Ich könnte vielleicht die Schwingkreisgüte der Ferritstab-Spule erhöhen, wenn ich HF-Litze mit 45 x 0,07 verwenden. Die habe ich noch irgendwo rumliegen.
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ich habe den Bau eines Superhets mit NUR zwei Röhren - und das bei ca. 60 Volt - aufgegeben. Das Heptodensystem einer ECH sollte gleichzeitug als Oszillator und Mischer dienen - solche Schaltungen gibt es. Das Triodensystem steht somit noch als Verstärker der ZF zur Verfügung. Als Endstufe bleibt dann noch eine PCL 86. Aber insgesamt ist die Verstärkung zu schwach. Ich wollte keine Langdrahtantenne einsetzen, sondern nur einen Ferritstab!! Nein, das bringt's nicht.
Hier meine Schaltung:
Als Grundlage diente mir eine Schaltung, die ich in einer uralten Zeitschrift von 1958 gefunden habe:
Vielleicht können wir ja hier mal eine Art "Wettstreit" ausfechten, wer das beste 2-Röhren-Super baut? Oder ein gemeinsames Projekt starten. Aber alles unter 100 Volt.
Hallo Thomas, ich "befürchte" ein gut aufgebauter Rückkopplungs-Zweikreiser-Audion mit zwei Röhren wäre einem Super-Zweiröhren-Radio überlegen? Auch beim Zweikreiser könnten ja Mehrsystemröhren genutzt werden.
Allerdings könnte man mit z.B. ECH81 (Mischer und Oszillator getrennt) und PCL86 (Triode ZF-Stufe (rückgekoppelt und Audion) und NF-Stufe / oder als Reflex-Teil) beim Super weiterkommen?
wumpus:Hallo Thomas, ich "befürchte" ein gut aufgebauter Rückkopplungs-Zweikreiser-Audion mit zwei Röhren wäre einem Super-Zweiröhren-Radio überlegen? Auch beim Zweikreiser könnten ja Mehrsystemröhren genutzt werden.
Ja , stimmt.Ich habe es gerade vor kurzer Zeit selber erfahren.Liegt einfach daran, das du immer Mischer Verluste hast. Hier liegt das Problem wohl eher an der niedrigen Anodenspannung und dem kleinen Pegel der von der Ferrit Antenne kommt. Hallo Thomas Eine Frage hätte ich aber noch: Lässt sich C3 so weit verdrehen, das das Trioden System der ECH81 zum schwingen kommt ? LG Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
obiger Jürgen heißt Rainer und hier schreibt der Jürgen, der auch wirklich Jürgen heißt. Alle Klarheiten beseitigt??
@ Thomas: Interessante Schaltung, eine ECH81 als selbstschwingende, multiplikative Mischstufe ein zu setzen und das Triodensystem (ECH81)als ZF-Audion zu betreiben. Einzig nachteilig ist das Fehlen einer AVR (AGC), automatische Verstärkungsregelung. Bei sehr stark einfallenden Sendern kommt die Schaltung an ihre Grenze, wo es beginnt zu verzerren. Dies kann zwar mit dem Potenziometer am Antenneneingang (wie in der Schaltung aus der Zeitschrift) kompensiert werden, ist bei starkem Fading jedoch vielleicht etwas mühselig. Nun benutzt Du eine Ferritantenne und es stellt sich mir die Frage, wie Deine Empfangserfahrungen sind.
Sei's drum - ein hübsche Radiochen, mit dem Du bestimmt viele schöne Stunden auf "Wellenjagt" gehen wirst. Viel Spass dabei!
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Erzähle es mir – und ich werde es vergessen. Zeige es mir – und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es behalten.
omthomas:Vielleicht können wir ja hier mal eine Art "Wettstreit" ausfechten, wer das beste 2-Röhren-Super baut? Oder ein gemeinsames Projekt starten. Aber alles unter 100 Volt.
Gruß Thomas
hallo Thomas,
da wär ich gern mit dabei, gemeinsames Projekt. Ich hätte da auch schon eine Idee .
Hoppla , Verzeihung Ich und mein Namensgedächtnis.... Nette Schaltung.Ich habe noch einige arbeitslose Röhren die etwas zu tun haben wollen.Deswegen habe ich Gestern auch die PCL 86 in der Hand gehabt.Die Pentode macht bei 14V schon 4 mA Strom.Bei 60V dürften es schon über 20 sein.Bei guter Anpassung fast 1/2 Watt Ausgangsleistung.Also laut genug müsste sie sein. Na Ja, kurz gesagt: Solche Schaltungen interessieren mich sehr.Knackpunkt dürfte aber die Entdämpfung an der Triode der ECH81 sein. Deswegen mein Frage nach dem Einstellregler C3.Und überhaupt: Wenn man schon so weit gekommen ist, dann wäre es doch Schade wenn man aufgibt.Man könnte sich ja mal überlegen, ob man die Betriebsspannung nicht verdreifachen will.90 V kitzeln auch nicht mehrer. Und statt der Ferrit Antenne eine Rahmenantenne nehmen... usw. VG Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
mit C3 fängt das Problm schon an. Die Rückkopplung funktioniert nicht. Die Schwingungen setzen nicht ein. Das könnte an der geringen Anodenspannung liegen. Dann nur eine kleine Ferritantenne - nein, auf Wellenjagt kann man da nicht gehen. Aber der Oszillator schwingt wenigstens.
Hallo Thomas. Ist doch schon was.Normalerweise schwingt nur der ZF Verstärker.Aber niemals der Oszillator Hast du mal versucht, die Ausgänge an L4 einfach um zu tauschen ? Ansonsten mal C8 von 100p auf 22p verkleinern. Leider steht in deinen Schaltbild nicht wie groß C3 maximal ist.Dort würde ich mal 100 bis 220pF parallel schalten. Schwingen muss die Triode auch mit 60V .Da bin ich mir fast sicher. Viele Grüße Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
bist Du Dir sicher, dass der Anodenwiderstand der Triode der ECH81 nicht ein ganzes Stück hochohmiger sein müsste,wenn Du sie als Audionröhre einsetzt also starke Nichtlinearität brauchst?
Da würde ich mal mit einem Einstellregler (von vielleicht 100 kOhm) probieren, ob das was bringt.
Den 1MOhm Widerstand parallel zum Einganskreis brauchst Du so auch nicht. Wenn er Sinn haben soll, müsstest Du ihn mit einem Kondensator überbrückt in Reihe zum Gitter schalten, denke ich. Viele Grüße
Ingo.
_______________________ Schwertfische zu Flugenten!