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das Gerät ist Dir sehr gelungen. Ich finde diese offene Bauweise auch faszinierend. Man kann im Betrieb alle Bauteile in Funktion sehen und bei Dir kommt auch noch die mechanische Komponente dazu. (Skala und Luftdrehko). Im abgedunkelten Zimmer bestimmt eine Augenweide.
Das geht bei einem Röhrenradio natürlich nur, wenn man sich für ungefährliche Kleinspannungen entscheidet. Ich mache ja auch diese Versuche mit Spannungen um 50VDC. Ich bin jetzt schon gespannt auf den Schaltplan, da ich auch immer Anregungen suche, um meine Bastelein zu erweitern und zu verbessern. Ohne das WGF wäre ich auch noch nicht so weit gekommen. Das Radiowissen wächst ständig, auch wenn man mal Rückschläge erleiden muss. Aber so ein Gerät ist schon wirklich ein absolutes Erfolgserlebnis und bestätigt weiter zu machen.
hier zunächst das Schaltbild des Radios. Noch ohne Bauteilwerte. Da das Radio modulartig aufgebaut ist, werde ich die einzelnen Baugruppe nacheinander vorstellen.
Es ist eine ganz normale Spannungsverdopplerschaltung. Die Anodenspannung der Endröhre beträgt ca. 70 V. R11 und C19 sieben die Versorgungsspannung der anderen Röhren. Da alle verwendeten Röhren einen Heizstrom von 0,3 A ziehen, habe ich sie in Reihe geschaltet. Die Heizspannung der PCL86 beträgt 13 V, die der anderen beiden Röhren je 6,3V; das macht zusammen 25,6 V. Da das Netzteil ca. 27 V liefert und ich die Röhren nicht überheizen wollte (was hier natürlich kein Problem ist), habe ich noch R12 eingebaut, über dem auch noch mal 1,5 V abfallen. Fertig ist die Spannungsversorgung.
Der Röhrensockel ist mit Distanzrollen auf ein 3cm x 8cm Stück einer Experimentierplatine befestigt. Man kann jetzt Schaltungen schnell aufbauen und experimentieren.
Die Platine hatte Europaformat und diente als Experimentierfeld für IC.
wirklich großartig diese Modulbauweise und Deine detaillierte Dokumentation dazu. Ein sehr professioneller und ansprechender Bauvorschlag. Ich bin total begeistert und freue mich schon auf die anderen Module.
jetzt werden zunächst die beiden benötigten ZF-Filter hergestellt.
Jedes Filter besteht aus zwei Spulenkörper:
Jeder Spule besitzt 250 Windungen 0,1 mm Cu-Draht; alle haben die gleiche Wicklungsrichtung. Man kommt so auf eine Induktivität von 0,49mH. Der Parallelkondensator (C9, C10, C11, C12) beträgt 120pF. Der Abstand der Spulen kann aus diesem Bild entnommen werden:
So hat sich der Abstand als am besten herausgestellt. Aus kupferkaschierten Leiterplatten ist die Abschirmung hergestellt. Kondensatoren und Spulen verstecken sich unter der Abschirmung.
Um die Filter abzustimmen, sind auf dem dach des Filters zwei löcher gebohrt.