heute war bei mir in der Wohnung ein Fotoshooting-Termin für das Deutsche Rundfunkmuseum.
Auf Grund des Aufrufes des Rundfunkmuseums konnte ich 27 Radios aus meiner Sammlung zur Verfügung stellen.
Die stundenlange Aktion verlief völilg harmonisch und hat wohl allen Beteiligten Spaß gemacht !
Die Radios wurden durch Rainer und Herrn Pinnow vom Radiomuseum gereinigt, von außen fotografiert, geöffnet, von innen fotografiert und dann wieder geschlossen.
Hier ein paar kleine "Bildchen":
Rainer beim Reinigen eines Grundig Satelliten 650
Der Fotograf -Herr Pastor- in Aktion
Die professionellen Aufnahmen eines Radios
Die richtige Ausleuchtung ergibt ein gutes Gerätebild
Ich kann nur sagen, es war ein schönes Erlebnis, seine Sammlungsstücke so zur Aufmerksamkeit zu verhelfen.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
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schön, dass wir uns die Aufnahmen sicherlich bald werden ansehen können. Mit einer derartig professionellen Ausrüstung sollte es wohl gelingen, gute Fotos zu erstellen, das entsprechende Know-How vorausgesetzt.
ich denke, es wird für Dich auch solch ein Vergnügen wie bei mir !
Es ist schon Konzentration bei solchen Mengen erforderlich, um genau zu verfolgen, welche Geräte von außen und danach -geöffnet- von innen fotografiert wurden oder noch sind und danach fachmännisch von Rainer und Herrn Pinnow wieder geschlossen werden.
Das Erlebnis dieses Fotoshooting bleibt ein in der Erinnerung bleibendes Ereignis.
Später profitieren wir ja auch davon, wenn die Radios in der Ausstellung des Deutschen Rundfunkmuseums aufgenommen werden.
Rainer hat alles im Griff und es gibt absolut keine mißlichen Dinge.
Ich wünsche Dir und Euch (Rainer, ggf. Herr Pinnow und Herrn Pastor-Fotograf-) einen erfolgreichen Fotoshooting-Tag in Woltersdorf.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
jetzt war auch bei mir in Woltersdorf das Fotoshooting. Es wurden dreiunddreißig Geräte fotografiert. Nach umfangreichen Vorarbeiten, wie dem Sichten und Aufarbeiten der Geräte (welches einige Tage in Anspruch nahm) konnte es dann losgehen. Fotografiert wurde im Ausstellungsraum. Dort gibt es eine Wandtafel welche kurzerhand zum Hintergrund umfunktioniert wurde. So sah das ganze dann bei mir aus:
Außerdem mußten wir noch die Vitrinen umrücken um Platz zu schaffen. Mit vereinten Kräften haben wir das alles geschafft. Beeindruckend war für mich die Gelassenheit, mit der die ganze Fotosession durchgeführt wurde. Ich bewundere immer noch die Ruhe des Fotografen, Herrn Pastor. Auch Hannes Penno und Rainer hatten die Sache voll im Griff. Es wurden Geräte gemessen (mechanisch) und gewogen und anschließend alles katalogisiert. Hannes hat mir sogar noch seinen Fotoapparat zur Verfügung gestellt, als er mitbekam, dass der Apparat, den ich mir ausgeliehen habe eine total lahme Ente war. Und noch das eine oder andere Bild geschossen, währenddessen wir die Geräte aufgeschraubt haben.
Der Wettergott war an diesem Tag auch noch gnädig mit uns, so daß wir unsere Mittagspause in einer Gaststätte direkt am Wasser verbacht haben.
Alles in allem ein gelungener Tag.
Hier noch ein kleiner Eindruck, geschossen mit der "lahmen Ente"
Daten des Gerätes:
Typ: EAK 64/50 GWHS ( Holz)
Hersteller: Elektroapparatebau Köppelsdorf (später VEB Stern Radio Sonneberg)
Baujahr: 1950
Beschreibung: Kleinsuper Allstrom
Wellenbereiche: LW MW KW
Röhrenbestückung: UCH 11, UBF 11, UEL 51 (Sockeladapter
danke für Deine Erlebnis-Schilderung, die sehr interessant klingt, zumal ich Deinen Ausstellungsraum kenne.
Ich denke, solch ein Ereignis vergisst man nicht so schnell und man freut sich auf die Ergebnisse.
Bei Dir war es ja sicherlich schwieriger als bei mir, weil der gesamte Museumsraum mit den Vitrinen zum Fotostudio umgestaltet werden musste und die "Nacharbeiten" sicherlich nicht unerheblich waren.
Deine Geräte, die fotografiert wurden, sind weitaus interessanter als meine, weil es einfach mehr richtige "Oldies" sind. Bei mir waren so richtige -deutsche- "Oldies" nicht dabei, weil ich viele schwedische alte Radios habe.
Ich wünsche Dir schöne Osterfeiertage !
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Hallo zusammen, ich möchte mich auch auf diesem Weg bei lasse-ljungadal und Trommeltier in Namen des Deutschen Rundfunk-Museums recht herzlich für die Bereitstellung der Geräte und der Räumlichkeiten bedanken. Ich war ja bei beiden Terminen als technischer Berater des Deutschen Rundfunk-Museums dabei. Es war natürlich für Peter und seine Frau und für Ralph eine erhebliche Arbeit bei der Vor- und Nachbereitung und Durchführung der Photo-Sessions.
Bei Peter haben wir fast die gesamte Wohnung und bei Ralph fast den gesamten Ausstellungsraum auf den Kopf gestellt.
Trotzdem war es ein angenehmes Arbeiten und wir hatten zusammen gute Tage zusammen. Die Geräte werden in den nächsten Monaten nach und nach in die Online-Ausstellung und die Blattsammlung des Archiv-Verlages aufgenommen.
Hallo, hier sind sehr interessante Aufnahmemöglichkeiten in den Bildern zu sehen. Vielleicht kann etwas über die Aufnahmetechnik zusammengestellt werden, um bessere Aufnahmen von unseren Geräten zu erreichen. Ich denke besonders an die Aufnahmen von Geräten mit hochglänzenden Materialien, die mir große Schwierigkeiten bereiten. Mit vielen Ostergrüßen aus Fraham Helmut
der Photograf nutzte eine moderne Linhoff-Plattenkamera. Diese Kamera kann das Objektiv shiften und auch aus seiner Achsenlage drehen. Dadurch werden stürzende Linien vermieden. Kissen- oder Tonnenverzerrungen treten nicht auf.
Das kann man mit Consumer-Technik (im chemischen und digitalen Bereich) kaum realisieren.
Was man als "Normal-Photograph" machen kann, ist im Telebereich photographieren und das Motiv nicht formatfüllend aufzunehmen. Dann sind die Tonnnen und Kissen schon deutlich reduziert.
Ganz wichtig ist die Background-Gestaltung. Wird ein schwarzer und heller Hintergrund sinnvoll kombiniert (siehe obige Photos der Aufnahme-Umgebung), können unerwünschte Reflexionen auf den Holzoberflächen und der Glasskala vermieden werden. Bei Glasskalen: Aufpassen, dass der Photograph und die Kamera nicht dort gespiegelt werden. Es muss im Zimmer möglichst dunkel sein. Nur ein Blitzgerät bringt nichts: Schlagschatten. Zumindest zwei weitere Sklaven-Blitze, besser noch 3-4 Photoleuchten bringen gleichmäßiges Licht ohne Schlagschatten. Auch vor dem Motiv, ausserhalb des Bildbereiches, sollte schwarzer Karton Licht wegschlucken. Die Kamera sollte sich im Dämmerlichtbereich befinden.
Hallo Rainer, vielen Dank für die Informationen. Klar, das man als armer Canon 300D Knipser, mit mittelmäßigen Objektiven und fast Nullahnung da nicht mithalten kann. Es liegt aber oft nur an Kleinigkeiten um eine Verbesserung der Aufnahmetechnik zu erreichen. Wie sagte der Arzt, als der Patient starb: Er befand sich auf dem Weg der Besserung.