist ein anderes Thema. Weiter guten Empfang solange es halt noch geht. Viele Grüße Fritz