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21.11.09 13:03
lasse.ljungadal
nicht registriert
21.11.09 13:03
lasse.ljungadal
nicht registriert
Re: Werk für Fernsehelektronik Berlin - WF-Berlin
Hallo Bernd,
für Technik-Interessierte ist das eine höchst interessante Web-Seite.
Die dazugehörigen Videos sollte man unbedingt anschauen!
Danke für den Tip!
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Prima Videobeitrag, dank Deiner Empfehlung. Für mich ist es eine Erinnerung an meine Kindheit, bzw. Schulzeit, als mein Vater, tagsüber oft versuchte, den "Rias" zu hören. Oft war fast normale Hörbarkeit, bis zu den Nachrichten, wo dann eine Art "Gegurgle" die Sprache überlagerte. An den sogenannten Heulton eriinere ich mich auch noch. So war das damals mit der "Meinungsfreiheit" in der EX-DDR. Dem Problem wich damals mein alter Herr aus, indem er abends den Londoner Rundfunk auf der Kurzwelle mit Nachrichten und Spässen eines Dialogs zwischen einem SED-Genossen und einem Kritiker mithörte. Es wurden da auch die sogenannten "Briefe ohne Unterschrift" verlesen, die aus der DDR über Westberlin rausgeschmuggelt wurden. Daran denke ich oft und gern zurück, wodurch sicher auch mein großes Interesse am Kurzwellenempfang herrührt.
Dank auch Dir, der die Seite ausfindig machte. So erfährt manch einer, der damalige Situation des "Radiokrieges" in der EX-DDR nicht erlebte, zu welchen Mitteln man bereit war, die Wahrheit abtzwürgen.
der Videofilm über den RIAS-Störsender und die Beschreibung des Herrn Müller hierzu ist wirklich sehens- und hörenswert. Hier erhält man viele Informationen über diese Störsender, die bisher nicht bekannt waren.
Sicherlich ist dieses Video auch für Ralph (Trommeltier) und andere höchst interessant.
Vielleicht ist später einmal eine Besichtigung möglich?
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
erstmal vielen Dank Bernd, daß Du den Link ausgegraben hast. Klasse! Anderthalb Jahre war das WF mein Lehrbetrieb, die Berufsschule befand sich im gleichen Gebäude wie das legendäre WF- Kulturhaus mit seinem Terassensaal. Ja was soll ich sagen, schön daß die Ausstellung wieder aktiviert wird und es diese ganzen schönen Dinge zu sehen gibt. Ob ich am 16. 12. die Sonderverantaltung besuchen kann, steht noch in den Sternen. Die Öffnungszeit ist Mittwochs 14.00 - 18.00 Uhr. Unser Wolle hat ja auch nur einen Katzensprung bis zu den Reinbekhallen. Klar Peter, die Videos hab ich mir schon reingezogen, sehr schön von Winfried Müller erklärt. Er war meines Wissens nach im WF tätig und auch mal Kurator der GFGF. Einige von uns kennen ihn sicher noch als Verfasser sehr interessanter Fachartikel.
Mr. Spock würde sagen:"Faszinierend..." Vielen Dank für die Erinnerung an diese Epoche. Als Schulbub kurbelte ich sehr oft daheim das Radio durch uns wunderte mich immer über diese seltsamen Geräusche wie brsbbrsbbrsb, krkrkrkrkrk usw. (man stelle sich selbst die Phonie darunter vor...). Sie sind mittlerweile allesamt verstummt. Und dann waren da noch die "Zahlentanten". Es tönte aus dem Lautsprecher etwa so:"Achtung, Achtung - eiens drai sechs sechs viea fünnef acht drai (Pause) zwai drai sieben sieben neuen acht - acht acht neuen zwai fünnef - ... ... ... " Stundenlang. Klar - Spionagesender an ihre Agenten mit verschlüsselten Botschaften...
Während meines Urlaubes in Ägypten am Badestrand des roten Meeres hatte ich viel Zeit, mit meinem mitgenommenen Kurzwellenempfänger einmal die Kurzwellenbänder abzugrasen.
Ich war sehr erstaunt, wieviele "Zahlentanten" ich zu hören bekam; vier bis sechs waren es allemal.
Übrigens hatte ich im 22m-Band (13570 bis 13870 kHz) den besten Empfang der Deutschen Welle (klar und deutlich wie bei einem Ortsempfang) auf der Frequenz 13780 kHz vermutlich über die portugiesische Relaisstation in Sines.
Zwar gab es im Hotelzimmer deutsche Fernsehprogramme, aber man hockt ja tagsüber nicht im Hotel.
Deswegen freut man sich umsomehr, wenn man am Strand liegt und wieder einmal so richtig "d-xen" kann.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.