Hallo, Der Paddler ist ein Mann der Praxis, der braucht keinen "Rothammel"! Carl Hertweck zum Beispiel, mit seiner robusten "Nordpolkiste" mit den separat verpackten Röhren: https://archive.org/details/funkschau-19...mp;view=theater - Das "Negadyne" scheint seinerzeit verhältnismäßig beliebt gewesen zu sein, eine ausführliche Baubeschreibung gibt H. Marz im "Bastler 1927, Juni-Heft". https://archive.org/details/der-bastler-...up?view=theater Demnach war die Empfangsleistung gar nicht sooo schlecht. Benutzt wurde eine RE 073d
Auch viele andere Dinge sind in diesem Jahrgang zu finden, die den Charme eines Nachbaus erhöhen können, selbstgebaute Batterien zum Beispiel.
Bei der Benutzung moderner Röhren (die 2SH27L wird immer noch bei "BTB" und "ask Jan" angeboten) stellt sich aber die Frage, ob die Oxidschicht auf dem Heizfaden nicht verhältnismäßig schnell beschädigt wird bei Benutzung eines Heizstromreglers.
Was den Fernempfang tagsüber betrifft, sind im Norden Niedersachsens und sicherlich im Westen von Schleswig Holstein einige englische und Niederländische MW-Stationen derzeit sehr gut zu empfangen, der August war sehr turbulent dagegen. "Eine gute Antenne" ist die Hochantenne sicherlich für verhältnismäßig unempfindliche 2 Röhren Schaltungen wie diese hier mit 2x RE073d / RE074d, bei hochempfindlichen Audionen ("dreier" oder "vierer") kann man sich die Richtungsselektivität einer guten Spulenantenne zunutze machen und den Rauschpegel sehr stark absenken. Die Zeiten, wo man nur einen Draht an der Zimmerdecke zu befestigen brauchte, sind leider vorbei bei Sendeleistungen von 100W anstelle von 50 KW. link: kwtv.de/cms/niederlande/niederlande-am-bereiche.html
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Wie schon angekündigt, hier die angepasste Schaltung nach Winckelmann, aber jetzt mit modernen Röhren, die auch noch günstig zu kaufen sind. Bei diesen russischen Röhren kann man die Metallhülse vorsichtig entfernen, muss dann wohl eine deutliche Markierung anbringen, wo die Heizanschlüsse liegen!
Vom Aussehen her sieht das doch noch einigermaßen „altmodisch“ aus, was auch beabsichtigt ist. Überhaupt, wir wollen den ursprünglichen Aufbau, wie in der RPB Nr.43 abgebildet, so gut wie möglich erhalten. Da ich schlechte Erfahrungen mit der Pendlerversion hatte, wurde das ersatzlos gestrichen, also ohne Drossel D und C4......
Original sieht man eine recht große Anodenbatterie und daneben zwei parallel (o-je-o-je) geschaltete Flachbatterien. Im neuen Schaltungskonzept werden insgesamt vier Batterien benötigt.
HB = 2x 1,5V „D“ AB = 9V Block GB = 1,5V „AA“
Der Strom durch die Anodenbatterie beträgt nur 0,8mA! Der Strom durch die Gitterbatterie ist NIHIL ! Oben genannte Batterien werden in einem Sperrholzkästchen versteckt, mit den Anschlussbuchsen obendrauf. Das Ganze soll dann wie original aussehen.
Die Rückkopplung wird grob mit dem Heizregler und fein mit dem Poti parallel zur Gitterspule eingestellt. Der Kopfhörerverstärker benötigt eine gewisse negative Gittervorspannung, welche die GB liefert. Mit dem 10k Trimmpoti regelt man auf minimale Verzerrungen ein.
Moin Wolfgang, dann fehlen ja nur noch Paddelboot, Antenne und Gegengewicht und Sommer. Vom Aufbau her waren diese Raumladegitter-Schaltungen mit RE073d RE074 für kleine Reisegeräte sehr geeignet, wie der Funkschau 1936 Heft 51 zu entnehmen ist.
In dieser wird der "spatz" vorgestellt, ein kleiner Einröhren-Empfänger mit der RE074d mit der üblichen Rückkopplung durch seperate Spule.
Ein Vorteil in der Praxis ist sicherlich, dass man für Heizung und Anodenspannung den gleichen Batteriesatz verwenden kann, einmal parallel geschaltet für die Heizung und anschließend (wenn sich die Batterien so langsam erschöpft haben) in Serie für die Anodenspannung. Der "spatz" verwendet 4Volt Flachbatterien, 4x für die Anodenspannung und 1x für die Heizung.