Wollte mich mal kurz vorstellen. Ich bin relativ neu hier und kannte das Forum bisher nicht. Mein Name ist Gerhard und seit einiger Zeit habe ich einen Rüchfall in die Zeit meiner Jugend. Damals habe ich, wie vermutlich viele andere, vom Taschengeld einen Detektor-Bausatz gekauft. Natürlich gibt's da vermutlich nichts neues zu erfinden, macht aber trotzdem Spass weil mit einfachen Mitteln erstaunlich viel geht. Auf der suche nach Kreuzwickelspulen, leider mit wenig Erfolg, kam mir die Idee ob man sich die nicht selbst herstellen kann. Von Hand gewickelt ist das natürlich ein Geduldsspiel und erfordert mächtig viel Geschick und meistens geht's ja auch schief.
Wenn man im Internet "Wollwickler oder Kreuzwickler" eingibt und das unter Youtu.. sucht dann werden relativ einfache Maschinchen gezeigt mit denen man Wollknäuel wickeln kann. Recht erstaunlich ist dabei die Ähnlichkeit mit Spulen wie ich sie für meine Zwecke suche.
Meine Frage an die Forumsmitglieder: Hat schon mal jemand so etwas gebaut oder damit sogar gearbeitet?
Bisher habe ich Vorrichtungen gesehen die sehr aufwändig waren sodass sich der Nachbau nicht lohnt. Oder es waren einfache Geräte die kaum zu gebrauchen waren.
Würde mich interessieren ob es da Erfahrungen gibt.
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ich habe eine alte Industrielle. https://www.mikrocontroller.net/topic/503020 Die werde ich nächsten Winter vervollständigen. Ich bin schon erstmal froh, daß das Vorhandene sich dreht und bewegt. Die hat schon einige Rafinessen, aber Zum Nachbau zu kompliziert.
Ich wollte auch immer eine bauen, ist nie geworden. Nun ist mir Die zugelaufen und ich hoffe, daß ich spätestens im Winter damit wickeln kann.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
ne richtige Profi- Maschine ist mechanisch schon recht aufwändig. Und wenn man nicht zufällig an so eine Rarität ran kommt bleibt's beim selberwickeln per Hand. Selbsbauversionen habe ich auch schon gesehen, motorisch angetrieben mit Drehzahlregelung, mit Herzscheibe für die Wickelbreite und,und,und. Ich bin zwar Feinmechaniker, war im Musterbau tätig und hätte auch jetzt als Rentner noch Zugang zu Werkzeugmaschinen. Aber für die paar Spulen wäre mir der Aufwang einfach zu groß, das rentiert sich nicht.
Diese Garnwickler wären aber meiner Meinung nach mit "Hausmitteln" nachbaubar. Ich habe mir die Arbeitsweise solcher Garnwickler komplizierter vorgestellt, es ist einfach nur ein sich drehender schräger Dorn der um die eigene Achse immer ein stückchen weitergedreht wird. Wenn man die schrägstellung dabei variabel gestaltet ändert sich die Spulenlänge und der Abstand der einzelnen Windungen.
danke für den Hinweis. Ja das sind super HF-Drosseln.
Aber einen bestimmten Verwendungszwecke für die Kreuzwickelspulen verfolge ich momentan nicht. Ich denke da eher an Spulen in LW MW Schwingkreisen.
Mich interessiert in Erster Linie die Herstellung einer Kreuzwickelspule, ich hab mir das recht kompliziert vorgestellt. Und mich gefragt wie haben die das wirtschaftlich in Serie hergestellt ? Die Dinger werden ja heutzutage nicht mehr produziert weil die keiner mehr braucht, außer der eine oder andere Bastler.
Weil ich kürzlich diese Garnwickler gesehen habe dachte ich sowas könnte man doch mal versuchen. Vom Prinzip her sollte es ja gehen.
ich ziehe - zumindestens bei Detektorempfängern - Korbspulen, auch in der Bauform nach Dr. Lehrtes, dem normalen Kreuzwickel vor. Man fand sie früher eigentlich auch nur in kleinen, transportablen Geräten vor.